Wie heute aus den Online-Zeitungen Coburgs zu entnehmen ist, wird das "Alte Schützenhaus" wiederbelebt. Schon im Mai soll es soweit sein, dieses Mal ein völlig anderes Konzept als die vorher gescheiterten.
Begonnen hat die Neuzeit mit der Bewirtung durch den Pächter Blenk. Solide Preise, nette Bedienungen, gute Speisen, hat alles gepasst. Dann ging der Krug - wohlgefüllt - weiter an die Pächterfamilie Kamleiter. Voller Biergarten, gut besuchte Stube, die Coburger kamen nicht nur wegen "Luigi", einem stadtbekannten Wirt, auch die Spare-Ribs waren berühmt und geliebt.
Nachdem das Lokal dann an den Pächter Müller weitergegeben wurde, waren auch die ersten Jahre noch in Ordnung. Irgendwann hat dann leider das Essen an Qualität stark eingebüßt, obwohl bei uns fast in unmittelbarer Nachbarschaft, haben wir dieses nicht mehr besucht. Nach der Insolvenz des Inhabers stand dann das Lokal eine lange Zeit leer, was auch nicht hilfreich ist, wenn man als Nachfolger einen Versuch wagt.
Vor wenigen Jahren wurde das Gebäude dann an die Familie Schad verkauft, die mit dem "Münchner Hofbräu" schon ein gut eingeführtes Lokal unterhält. Leider - so meine Meinung - waren sowohl die Preise für die Getränke deutlich zu hoch, als auch die Speisen von eher durchschnittlicher Qualität. Ein kleines Schnitzel nach "Wiener Art" (wirklich mini), dazu ein Kartoffelsalat aus dem Eimer und ein Minibeilagensalat für anfangs € 6,90. Dies zu einer Zeit, als man für diesen Preis in Coburg noch ein ausgewachsenes Schnitzel bekommen hat. KLICK
In der Folgezeit wurden die Gäste weniger, bei einem weiteren Besuch war das Essen nicht mehr akzeptabel und die Bedienung ebenso hilf- wie freudlos an der Arbeit.
Nun, im Mai, soll es zu einem Remake kommen. Allerdings dieses Mal auf italienische Art. Mit einem Koch aus Italien und Studenten, die in einer Symbiose aus wohnen und arbeiten "gehalten" werden. Na, schau mer mal, ein Test wird auf jeden Fall erfolgen.
Begonnen hat die Neuzeit mit der Bewirtung durch den Pächter Blenk. Solide Preise, nette Bedienungen, gute Speisen, hat alles gepasst. Dann ging der Krug - wohlgefüllt - weiter an die Pächterfamilie Kamleiter. Voller Biergarten, gut besuchte Stube, die Coburger kamen nicht nur wegen "Luigi", einem stadtbekannten Wirt, auch die Spare-Ribs waren berühmt und geliebt.
Nachdem das Lokal dann an den Pächter Müller weitergegeben wurde, waren auch die ersten Jahre noch in Ordnung. Irgendwann hat dann leider das Essen an Qualität stark eingebüßt, obwohl bei uns fast in unmittelbarer Nachbarschaft, haben wir dieses nicht mehr besucht. Nach der Insolvenz des Inhabers stand dann das Lokal eine lange Zeit leer, was auch nicht hilfreich ist, wenn man als Nachfolger einen Versuch wagt.
Vor wenigen Jahren wurde das Gebäude dann an die Familie Schad verkauft, die mit dem "Münchner Hofbräu" schon ein gut eingeführtes Lokal unterhält. Leider - so meine Meinung - waren sowohl die Preise für die Getränke deutlich zu hoch, als auch die Speisen von eher durchschnittlicher Qualität. Ein kleines Schnitzel nach "Wiener Art" (wirklich mini), dazu ein Kartoffelsalat aus dem Eimer und ein Minibeilagensalat für anfangs € 6,90. Dies zu einer Zeit, als man für diesen Preis in Coburg noch ein ausgewachsenes Schnitzel bekommen hat. KLICK
In der Folgezeit wurden die Gäste weniger, bei einem weiteren Besuch war das Essen nicht mehr akzeptabel und die Bedienung ebenso hilf- wie freudlos an der Arbeit.
Nun, im Mai, soll es zu einem Remake kommen. Allerdings dieses Mal auf italienische Art. Mit einem Koch aus Italien und Studenten, die in einer Symbiose aus wohnen und arbeiten "gehalten" werden. Na, schau mer mal, ein Test wird auf jeden Fall erfolgen.
Dass es funktionieren kann, zeigen eine Reihe guter Lokalitäten. Auffällig bei allen: kleine Karte, freundliches Personal, solide Küche, sauberes und ordentliches Ambiente mit einem kleinen "Augenzwinkern" - Wohlfühlatmosphäre halt.
AntwortenLöschenAber genau das scheint unendlich schwer zu sein.
Wir Mädels träumen ja alle mal von einem eigenen kleinen Café und sehen dabei nur den Kirschkuchen und nicht den Stapel Abwasch. (Bei mir war und ist es eine kleine Pension mit Bistro dran. Man darf ja erst mal alles wünschen.)
Ich drücke mal die Daumen, dass das Experiment zum Wohle aller (Eigentümer, Betreiber, Personal, Gäste) gelingt.
Grüße! N.
Nelja, ein Bierpreis um die drei Euro ist in Coburg nicht durchzusetzen. Da wäre schon mal anzusetzen. Freundlichkeit und Ambiente, das setze ich voraus. Und das Essen muss zum Preis passen. Ein Schnitzel für 10 Euro ist in Ordnung, bei den Fleischpreisen muss es dann aber aus der Pfanne kommen.
AntwortenLöschenGruß
Holger
Wolln wir mal gemeinsam testen ?
AntwortenLöschenPfanni, klar! Mitte Mai machen die auf, ich würde sagen, kurz vor dem Sommerurlaub, dann muss sich das eingespielt haben. Muss ja auch fair bleiben.
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