Oder Sempft, wie er hier heißt. Sommerzeit, Grillzeit, die Zeit, in der der Senf-Verbrauch bei mir exorbitante Höhen erreicht. Klar, der ist wirklich billig zu haben. Aber wo ist der Reiz, wenn man in ein Regal greift und nur entnimmt, was vorgegeben wird? Zudem wird mir manchmal ganz schwindelig, wenn ich sehe, was da so hinein gegeben wird. Mag ich nicht, esse ich nicht. Teil eins der Sempfterei zu Hause: Das Grundrezept, kaltgerührt. Benötigt wird hierfür: - 500 g Senfkörner (lasse ich von hier mitbringen: KLICK ) - 450 ml Wasser - 150 g Weinessig 10 % (oder 300 g Weinessig 5 %) - 100 g Feinzucker - 50 g grobes Meersalz Die Zutaten - überschaubar, + Wasser - 1 Häcksler - Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Besenaufsatz Die Senfkörner nehme ich nur im Ganzen, mahle die jeweils frisch. Der Grund dafür ist ganz einfach: die Senföle sind dann noch enthalten, bringen erst den richtigen Senfgeschmack. Entweder verwende ich nur die gelbe Senfsaat oder ich...
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken