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Es werden Posts vom November 7, 2011 angezeigt.

Wenn hie, dann hie...

Da gibt es nichts zu rütteln. Wer tot ist, ist tot. Und die meisten Menschen werden das auch bleiben. Und in den meisten Fällen gibt es einen Kadaver, den es zu entsorgen gilt. Bei meiner Oma, irgendwann bei meinen Eltern, bei mir und auch bei Menschen, die erst noch geboren werden. Der Tod ist individuell und persönlich, jeder Mensch bekommt seinen eigenen und auf sich zugeschnittenen. Kommt daher das Wort Schnitter? ;-) In meinem Alter, so um die 1970er-Jahre geboren, gibt es in den letzten Jahren immer und immer wieder mal das Thema: "Wohin mit den Resten". Manch Gesprächspartner ist es unangenehm, "darüber" zu sprechen. Blödsinn, denn am Ende des Lebens steht immer der Tod. Hat die Natur so eingerichtet, ist auch clever. Ohne Tod kein Platz, ohne Platz keine Fortpflanzung, ohne Fortpflanzun keine Evolution. Strenggläubige sind davon ausgenommen, denn die wurden nach dem Vorbild ihres Idoles (irgendeiner der vielen Götter in den ganzen Religionen auf dieser W

8-3-2

832! achthundertzweiunddreißig(!) Zugriffe auf den Blog am Samstag. Wie das? Und warum? War mir da ein Stichwort entgangen, welches besonders viele Menschen auf den Blog gezogen hat? Ich konnte nichts feststellen. Vorher immer so zwischen 250 und 400 Zugriffe je Tag, danach auch wieder. Hmmm....

Obwohl es bayerisch is(s)t....

Na aber Hallo? Der Spruch kam von K im Café. Aus dem Kontext gerissen, es ging um Essen und Trinken, was sonst. K scheint die gleiche Vorliebe wie ich zu haben: lecker Essen. Und so kam eben mal wieder die Sprache darauf, was man so isst, was nicht. Sie ist aus Thüringen, da fällt mir eigentlich nur die Thüringer Bratwurst ein (meist recht gut) und das Rostbrätel (meist nicht so gut weil mit schlechtem Fleisch zubereitet). Also ging es um das Essen in Coburger Lokalen, sie kennt diese in Details, ich war wirklich tief beeindruckt. Bis der Spruch kam: "Da schmeckt es trotzdem, auch wenn es bayerisches Zeug gibt....!" Bitte? OK, als Franke kann man das "bayerische Zeug" gerade noch verzeihen, aber es bedarf einer Klärung. Wie sich heraus gestellt hat, ist sie den regionalen Dingen nicht abgeneigt, meinte eher die "fette Abteilung" wie Schweinshaxen, Grillbauch - und Weißwürste. Da hat sie noch keine guten gegessen. Das hat Diskussionsbedarf. Dabei heraus k

Das Alles Kann

eigentlich nicht korrekt sein. Letzte Woche Mittwoch, im Erdgeschoss läutet das Telefon. Zu einer Zeit, bei der ich vermuten muss, dass da wieder ein paar Sachen zu klären sind. So sei es... Ein paar Minuten später knarrt die Treppe mit dem Knie meiner Mutter um die Wette, die Tür geht auf und der Sermon los. Da hat die Krankenkasse angerufen, wir sollen was unterschreiben, das Essen wird nun von der Kasse übernommen. Also das von meinem Vater. Aha. Hä? Ich dachte bisher, dass die enterale Ernährung, also die mit Ersatznahrung durch die Sonde, seit dem ersten Tag übernommen wird. Nein, meine Mutter besteht darauf, dass dies nicht so ist, ein neuer Vertrag wird uns zugesendet werden. Bin mal gespannt. Und auch etwas verwundert. Am Freitag kam dann ein Schreiben, natürlich nicht von der Krankenkasse - von einem Händler, der sowohl mit Ersatznahrung als auch mit Zubehör für die Heimunterbringung handelt. In dem Schreiben ist nun keine Rede mehr von "der Krankenkasse" sonde