Jeder Mensch, der unnatürlich um sein Leben kommt, ist ein Opfer zu viel. Tragisch bei Unfällen und Krankheiten, unnötig und mich wütend machend, wenn das Leben genommen wird. Noch schlimmer - wenn das überhaupt geht - ist es, wenn aus einer Gesinnung heraus wahllos getötet wird. So wie in Frankreich in den letzten Tagen. Soldaten, Lehrer und Kinder. Ein pervertiertes Gehirn hat sich in eine Hassvorstellung verrannt und wahllos (oder doch gewählt?) Menschen umgebracht, Leben ausgelöscht. Leid über Familien gebracht, Schmerz ausgelöst und Kummer in friedliche Häuser getragen. Wieder einer der "ismen", die ich so sehr verabscheue. Gut ist dabei, dass der Täter (ich nenne seinen Namen nicht, um ihm im Internet kein ewiges Andenken zu geben!) schnell ausfindig gemacht wurde. Und nicht gut ist, dass dieser fehlgeleitete Mensch unter Überwachung eines Staates stand und trotzdem seinen Mordgelüsten nachgeben konnte. Ob und wer da versagt hat, das muss nun der französische Staat ...
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken