Anruf Nr. 1, kurz nach dem Aufstehen.
Am Telefon: Die RESPA. Inhalt des Gespräches: Klatsch. KMD wurde durchgekaut - unglaublich,wie DUMM manche Menschen sein können. Also nicht naiv oder etwas in dieser Richtung- RICHTIG dumm. Ein weiteres Thema war die Nachbarin der RESPA, die Christel von der Post. Heißt wirklich Christel, war früher bei der Post. Schon lange in Rente, an Demenz erkrankt und dementsprechend wirr. Da kann es also vorkommen, dass die Christel schon einmal nackt(!) vor einem steht und sich als neue Nachbarin vorstellt. Wohnt aber schon seit langen Jahren dort. Täglich verkommt die Gute mehr, während die Tochter - nicht zuletzt dank der üppigen Rente - ihre Tennisstunden und die Einkaufsfahrten genießen kann. Ein bisschen was zum restlichen Leben, das normale BlaBla eben.
Nach 64 Minuten war schon Schluss.
Anruf Nr. 2, eine halbe Stunde nach dem Gespräch mit der RESPA.
Dran die Schwester. Thema: für die nächsten eineinhalb Stunden: 2.0. Ermüdend, nur ein wenig Abwechslung durch das Thema 1.0. Macht es auch nicht besser. Und danach, also nach dem Gespräch, setzt sich wieder die Erkenntnis durch, dass die Schwester nichts an dem Umstand der pschologischen Kriegsführung gegen sie unternehmen wird.
Hier hat es dann fast zwei Stunden gedauert, bis endlich Mittagszeit und das Gespräch am Ende war.
Anruf Nr. 3, nach 12.00 Uhr.
Am Telefon: die letzte Hoffnung, also der Mensch, der die Nr. 15 in meiner langen Liste der Ärzte, Heiler und sonstigen Hilsbereiter, Professoren und Spezialisten hätte werden sollen. Hätte und sollen. Der Bescheid war negativ: zu kompliziertes Krankheitsbild, nicht geeignet für die Teilnahme an der Studie, somit keine Chance auf eine Heilung mit einem Mittel in der Erprobung. Für das nächste Mal merken: einfach nicht alle Untersuchungsbefunde offenbaren. Tja, Ehrgeiz war früher mal, heute herrscht die Verwaltung und die Angst vor einer Klage auf Schadensersatz. Nach ein paar Floskeln war das Gespräch schnell beendet. Keine fünf Minuten. Na, eigentlich egal.
Aber es gab auch einen Lichtblick: Döner :-) Ohne grünen Salat, mit doppelt Sauce.
Am Telefon: Die RESPA. Inhalt des Gespräches: Klatsch. KMD wurde durchgekaut - unglaublich,wie DUMM manche Menschen sein können. Also nicht naiv oder etwas in dieser Richtung- RICHTIG dumm. Ein weiteres Thema war die Nachbarin der RESPA, die Christel von der Post. Heißt wirklich Christel, war früher bei der Post. Schon lange in Rente, an Demenz erkrankt und dementsprechend wirr. Da kann es also vorkommen, dass die Christel schon einmal nackt(!) vor einem steht und sich als neue Nachbarin vorstellt. Wohnt aber schon seit langen Jahren dort. Täglich verkommt die Gute mehr, während die Tochter - nicht zuletzt dank der üppigen Rente - ihre Tennisstunden und die Einkaufsfahrten genießen kann. Ein bisschen was zum restlichen Leben, das normale BlaBla eben.
Nach 64 Minuten war schon Schluss.
Anruf Nr. 2, eine halbe Stunde nach dem Gespräch mit der RESPA.
Dran die Schwester. Thema: für die nächsten eineinhalb Stunden: 2.0. Ermüdend, nur ein wenig Abwechslung durch das Thema 1.0. Macht es auch nicht besser. Und danach, also nach dem Gespräch, setzt sich wieder die Erkenntnis durch, dass die Schwester nichts an dem Umstand der pschologischen Kriegsführung gegen sie unternehmen wird.
Hier hat es dann fast zwei Stunden gedauert, bis endlich Mittagszeit und das Gespräch am Ende war.
Anruf Nr. 3, nach 12.00 Uhr.
Am Telefon: die letzte Hoffnung, also der Mensch, der die Nr. 15 in meiner langen Liste der Ärzte, Heiler und sonstigen Hilsbereiter, Professoren und Spezialisten hätte werden sollen. Hätte und sollen. Der Bescheid war negativ: zu kompliziertes Krankheitsbild, nicht geeignet für die Teilnahme an der Studie, somit keine Chance auf eine Heilung mit einem Mittel in der Erprobung. Für das nächste Mal merken: einfach nicht alle Untersuchungsbefunde offenbaren. Tja, Ehrgeiz war früher mal, heute herrscht die Verwaltung und die Angst vor einer Klage auf Schadensersatz. Nach ein paar Floskeln war das Gespräch schnell beendet. Keine fünf Minuten. Na, eigentlich egal.
Aber es gab auch einen Lichtblick: Döner :-) Ohne grünen Salat, mit doppelt Sauce.
So lange halte ich Telefongespräche für gewöhnlich gar nicht durch - Respekt. Meine Aufmerksamkeit wandert bei allzu langen Telefonaten zum TV, PC, zur Katze auf dem Sofa*g*.
AntwortenLöschenAber Döner ist immer gut.
Hmmm..... komischerweise konzentriere ich mich wirklich auf das Gespräch. Ist mir vorher nie aufgefallen. Und Döner - immer. Auch, wenn ich es danach wieder bereut habe. Und noch drei Tage werde. Aber dieses Zeug ist einfach zu lecker :-)
LöschenJa, find ich auch, Döner ist lecker, natürlich nur ohne Fleisch ;-). Gute Idee, ich hab eh keine Lust zu kochen heute.
AntwortenLöschenAch Holger... um es mal mit Loddar auszudrücken: Man muss nicht gleich den Sand in den Kopf stecken... Ich hab beim Lesen eben gleich gedacht, ist doch gut, wenigstens erforschen sie ein neues Medikament. Davon kannst Du dann eventuell profitieren, auch, wenn Du nicht zu den Probanden gehörst.
Liebe Grüße *wink*
Nein, kein späteres Profitieren möglich, leider. Sonst wäre ich mit dabei gewesen.
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