Als Kind waren wir kulinarisch so manche Grausamkeit gewohnt. Ich sage nur: Canneloni aus dem Blechnapf. Und wenn man dann endlich etwas älter wird, dann gibt es auch schon mal Eszet-Schnitten auf das Brot. Die gab es bei uns in Vollmilch und mit Haselnuss. Das waren auch schon die Jahreshighlights. Manchmal war auch genug getan, wenn die Mutter "Tomatenbrot" hergestellt hat. Tomaten in Scheiben, auf das Butterbrot, Salz drauf. Lecker, fertig. Später gab es die Variante mit Banane. Oder Nutella und Banane. Aber nur zu Festtagen. Oder Senfbrot, meist unter der Woche. Noch später habe ich dann einfach ein Butterbrot mit einer Tafel Milka Noisette belegt. Praktisch und ganz wenig Arbeit. Eine Brotvariante habe ich bis heute beibehalten, manch einer ekelt sich davor. Wer also kulinarisch ein klein wenig zart besaitet ist, der möge hier bitte weiterklicken . Alle Anderen bekommen nun schonungslos gezeigt, wie man mich hinter dem Ofen hervor bekommt. Das weiß bisher nur die F...
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken