Da bin ich also seit Tagen schon streng am durchwühlen, was da so in den Schränken steht. Neben allerlei an nützlichen Dingen, die da verschüttet waren, finden sich auch Doubletten. Römertöpfe. Nie benutzt. Hab ich an die Mutter verschenkt. Ein Puddingtopf, den man auch für Semmelknödel hernehmen kann. Steht in der Spülmaschine, mal gucken, ob der für Pasteten geeignet ist. Ein Entsafter, einmal benutzt: nimmt die Schwester zusammen mit dem elektrischen Büchsenöffner. Die Tante nimmt den Joghurtbereiter und die Respa den Pommesschneider. Die Saeco "Café au lait" und der Siemens Vollautomat? Haben schon Liebhaber gefunden, die werden morgen auf die Reise gehen. Und was soll ich sagen? Fast 200 Kunststoffschalen mit Deckel braucht kein Mensch. Vor allem dann nicht, wenn die Nutzerin der Moleküle ausgezogen ist. Hinfort damit, thermische Verwertung sei willkommen! Ich dachte ja, die gute dreiviertel Palette an Spülmaschinentabs aus meiner damaligen Selbstständigkeit reic...
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken