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Weichnachten

Da ist es also fast rum, das erste Weihnachtsfest seit gut 16 Jahren, welches ich ohne einen Schatz an meiner Seite begangen habe. Klar, mit der Kirche habe ich nicht mehr so viel am Hut. Jeder wie er will, ich will eben nicht. Letztlich war es nur noch eine finanzielle Frage. Und spätestens da war klar: keine Kirche. Zu meiner Verteidigung: ich mache auch keinen Sport. :-) Weihnachten hat also nicht mehr so den spirituellen Hintergrund für mich, eher einen anerzogenen sentimentalen.

An Weihnachten denken, dazu ist im Alltag zu wenig Zeit gewesen, zu viel los, zu viel zu tun. Immerhin muss ich den Haushalt komplett alleine führen, was bei der Größe der Wohnung eine wirkliche Aufgabe ist. Und essen muss ich auch. Früher haben wir das aufgeteilt, jetzt ist es allein mein Gebiet. Und will ich nicht in Sack und Asche herumlaufen, dann muss ich mindestens einmal in der Woche die Helferlein im Keller anstellen. Ob ich will oder nicht, ob es mir gut geht oder schlecht, ich habe vor mir keine Ausrede, niemanden, der für mich einspringt. Und, irgendwie ist das auch gut so, so werde ich gezwungen, mich zu bewegen. Auch wenn manches wohl sehr lange dauert - aber; ich bewältige dies Alles.

Und trotzdem hatte sich in dieser Woche so etwas wie eine Unsicherheit eingeschlichen. Allein. An Weihnachten. Dem Fest der Liebe. Und das in einem Jahr, in dem mir bewusst wurde, dass ich wohl schon lange nicht mehr um meiner selbst geliebt wurde. Überhaupt geliebt oder nur einfach als Lebensumstand akzeptiert? Keine Ahnung, ist im Prinzip auch egal, denn das Ergebnis ist das gleiche: Weihnachten allein unter einem nicht vorhandenen Baum, mit nicht existenten Geschenken und einer Beziehung, die es nicht mehr gibt.

Mal frei nach dem Börsenspruch mit dem abhanden gekommenen Geld: "Die Liebe ist nicht weg, sie gehört nur jetzt einem Anderen". Für mich irgendwie tröstlich. Und eine kleine Hilfe, wenn ich mal wieder drohe, melancholisch zurück zu blicken. Das gewöhne ich mir nun Schritt für Schritt ab, versuche das Ganze als biochemischen Vorgang zur Erhaltung der Art zu sehen. Und eine zweite Chance habe ich nicht bekommen, zumindest keine so bedingungslose, wie ich sie angeboten habe. Was solls, ist so.

Tja, Heiligabend ist passé. Und was ist passiert? Nichts. Was hätte auch passieren sollen? Weihnachten ist eine Kopfsache, hat mit dem Körper nichts zu tun. Und was in meinem Kopf vorgeht, kann ich ein klein wenig steuern. Somit ist alles nicht so schlimm geworden wie gedacht, aber auch nicht so gut, wie es möglich wäre.

Ein ganz normaler Tag in meinem Leben, mit Tief- und Höhepunkten. Weihnachten steht im Kalender, mir aber nicht mehr im Weg. Mit dem Wissen, dass es oft nicht so schlimm kommt, wie man denkt, werde ich nun auf mein Lager sinken, mein Gutenachtlied summen und in ein paar Stunden in die Sonneblicken. Oder den Nebel anschauen. Auch was, was ich nicht ändern kann. Nur versuchen, das Beste daraus zu machen. HoHoHo und gute Nacht.

Kommentare

  1. Ich bin hier im Blog hängen geblieben, weil es mir Gefühlsmäßig eine Zeit lang, eine sehr, sehr lange Zeit lang ähnlich ging, nachdem mich meine große Liebe verlassen hatte.
    Und nun, sitze ich unter dem Weihnachtsbaum und stellte fest, dass es nicht nur eine große Liebe im Leben gibt, oder vielleicht merkt man auch nur das die Liebe noch größer geworden ist, als die davor...? Naja, wurscht.
    Naja, nicht das Sprüche wie: "es kommt doch der nächste" je geholfen hätten, ob sie vielleicht stimmen mögen, oder nicht.
    Jedenfalls finde ich es beeindruckend, so mit Weihnachten umgehen zu können, ohne meine Familie wäre ich an diesem (mittlerweile weit zurück liegenden) Abend mit viel zu viel Wein versackt, das weiß ich.

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  2. Hallo, tja, die Gefühle an Weihnachten. Durchwachsen würde ich sagen, aber nicht verzweifelt. Auch wenn es heißt, sag niemals nie, eine neue Liebe wird es für mich nicht geben. Eben aus dem Grund, dass ich mein Vertrauen komplett verloren habe. Und ja, auch wenn es mit so viel Abstand und Einsicht dumm und stumpf klingt: Marlies war eben die Frau, die meinem Ideal entsprochen hat. Vielleicht gibt es da noch eine Frau, die etwas mehr zu mir passen würde. Aber: ich suche nicht und ich habe keine Lust mehr darauf, zu sehr bin ich im Vertrauen erschüttert.

    Und es ist wirklich mein Ernst, wenn ich sage und schreibe, dass ich mein Leben künftig alleine führen werde. Warum auch nicht, es ist machbar.
    Liebe Grüße zurück aus dem dann doch nebligen Coburg, Wetter Mist, Leben schön ;-)

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  3. Ich finde, es klingt weder nach dem einen, noch nach dem anderen.
    Und Melancholie ist ja quasi an Weihnachten mehr als erlaubt, fast geboten. In vielen Bereichen.
    Ja, solche netten Sprüche, wie "sage niemals nie"...
    Zerstörtes Vertrauen ist so ein Ding, GottseiDank ist das Herz in der Lage es doch langsam und mit der Zeit wieder auf zu bauen, wenn man es zu lässt. Das habe ich GottseiDank erfahren.
    Leben alleine führen, ja, das kann man, viele wollen das auch, viele nicht. Es funktioniert, wie erstrebenswert das ist, muss jeder selbst entscheiden.
    Mein Troll hielt es auch für erstrebenswert. Er war 20 Jahre lang alleine. Auch sein Vertrauen in die Frauen war zerstört. Ich denke überhaupt das Vertrauen in Menschen.
    Und er wollte alleine bleiben. (Auch das war ein Grund, der einer Beziehung im Wege stand.) Aber irgendwie muss ich ihn dann doch überzeugt haben :-D
    Ich denke das ein Mann wie du, so wie ich das hier im Blog mitbekomme, wenn eine Frau dich erstmal kennen lernt, von ihr ebenfalls versucht wird zu überzeugen. Wenn du das irgendwann zulassen magst, natürlich nur.
    Jedenfalls find ich es ja groß, wie du mit allem umgehst, denn ich war anders, denke ich.
    So, das wars jetzt aber mit dem Marathon-Test :-D

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  4. Weißt Du, ich bin immer noch verwirrt, muss mir erst komplett im Klaren sein, was da eigentlich mit mir, mit ihr, mit uns geschehen ist. Und ich sehe ja immer klarer. Die rosa Brille der Liebe ist weg, die graue des Frustes aber auch. Es ist nur schwierig, all das zu verarbeiten, wenn man keine ausreichenden Antworten bekam, manche sich widersprochen haben und die Frau den Kontakt unterbrochen hat, weil eine SMS wohl falsch interpretiert wurde. Heute bin ich fast geneigt zu glauben, dass diese als Vorwand genommen wurde, um die Schuld mir zuzuschieben. Ich habe habe damals eine Bekannte von M gefragt, ob sie denkt, dass ich noch einmal eine Chance bekommen würde. Und sie auch gebeten, nachdem sie fast explodiert ist in ihrer Antwort, diese SMS auch M zukommen zu lassen. Worauf diese mich bezichtigte, ich würde ihrer Freundin etwas anderes schreiben, als ich M sagen würde. Und ich weiß bis heute nicht, auf was sich das bezogen hat. Fast ist es mir mittlerweile egal, ich finde es nur schade, dass ich nach 15 Jahren wie ein defektes Teil weggeworfen wurde. So what....

