Mitten in der Nacht auf Samstag, den 14.11.2015, überschlagen sich die grausamen Meldungen zum Geschehen in Paris.
Mutmaßlich junge Anhänger der IS schlachten wahllos Menschen ab. Hinrichtungen, bestialische Morde. Vernichtung von Leben, säen von Angst, Leid, Schmerz.
Nie mehr als in dieser Nacht habe ich mir gewünscht, dass es eine Hölle gibt und diese fehlgeleiteten Irren für eine möglichst lange Zeit eine neue Heimat finden.
Und in mein Entsetzen über die Abgründe, die zu leisten Menschen fähig sind, mischt sich auch die Wut. Die Wut darüber, dass neben den vielen Menschen, die hier bei uns Zuflucht vor solchen Taten in ihrem eigenen Land suchen, auch Abartige mit einsickern, die die gleichen Gedanken haben, wie diese Perversen, die in Paris ihr Unwesen trieben.
Ungehindert, ohne Kontrolle, ohne auch nur den Versuch, uns mittels funktionierender Kontrollen und Regelungen zu schützen.
Der Großteil derer, die bei uns Zuflucht suchen und finden, mag friedlich sein. Vor diesem Teil habe ich keine Angst. Meine Angst gilt denen, die einen Rechtsstaat infiltrieren, um den Frieden zu stören, Hass, Tod, Angst bringen. Und sollte nur Zehntel Promill unter den gut 1,3 Millionen Menschen dieses verachtende Gedankengut, die Bereitschaft zum bestialischen Mord in sich tragen - es wäre 130 Menschen, die bewaffnet zum größten Sicherheitsrisiko seit der RAF für deutsche Bürger werden. Aber was sollen wir machen? Sollen wir 1.000 Hilfesuchende abweisen, nur weil 1 Fehlgeleiteter unter ihnen sein könnte?
Nach "Je suis Charlie" und "9/11" macht nun "Je suis Paris" traurig. Und nein, ich will nicht mehr solidarisch sein müssen - ich will wieder unbeschwert und sicher leben.
Religionen sind das Übel der Welt, diese und die Gier nach Bodenschätzen sorgen weltweit für Krieg, Hass und Leid. Wir dürfen nie vergessen: Mörder, Attentäter, Fehlgeleitete - dies sind keine Helden der Religionen! Es sind immer Phantasten, empathielose, seelisch kranke und fehlgeleitete Menschen. Und wieder einmal mehr zeigt es sich, dass es ein guter, richtiger und wichtiger Schritt war, aus meiner Religion auszutreten.
Christ.
Jude.
Muslim.
Hindu.
Buddhist.
Terrorist.
Erkenne den Unterschied!
Mutmaßlich junge Anhänger der IS schlachten wahllos Menschen ab. Hinrichtungen, bestialische Morde. Vernichtung von Leben, säen von Angst, Leid, Schmerz.
Nie mehr als in dieser Nacht habe ich mir gewünscht, dass es eine Hölle gibt und diese fehlgeleiteten Irren für eine möglichst lange Zeit eine neue Heimat finden.
Und in mein Entsetzen über die Abgründe, die zu leisten Menschen fähig sind, mischt sich auch die Wut. Die Wut darüber, dass neben den vielen Menschen, die hier bei uns Zuflucht vor solchen Taten in ihrem eigenen Land suchen, auch Abartige mit einsickern, die die gleichen Gedanken haben, wie diese Perversen, die in Paris ihr Unwesen trieben.
Ungehindert, ohne Kontrolle, ohne auch nur den Versuch, uns mittels funktionierender Kontrollen und Regelungen zu schützen.
Der Großteil derer, die bei uns Zuflucht suchen und finden, mag friedlich sein. Vor diesem Teil habe ich keine Angst. Meine Angst gilt denen, die einen Rechtsstaat infiltrieren, um den Frieden zu stören, Hass, Tod, Angst bringen. Und sollte nur Zehntel Promill unter den gut 1,3 Millionen Menschen dieses verachtende Gedankengut, die Bereitschaft zum bestialischen Mord in sich tragen - es wäre 130 Menschen, die bewaffnet zum größten Sicherheitsrisiko seit der RAF für deutsche Bürger werden. Aber was sollen wir machen? Sollen wir 1.000 Hilfesuchende abweisen, nur weil 1 Fehlgeleiteter unter ihnen sein könnte?
Nach "Je suis Charlie" und "9/11" macht nun "Je suis Paris" traurig. Und nein, ich will nicht mehr solidarisch sein müssen - ich will wieder unbeschwert und sicher leben.
Religionen sind das Übel der Welt, diese und die Gier nach Bodenschätzen sorgen weltweit für Krieg, Hass und Leid. Wir dürfen nie vergessen: Mörder, Attentäter, Fehlgeleitete - dies sind keine Helden der Religionen! Es sind immer Phantasten, empathielose, seelisch kranke und fehlgeleitete Menschen. Und wieder einmal mehr zeigt es sich, dass es ein guter, richtiger und wichtiger Schritt war, aus meiner Religion auszutreten.
Christ.
Jude.
Muslim.
Hindu.
Buddhist.
Terrorist.
Erkenne den Unterschied!
Nicht jeder Muslim ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ist ein Muslim.
AntwortenLöschenGegen das was auch noch auf unser Land zukommt, war die RAF (bei allem Leid das sie brachte) ein Kindergeburtstag.
Das Geschehen in Paris war eine Kriegserklärung.
Aber, wir schaffen das.
Barbara,
Löschenich verstehe wie Du es meinst, aber nicht jeder Terrorist
ist ein Muslim. Denke nur mal an unsere eigenen Leute
wie RAF, NSU und Konsorten. Da gibt es eben auch so
hirnlose Vollidioten die nur ihre Meinung gelten lassen
wollen und das mit Gewalt durchsetzen möchten.
Der Unterschied liegt im Menschen. Schade, dass wir nicht in einen solchen hineinsehen können.
AntwortenLöschenFehlgeleitete gibt es in jeder Religion, in jedem Land, in jeder "Schicht"; zu jeder Zeit. Meines Wissens waren die Mitglieder der RAF keine Muslime, Barbara...
AntwortenLöschenIch bin fassungslos über das Geschehen, wie wohl Jede/r. Und das erste Mal bei solchen Anschlägen habe ich geweint und wirklich Angst gehabt. Als nämlich der Satz "es gibt keinen sicheren Ort mehr" auf dem Bildschirm erschien. Gestern habe ich hier ein Martinshorn gehört und angefangen zu zittern vor Angst. Die Gedanken gehen in die nahe Zukunft, Schatzi fährt nächstes Wochenende nach HH mit dem Zug. Was, wenn... In unserem kleinen Städtchen sind wir noch relativ sicher. Relativ... Wie fühlen sich bloß die Franzosen?
Gleichzeitig berührt mich die weltweite Solidarität sehr und das, was bei all dem Leid an Zeichen gesetzt wird. Der Deutsche, der vor der Konzerthalle "Imagine" auf dem Klavier spielte, die Massen von Rosen und Kerzen überall, die in blau-rot-weißes Licht getauchten öffentlichen Gebäude überall auf der Welt, die Fußballfans, die die Marseillaise gesungen haben...