Hab heute Kontakt zu einem Kumpel gehabt. Dem geht es richtig schlecht, irgendwie ist er verloren auf weiter Flur.
Nicht nur, dass er unter seiner Grunderkrankung leidet, die sich im Moment wieder verschlechtert hat, es kamen ein paar Dinge dazu. Na, wenn man mal einen Lauf hat.....
Das rechte Bein macht Probleme, eine alte Verletzung scheint da wohl zu zwicken und die Bewegung weiter einzuschränken. Weil das aber nicht reicht, hat er einen steifen Hals. Aber sowas von unbeweglich, dass es ihm nur möglich ist zur Seite zu schauen, wenn er den kompletten Körper dreht.
Dazu ein paar gepflegte Kopfschmerzen - sowas kennt er sonst überhaupt nicht - die bei ihm für weitere schlechte Laune sorgen. Abhilfe: 3 x 2 Aspirin direkt. Seit drei Tagen.
Dummerweise hat er versucht, mit einer Pinzette zwei Nasenhaare zu entfernen, sich dabei wohl aus Unachtsamkeit IN der Nase verletzt. Ergebnis: drei(!) komplett durchgeblutete Handtücher und ein blutverschmierter Bart. *örks* Wenn ich alleine an den ekeligen Geruch von Blut denke.....
Das Wetter trägt sein Scherflein dazu bei, Dauerregen wie bei uns. Seit Wochen, unterbrochen nur von wenigen Stunden ohne Dauerberieselung. Dafür aber viele, viele Anrufe von Bekannten, die alle ihre Probleme bei ihm abladen oder eine Rat wollen. Er hat mir heute erzählt, dass nicht einer seiner Freunde dabei auf die Idee kam, auch mal nach seinem Wohlbefinden zu fragen. Und er ist wirklich eher der Typ, der nicht jammert, lieber die Zähne zusammenbeißt. Na, mal sehen, wie es ihm in der nächsten Zeit ergeht. Zuversichtlich klingt jedenfalls anders....
Nicht nur, dass er unter seiner Grunderkrankung leidet, die sich im Moment wieder verschlechtert hat, es kamen ein paar Dinge dazu. Na, wenn man mal einen Lauf hat.....
Das rechte Bein macht Probleme, eine alte Verletzung scheint da wohl zu zwicken und die Bewegung weiter einzuschränken. Weil das aber nicht reicht, hat er einen steifen Hals. Aber sowas von unbeweglich, dass es ihm nur möglich ist zur Seite zu schauen, wenn er den kompletten Körper dreht.
Dazu ein paar gepflegte Kopfschmerzen - sowas kennt er sonst überhaupt nicht - die bei ihm für weitere schlechte Laune sorgen. Abhilfe: 3 x 2 Aspirin direkt. Seit drei Tagen.
Dummerweise hat er versucht, mit einer Pinzette zwei Nasenhaare zu entfernen, sich dabei wohl aus Unachtsamkeit IN der Nase verletzt. Ergebnis: drei(!) komplett durchgeblutete Handtücher und ein blutverschmierter Bart. *örks* Wenn ich alleine an den ekeligen Geruch von Blut denke.....
Das Wetter trägt sein Scherflein dazu bei, Dauerregen wie bei uns. Seit Wochen, unterbrochen nur von wenigen Stunden ohne Dauerberieselung. Dafür aber viele, viele Anrufe von Bekannten, die alle ihre Probleme bei ihm abladen oder eine Rat wollen. Er hat mir heute erzählt, dass nicht einer seiner Freunde dabei auf die Idee kam, auch mal nach seinem Wohlbefinden zu fragen. Und er ist wirklich eher der Typ, der nicht jammert, lieber die Zähne zusammenbeißt. Na, mal sehen, wie es ihm in der nächsten Zeit ergeht. Zuversichtlich klingt jedenfalls anders....
Duuhuu, nehmt Ihr wirklch Aspirin fuer Kopfschmerzen?
AntwortenLöschen(habe mich da schon einmal irgendwo gewundert, aber es dann darauf geschoben, dass 'Tempos' auch syn. fuer alle Papier-Taschentuecher stehen und darum 'Aspirin' vielleicht auch nur ....)
Bzw. auch notfalls in o.g. Dosierung?
Diese sind schliesslich der Grund fuer die Blutungsfreudigkeit.
Hier wird sogar bei sog. Not-Operationen 2 - 3 x ueberlegt, was jetzt risikoreicher ist:
Operation doch ausreichend wichtig um zu riskieren, dass der Patient dabei verblutet, weil er Aspirin-Tbl. bis zu 2 Tage vorher genommen hat.
LG, G.
Oha... das klingt wirklich nach ner üblen Kombi. Drücke die Daumen, dass das bald besser wird bei Deinem Kumpel....
AntwortenLöschenHier regnet es nur wenig und am Wochenende fast gar nicht. Sehe aber überall in den Nachrichten wie dramatisch das bei Euch ist. Sieht ja aus, wie bei uns bei Sturmflut. Scheiße sowas.
Richte ich ihm aus, Danke.
LöschenSeit ca. 18 Uhr gestern abend haben wir abwechselnd Starkregen und "ausgiebige Regenfälle". Eigentlich kann es mir fast egal sein, sitze ja auf einem Berg. Wenn wir absaufen, dann ist das sowieso egal.
Der Nachbar hat schon Holz gesammelt und viele Tiere in seinem Garten. Finde ich gut, denn das sind immer Paare, da fällt gar nicht auf, wenn eines der schmackhaften verschwindet ;-)
Immerhin hat er dich. Und dass du dich um ihn sorgst und über ihn nachdenkst, das sieht man ja gerade. Das ist schön. Leider ist es so, dass die meisten Menschen sich erst zurückhalten, wenn man eine klare Ansage macht und das fällt schwer, wenn man sowieso schon angeschlagen ist. Ich habe das zwar mittlerweile verstanden, aber wirklich abfinden werde ich mich mit dieser Rücksichtslosigkeit wohl nie. Ich wünsche ihm jedenfalls gute Besserung und hoffe, dass das Wasser Euch nicht so hart trifft. LG Suse
AntwortenLöschenDen Wunsch zur guten Besserung gebe ich weiter.
LöschenNein, das Wasser trifft uns weniger hart, wir haben ja einen Stausee bekommen, der hält die gröbsten Schäden ab.
Gruß
Holger
Tja, da hilft wohl nur die Schulter zum Ausweinen.
AntwortenLöschenHoffentlich ist eine in Sicht....
LG Ursula
Nein, leider keine....
LöschenGruß
Holger
"Der Modus heißt abgrenzen. Abgrenzen darf man nicht mit verdrängen verwechseln, das könnte fatale Folgen haben, im Abgrenzen ist auch keine Bewegung drin, kein Wegschubsen oder entgegen lehnen. Abgrenzen heißt einfach, schädliche Dinge nicht an sich heran zu lassen, den verletzlichen Teil abschirmen, schützen.
AntwortenLöschenManchmal bedeutet es, Sachen nicht persönlich zu nehmen, auf dem eigenen Schauplatz zu bleiben und keine Spekulationen übers Nachbarcamp zu machen. Ganz natürliche Schutzmechanismen wieder hochfahren, die braucht man.
Wenn man sie nicht hat, wird man nieder getrampelt. Ohne Haut steht man ziemlich nackt da, besser also, man legt sich eine zu". Zitat Ende (Glamour Dick).
Es hat eine lange, noch andauernde Analyse bei einem Freund Dr. Freuds gekostet, das hinzubekommen.
Die Zeit vor dem Zusammenbruch, die will ich nicht noch mal erleben.
Eigenartig, wenn der Zusammenbruch erst einmal da ist, dann wird das alles leichter. Jeder Schrei, jede Träne erleichtert die Seele. Das Problem ist eben, dass man nicht erkennt, wann der Höchststand erreicht ist, ab wann dann jeder weitere Tropfen das Fass zum bersten bringen kann.
LöschenSo ist es.Ich habe auch nicht erkannt wie down ich war und wäre weiter im Hamsterrad verblieben.Zum Glück habe ich eine ganz großartige Hausärztin die sofort alles nötige veranlaßt hat.
AntwortenLöschenBei mir ging das schrittweise. Vom ersten Anzeichen an hat es fast noch vier Jahre gedauert. Der komplette Zusammenbruch war, als mich die Ex verlassen hat. Heute sage ich, das war mein größtes Glück. Da erfolgte nach wenigen Tagen eine "Nullstellung" ab der es wieder aufwärts ging. Leider ohne Hilfe von irgendwoher. Aber - das Ergebnis zählt.
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