    Heute erst wurde ich wieder von einem Kaffeegast gefragt, wie es M geht. Was soll ich sagen? Ich weiß bis heute nicht ansatzweise, wo sie wohnt. Ob sie glücklich ist? Kann ich nicht wissen, ich denke aber schon, denn es hängt sehr viel für sie von dieser Liebe ab. Eigentlich die Existenz. Also gehe ich davon aus, dass sie nun die Liebe des Lebens hat. Gönnen würde ich es ihr, warum auch nicht.

    Tja, ein paar Frauen haben sich - was mich eigentlich wirklich wundert - tatsächlich um mich bemüht. Kaum zu glauben. Aber, ich bin nicht bereit, das wäre nicht ehrlich gegenüber den Frauen. Vielleicht sieht es Morgen schon anders aus. Oder in fünf Jahren. Oder in zwanzig. Eigentlich egal, denn ich suche nicht, ich erwarte nicht, ich genieße, was da kommt. Tag für Tag für Tag. Durch die klare Brille.

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  5. Sehr schön geschrieben!
    Und ihr das Glück zu gönnen, dazu gehört doch Größe. Gut, davon kann man sich nichts kaufen, aber wenigstens musst du dich im nachhinein nicht schämen, vor Wut und Missgunst ganz zerfressen gewesen zu sein und in etwas hinein zu grätschen.
    Ob es das große Glück für sie ist, oder wird, wer weiß? Vielleicht ist es nur erstmal der Haltegriff an dem man sich aus etwas anderem hinauszieht. Auch so etwas kenne ich.
    Aber was soll es? Im Endeffekt kommt es auf das selbe Ergebnis hinaus.
    Egal was man sagte, egal wie sehr man auch um Antworten bat, man war immer derjenige der drängte, oder etwas falsches sagte und Antworten bekam man nie. Ich weiß bis heute nicht wirklich, warum aus einem wir-werden-heiraten und einem ich-liebe-dich 2 Tage vorher, dann ein ich-trenne-mich wurde. Die Antwort, die ich einiges später bekam, war sehr abstrus und keine wirkliche Antwort, bzw Grund (zumal er sich später da selbst widersprach).
    Gerade darunter habe ich gelitten, wieso, weshalb, warum. Vieles kam erst später, ich entwickelte Einsicht in vielen Dingen, die wohl nicht so liefen, wie er sich das gedacht hatte.
    Aber irgendwann habe ich auch gemerkt: er kam eben mit mir nicht klar, verstand mich gar nicht so seelen-verwand-mäßig, wie ich es gedacht hatte und er war nicht bereit daran zu arbeiten. Und auch er hatte sich so verändert, genauso wohl wie ich, dass er ebenfalls nicht mehr der Mann war den ich lange geliebt habe. Mittlerweile sowieso nicht mehr (denn er kam immer wieder an, sogar nach 5 Jahren hat er es noch einmal versucht).
    Nun ist es egal. Komisches Gefühl ihn zu treffen. Aber er kann nicht mehr als einen Sturm im Wasserglas bei mir entfachen ;-)
    Jetzt habe ich nämlich ebenfalls diese klare Brille, wie du es nennst (guter Vergleich).
    Das ist es was am Ende irgendwann dabei heraus kommt und das ist es dann was zählt.
    Liebe Grüße auch von meinem Troll, er liest meist lieber nur mit, als selbst zu schreiben :-)

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  6. Größe? Nein, mein Ziel war es immer, sie glücklich zu machen. Und wenn sie das nun ist, dann ist es doch gut. Ich verstehe nur zu gut, wie es Dir erging, genau so ist auch meine Geschichte verlaufen. Nur mit dem Unterschied, dass Marlies niemals mehr vor meiner Tür stehen wird (also bildlich gesprochen). Warum? Sie hat mir bei ihrem Abschied mehrmals geschrieben und gesagt, dass ihr Herz ja zu mir sagt, ihr Kopf aber nein. Und so hat sie sich - vielleicht unbewusst - auch für den Neuen entschieden. Ob sie ihn als Rettungsanker aus dem Schlund "Löffel" verwendet? Kann ich nicht sagen. Nur, dass sie sehr klar denkt und nichts unüberlegt macht.

    Klar, sie kann mich gerne und jederzeit erreichen. Zum sprechen. Wenn ihr danach wäre. Aber, ich gebe mich da keiner Illusion hin, auch das wird nicht geschehen. Sie zu treffen, irgendwann einmal irgendwo, sei es in einem Lokal oder auf der Straße oder sonstwo - davor ist mir nicht bange. Warum sollte es auch.

    Das Einzige, was ich Marlies etwas übel nehme ist, dass sie es nicht für nötig gehalten hat, mir irgendwie mitzuteilen, wer ihr neuer Freund ist. In den letzten Jahren hat sie so oft über ihn gelästert. Und auch nach der Trennung hat sie ihn in das Lächerliche gezogen, beteuert, dass eine Beziehung zu ihm nicht möglich wäre. Denn, und da hat sie vielleicht Recht, bei einer Trennung von ihm könnte sie ALLES verlieren. Eine Beziehung zu einem Chef ist nicht einfach. Aber, nachdem sie Beziehungen scheinbar hauptsächlich mit dem Kopf entscheidet, wird sie sicher gut abgewogen haben, welchen Schritt sie da macht. Und wenn nicht: auch das ginge mich nichts mehr an, denn, sie hat sich ja vor langer Zeit gegen mich entschieden. Vielleicht schon viel eher, als ich überhaupt zu denken wage.

    Naja, Zug der Zeit, nur eines ist sicher: Marlies wird "es" bei mir nicht mehr versuchen. Ich wüsste auch nicht, ob ich dann vielleicht doch anders reagieren würde als bisher. Wie gesagt, es kommt immer auf die Umstände an. Aber, weder baue ich darauf, noch hoffe ich, noch wünsche ich es. Denn: es würde bedeuten, dass sie wieder unglücklich wäre in der Zwischenzeit. Und DAS war nie mein Ziel. So, jetzt noch einen Keks, einen Vanilletee und ab aufs Lager. Und vielleich kann ich auch noch die zwei Dinge auf die Reihe bringen, die mein Leben von früher wieder zu mir zurück bringen. Wenn es soweit ist, dann werde ich darüber schreiben, mich wohl über mich selbst wundern. Aber im Moment ist das so.
    Jetzt ist es an der Zeit, das Gutenacht-Lied zu summen. Gute Nacht Welt, gute Nacht mein kleines Leben.

    Viele Grüße an den Troll!

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  7. Alles was du schreibst kommt mir unheimlich bekannt vor, auch er zog mit einer anderen davon und ich musste dann hinten herum erfahren, dass es eine (wohl doch nicht so) gute Freundin von mir war, die mir die Verständnisvolle vorgespielt hatte. Und noch einiges mehr.
    Auch er hat mir etwas später gesagt, dass er mich immer noch liebe, aber dennoch keine Beziehung mit mir führen könne. Warum, keine Antwort.
    Nunja, vergangen.

    Ohja, mit einem Vorgesetzten kann es leicht sehr schwierig werden.
    Aber wenn du sagst, sie wägt solche Entscheidungen auch gut durchdacht ab, dann wird sie schon wissen was sie tut.
    So oder so, es ist furchtbar Entscheidungen hinnehmen zu müssen, die andere ohne einen getroffen haben und nicht die Chance zu haben, daran etwas zu ändern, aber zumeist bleibt einem an diesem Punkt ja nichts anderes mehr über.

    Ich hoffe du hast gut geschlafen!
    Ich freue mich jedenfalls darauf hier davon zu lesen, wenn es soweit ist.
    Und die Kekse und einen Tee wird es jetzt für mich geben, wobei, ich habe da noch einen sehr leckeren Chai Tee Latte mit Vanille....

