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Es werden Posts vom Dezember 25, 2011 angezeigt.

Rekordjahr 2011

2011 war in vielerlei Hinsicht nicht so prickelnd, hat mir aber dann doch den einen oder anderen Rekord eingebracht. Ganz vorne dabei: 3.620 verbrauchte Taschentücher. Die harten aus Papier, einfache Sorte. Meine Nase ist nun mit Hornhaut überzogen, die Tränendrüsen gespült und die Nase dauerfrei. Hat alles auch sein Gutes. Ich habe in diesem Jahr so viele Blogeinträge geschrieben und teilweise wieder gelöscht, wie niemals zuvor. Aktuell sind 1.300 und ein paar abrufbereit. Gelöscht habe ich gut vierzig, in der Warteschlange sind nochmals ebensoviele, die aber an Aktualität dermaßen verloren haben, dass sie in das Nirvana übergehen werden. Was zum nächsten Rekord bringt: Ich habe noch nie so viel Zeit für den Blog verwendet, wie in diesem Jahr. Und das ist noch nicht herum, seid gefasst, liebe LeserInnen. Und in diesem Jahr bin ich bisher zwei Mal dem Tod von der Schippe gehüpft. Komischerweise kam das schleichend und von mir nicht unerwartet. Einmal im März, als Marlies mich m

Weichnachten

Da ist es also fast rum, das erste Weihnachtsfest seit gut 16 Jahren, welches ich ohne einen Schatz an meiner Seite begangen habe. Klar, mit der Kirche habe ich nicht mehr so viel am Hut. Jeder wie er will, ich will eben nicht. Letztlich war es nur noch eine finanzielle Frage. Und spätestens da war klar: keine Kirche. Zu meiner Verteidigung: ich mache auch keinen Sport. :-) Weihnachten hat also nicht mehr so den spirituellen Hintergrund für mich, eher einen anerzogenen sentimentalen. An Weihnachten denken, dazu ist im Alltag zu wenig Zeit gewesen, zu viel los, zu viel zu tun. Immerhin muss ich den Haushalt komplett alleine führen, was bei der Größe der Wohnung eine wirkliche Aufgabe ist. Und essen muss ich auch. Früher haben wir das aufgeteilt, jetzt ist es allein mein Gebiet. Und will ich nicht in Sack und Asche herumlaufen, dann muss ich mindestens einmal in der Woche die Helferlein im Keller anstellen. Ob ich will oder nicht, ob es mir gut geht oder schlecht, ich habe vor mir kein