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Es werden Posts vom Juni 29, 2012 angezeigt.

Chai-Latte-Eis

Aus der Kategorie: zum wegwerfen zu schade, machen wir was draus! Benötigt habe ich - 200 ml Milch, 3,5 % Fett - 200 ml Sahne, 32 % Fett mind. - 100 ml gebrühter Chai, abgekühlt, hoch dosierte Gewürzzugabe - 4 Eigelb - 200 g Zucker Sahne und Milch behutsam aufkochen, Zucker darin auflösen. Etwa abkühlen lassen, aber nicht ganz auskühlen lassen. Die Sahne/Milch/Zucker-Mischung LANGSAM zu den Eigelb geben, dabei ständig und kräftig rühren. Sobald die Masse etwas anzieht (wird nicht fest!), den Chai zugeben. Meiner war ein Losetee, den ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, Sternanis, Zimt, Kardamom etc. war der Hauptbestandteil. Um etwas Volumen zu bekommen habe ich mit dem Zauberstab gearbeitet, ordentlich aufgeschäumt. Dann ab in die Tiefkühlung, mal sehen, wie das wird.

Johannisbeereis Süßsauer

Meine Vorlieben beim Essen gelten Grundprodukten, die über die Maßen sauer, scharf oder bitter sind. Johannisbeeren fallen in genau diese Kategorie. Zumindest die, die hier bei uns am Strauch wachsen. Nicht mal die Vögel fressen die, was somit auch einen Vorteil hat. Ein wenig geizig bin ich bei den Dingen, die im Garten wachsen auch, ich teile nur ungern. Und bevor die Vögel, Schnecken oder Nachbarn.... Erntezeit! Knapp über 500 g war die Ausbeute vom Strauch, mehr hat er in seiner Schattenlage nicht her gegeben. Von den Rispen befreit war das dann fast eine Punktlandung bei 500 g. Besser geht es fast nicht. Eigentlich hat mich die Menge erst auf die Idee gebracht, was ich damit mache. Pur essen? Mit Zucker als Dessert, einkochen? Eis! Für das Wochenende werden schlanke 33° für unsere Ecke vorausgesagt. Passt. Im Internet gibt es zig Rezepte, aber die Eismaschine für die kleine Menge anwerfen? Da putze ich länger, als sie einfriert. Nein, einfach sollte es sein. Möglichkeit ei

Zaungeplauder

Da sitze ich mit dem Laptop in der Morgensonne und genieße die Morgenlatte. Also die im Kaffeebecher. Gerade wird sorgsam ausgewählt, was der Käseshop liefern soll (also einen Haken an alles gesetzt, was lieferbar ist ;-), als es über die Wipfel schallt. "Na, Nachbaaah?" "Moin!" "Alles klaa?" "Yo!" Normalerweise ist hier unser Dialog auch schon beendet. Heute aber nicht. Muss wohl beim Bäcker eine Labertasche gegessen haben, die Gute. "Na, a Fußba´ gsehn?" "Yo, kam ja sons nua Misd inner Glotze." "Furchtbaa´!" "Was meinstn?" "Die hässlichn Idaliener!!" "Hab ich gaanet b´mergt!" "Na, die ham doch ausgsehn!" "Wie meinstn des?" "Ha, lauder Zödln un´ so." "Ach, da guck ich doch net drauf. Sin unnere schönner?" Schweigen. Weiter im Sermon: "Ha, dea Neua! Dea wääh was. Feins Büble. Un dea soll a riesich sei. Fast zwei Meda! Wenn ich e wengla