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  8. Na, die letzten drei Jahre musste ich entweder entscheiden, ob oder ob nicht - und meist zu meinem Nachteil. Und trotzdem war es das Schlimmste, was mir je aufgetragen wurde. Ich hatte keine Chance, diesen Zustand zu ändern. Sie stand vor mir, teilte mir aus - für mich - heiterem Himmel mit, dass es vorbei ist. Und dann wurde mir vielleicht, eventuell, mal sehen, eine kleine Chance mitgeteilt. Die Bedingungen dazu konnte ich aber nicht einhalten. Das hat sie gewusst, und auch die Entscheidungen dazu, ob ich die Bedingungen einhalte oder nicht, diese lagen nicht in meiner Verantwortung. Ich habe es nicht ihn der Hand, ob ich von einer schweren Krankheit wieder gesunde. Und die Wohnungssache habe ich ihr auch ausführlich erklärt. Aber, es war ihr eine neue Wohnung wichtiger, als mit mir zusammen zu leben. Nun hat sie alles, was sie will. Und einen Mann, der das finanziert. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich habe nur einen krüppeligen Nagel zustande gebracht, wollte aber ein schönes Geflecht für uns Beide.

    Der Neue war übrigens einen Tag bevor er sie dann angemacht hat, mit mir zum Essen unterwegs. Ich dachte, er wäre in ihrem Auftrag da. Was - und vor allem in welcher Version - dann bei Marlies ankam? Keine Ahnung. Ich kann nur vermuten.

    Auch wenn es so im Blog momentan aussieht, diese "Sache" nimmt in meinem Leben nur noch eine Randstellung ein.

    Geschlafen habe ich gut. Tee Chai Latte habe ich letzte Woche erstmals probiert, von Tassimo. Ich war immer skeptisch, aber der schmeckt wirklich gut. Nur ist der wieder nirgends zu bekommen.

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  9. Lieber Löffel, was'n das nu wieder? Erstens wolltest Du aufhören mit dem Analysieren weil's eh nix bringt, hast Du gesagt. Zweitens, warum sollte sie Dir mitteilen, wer der Neue ist? Nach meinem chronologischen Verständnis ist sie doch mit dem zusammen, NACHDEM sie JEDEN Kontakt zu Dir abgebrochen hat, oder? Also, WARUM hätte sie Dir das sagen sollen? Hätt ich auch nicht gemacht.
    Und, dass sie mit dem Kopf entscheidet mag ja sein, ist auch nicht das Verkehrtetse (wobei man das Herz trotzdem zu Worte kommenn lassen kann), trotzdem glaub ich niemals, dass sie so distanziert war, wie Du es beschreibst. Bestimmt war auch sie direkt nach dem Auszug öfter im Zweifel ob das richtig war, denn sie war mit Sicherheit auch in einer Art Schockzustand.

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  10. Irgendwie ist es ein Thema das lange einen großen Platz einnehmen wird.
    Aber tatsächlich ist ja auch hier im Blog von vielem, vielem anderen die Rede. Mittlerweile ja nicht mehr viel von dieser "Sache".
    Und das ist ja auch gut, weitermachen, weiter seinen Interessen nachgehen, neue Interessen entwickeln, alte wieder aufleben zu lassen.
    Und wenn`s wenigstens zur Ablenkung ist.

    Mein Chai Latte ist einfach zum mit-heiß-Wasser-übergießen, ich glaube der derzeitige war von Aldi.
    Letztens habe ich auch welchen bei Kaufland gesehen. Muss mir unbedingt neuen holen.

    Und jetzt muss ich Kuchen backen, wir bekommen gleich noch Weihnachtsbesuch, von einer Freundin.

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  11. brisy, ich analysiere ja bei Weitem nicht mehr so viel wie früher. Aber in dieser Woche ist es halt mal ein wenig anders. Und lange nicht so schlimm, wie es hätte werden können. Von daher bin ich nicht unglücklich. Nein, nach dem Auszug war auch sie im Ausnahmezustand. Hat sie mir glaubhaft versichert. Was es für mich noch schwerer gemacht hat zu verstehen, warum sie nicht mehr zurück kam. Aber, es ist, wie es ist.

    Honigmädchen, ich lebe und entwickle mich weiter. Und die Resultate daraus sind dann hier zu lesen. Kontakte habe ich ja schon immer reichlich, von daher wird es mir nicht langweilig :-)

    Gebacken habe ich in diesem Jahr genug, leider auch schon wieder aufgearbeitet :-(

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