Samstag. Gesaugt, gewischt, aufgeräumt, Blumen umgetopft, Neusaat erledigt, ein wenig Spaß mit der Mimosa pudica gehabt, den Vogel müde gespielt - und realisiert, dass der Hase heute nicht da ist.
Also Zeit für eine "Männerpizza".
Erst einmal eine Knoblauchmasse anfertigen (oder die fertige aus der Flasche von WIBERG nehmen, macht keinen Unterschied), und zwar aus reichlich geschälten frischen Knoblauchzehen und etwas Salz. Ca. 11 % vom Knoblauchgewicht an Salz, dann hält das in einem Schraubglas auch ein paar Tage. Einfach mal probieren, braucht man immer.
Dann 500 g Hackfleich hernehmen (Rind oder Schwein oder gemischt - nach Belieben), ein Ei dazu, ein trockenes Brötchen hineinreiben, Salz, Pfeffer, 2 Tl guten Curry, 1 Tl Paprika Rosenscharf und ca. 100 ml Sahne gut zusammen verkneten (bei mir in der Küchenmaschine mit dem Haken, ca. 10 Minuten). In etwas Öl (Raps) anbraten, in ein verschließbares Gefäß und ab in den Kühlschrank über Nacht. Warum? Weil die Masse ausgekühlt leichter auf den Boden "krümeln" geht.
Tag des Essens...
Einen Teig (heute bei mir zur Abwechslung mal einen Blätterteig) ausrollen.
In einem kleinen Topf ca. 150 ml passierte Tomaten, zwei Esslöffel Tomatenmark, etwas Salz und Pfeffer sowie einen Esslöffel Thymian (gerebelt oder besser - frisch) verrühren und nur wenig Hitze zugeben. Etwas über handwarm ist in Ordnung. Stückige Tomaten sind gut, wenn die Pizza etwas fruchtiger werden soll.
Die Tomatenmasse auf den Boden geben, gleichmäßig verteilen.
Ca. 150 g Käse (heute einmal frischen Parmesan) darüber reiben.
Dann nach belieben von der Hackfleischmasse auflegen. Auf Wunsch Oliven, habe ich heute aber weggelassen. Dafür gibt es als Gemüsealibi zwei in Ringe geschnittene Peperoni.
Obenauf eine Zwiebel, auf der Reibe in dünne Ringe gehobelt.
Für ungefähr 20 Minuten in den Backofen, 220° sind ausreichend.
Guten Appetit!
Also Zeit für eine "Männerpizza".
Erst einmal eine Knoblauchmasse anfertigen (oder die fertige aus der Flasche von WIBERG nehmen, macht keinen Unterschied), und zwar aus reichlich geschälten frischen Knoblauchzehen und etwas Salz. Ca. 11 % vom Knoblauchgewicht an Salz, dann hält das in einem Schraubglas auch ein paar Tage. Einfach mal probieren, braucht man immer.
Dann 500 g Hackfleich hernehmen (Rind oder Schwein oder gemischt - nach Belieben), ein Ei dazu, ein trockenes Brötchen hineinreiben, Salz, Pfeffer, 2 Tl guten Curry, 1 Tl Paprika Rosenscharf und ca. 100 ml Sahne gut zusammen verkneten (bei mir in der Küchenmaschine mit dem Haken, ca. 10 Minuten). In etwas Öl (Raps) anbraten, in ein verschließbares Gefäß und ab in den Kühlschrank über Nacht. Warum? Weil die Masse ausgekühlt leichter auf den Boden "krümeln" geht.
Tag des Essens...
Einen Teig (heute bei mir zur Abwechslung mal einen Blätterteig) ausrollen.
In einem kleinen Topf ca. 150 ml passierte Tomaten, zwei Esslöffel Tomatenmark, etwas Salz und Pfeffer sowie einen Esslöffel Thymian (gerebelt oder besser - frisch) verrühren und nur wenig Hitze zugeben. Etwas über handwarm ist in Ordnung. Stückige Tomaten sind gut, wenn die Pizza etwas fruchtiger werden soll.
Die Tomatenmasse auf den Boden geben, gleichmäßig verteilen.
Ca. 150 g Käse (heute einmal frischen Parmesan) darüber reiben.
Dann nach belieben von der Hackfleischmasse auflegen. Auf Wunsch Oliven, habe ich heute aber weggelassen. Dafür gibt es als Gemüsealibi zwei in Ringe geschnittene Peperoni.
Obenauf eine Zwiebel, auf der Reibe in dünne Ringe gehobelt.
Für ungefähr 20 Minuten in den Backofen, 220° sind ausreichend.
Guten Appetit!
"Hackfleisch hernehmen" - gnihihi...
AntwortenLöschenUnd was beschleunigt daran nun die Menopause?!
HER... Nicht RANnehmen. Sind doch hier nicht in einem B-Movie ;-)
LöschenNa, die Schärfe. Verträgt meine nicht... :-)
Hätte Juliane nicht gefragt, hätte ich es getan...
AntwortenLöschenDanke für die Erklärung...
Und hernehmen ist ein typisch bayrischer Ausdruck, will ich mal anmerken...
Na, aber immer doch - stehe gerne Rede und Antwort für selbst verschuldete, missverständliche Redewendungen ;-)
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