Hier: Kloßtaler mit Schinken und Bratensauce
Für die Taler werden benötigt:
- 750 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
- 250 g Schinkenwürfel (roher Schinken)
- 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
- 2 Eier
-100 g Mehl (405)
- Öl zum Ausbacken
Die Kartoffeln komplett schälen. Die Hälfte davon in leicht gesalzenem Wasser weich kochen, sofort durch die Presse drücken. Auf diese Masse die restlichen Kartoffeln roh reiben, mit dem Mehl vermengen.
Zwischenzeitlich die Zwiebel glasig dünsten, auch zur Masse geben. Die Schinkenwürfel, unterheben. Kleine Frikadellen formen, diese in viel Öl bei leichter Hitze von beiden Seiten knusprig braten. Mein 200° im Backofen 20 Minuten ziehen lassen, fertig.
Verwendung finden diese Taler bei mir entweder als Beilage zu Fleischgerichten, zu Salaten oder mit Bratensauce als einfaches Mittagsgericht. Meine Sauce bestände heute aus Tomatenmark, Sahne, etwas Kalbsfond, Dill, Noilly Prat und etwas Wasser. Guten Appetit! P.S.: In der Küche habe ich heute 57° gemessen, ein "Hut ab" voller Respekt an alle Köche, Bäcker und andere Menschen, die für wenig Geld solche Arbeitsbedingungen auf sich nehmen.
Sehr lecker...
AntwortenLöschenWar brauchbar, die Reste gibt es Morgen kalt mit einem Sahnegurkensalat. Schön viel Knoblauch ran ;-)
AntwortenLöschenDas hört sich wirklich lecker an!
AntwortenLöschenJessica, die sind noch dazu wirklich einfach herzustellen. Und universell einsetzbar ;-)
LöschenWuahh... was sehen die lecker aus. Leider streikt meine Verdauung bei soviel Fett. Da habe ich dann Stunden mit zu tun. *grmpf*
AntwortenLöschenLG
Manu, die sind recht kompakt, nehmen daher sehr, sehr wenig Fett auf. Zudem liegen die in einem Bräter auf Küchenkrepp, das nimmt nochmals das Öl gut auf. Und wenn Du das Fett einach ganz weg lässt, die in eine beschichtete Pfanne mit Deckel gibst und ein paar Löffel Wasser dazu - dann geht das auch.
Löschen57 Grad? OMG, das wär mein sicherer Tod. Ich hab das Kochen seit Sonntag komplett eingestellt, hier gibt's nur das, was der Kühlschrank gerade hergibt. Weil, die 76 (!!!) kleinen Partyfrikadellchen, die ich gebraten hab, die haben mir den Rest gegeben. Gut, dass ich kein Thermometer in der Küche habe.
AntwortenLöschenbrisy, für mich war das schon viel, es hat gelangt, innerhalb von wenigen Minuten einen Satz Wäsche komplett durchzuschwitzen. Mein Kumpel, der Bäcker hat mal von weit höheren Temperaturen erzählt. Und das einen ganzen Arbeitstag lang. Wahnsinn.
Löschen76 Partyfrikadellen? Maximal 45 Minuten :-) Wie? So:
Teig ansetzen
Eisportionierer in Wasser tauchen, Fleisch rausnehmen, Boden glätten, auslösen. Und zwar in einen Bräter mit viel Fett und hoher Temperatur, dann schließen die sich schön selbst und werden knusprig. Immer wieder von einer Seite "nachladen", dann treiben die auf die andere Seite. Was gegenüber ankommt ist fertig. Alles eine Frage der Organisation ;-)
Mangels Eisportionieres hab ich die natürlich per Hand gerollt. Und traditionell in zwei Pfannen gebraten. Zunächst in wenig, dann in kontinuierlich mehr Fett, weil ja auch einiges rausbrät. Ich schätze mal so 80 Minuten hab ich gebraucht. Mit alles.
AntwortenLöschenDa bist Du doch recht flott unterwegs. Aber bei der Hitze ist jede Minute in der Küche eine zu viel Da hast Du schon Recht.
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