Das Phänomen "Kochen in der Öffentlichkeit" tritt in allen Facetten wie Kochshows, Köchecoaching im Abendprogramm, Veranstaltungen auf Messen und in Möbelhäusern und zig anderen Varianten auf.
Der Koch, der nur am Herd steht, sich um seine Gäste kümmert, der vielleicht ein oder zwei Mal am Abend die Runde durch das Lokal dreht, der Koch wird seltener. Leider, aber das soll nicht das Hauptthema sein.
Noch schlimmer als die unsägliche Omnipräsenz im Fernsehen ist, dass die renommierten Köche nun anfangen, ihre -bis dato- guten Namen zu verramschen. Sei es für Tütensuppen wie Horst "Mit-Butter-Und-Sahne-Bekomme-Ich-Alles-Lecker" Lichter oder für eine, wenn man der Werbung glauben soll hochwertige, Büchsenkombi, die der Kunde nur zusammenrühren muss und dann auslöffeln darf. Hierfür hält Alfons "Nur-Frische-Zutaten-Rein" Schuhbeck die Laudatio. Jawoll, "money - net honey". Die Frage ist nur - würden diese Köche wirklich die beworbenen Zutaten in ihrem Lokalen einsetzen? Und diese dann auch essen? Kommt wahrscheinlich auf die Bezahlung an....
Der Abschuss an Unglaubwürdigkeit sind allerdings die Köche, die wöchentlich anderen ins straucheln geratenen Kollegen wieder auf die Füße helfen wollen(?). Abgesehen davon, dass ich nicht glauben kann, einen maroden Betrieb in nur zwei bis drei Tagen wieder flott zu bekommen, wird der Zuschauer verdächtigt,komplett verblödet schlicht im Gemüt zu sein. Bis gestern wurde TK-Ware und verrottetes Gemüse verwendet, über Nacht die Läuterung und das einsetzen eines Sinneswandels - und einer Kochkönn-Ader. Da wird dem Koch befohlen, die ganzen Mischungen aus der Küche zu empfehlen. Was ich auch unterstütze. Frisch kochen muss nicht teurer sein und schmeckt einfach besser. Unter anderem wurden auch die ganz profanen WIBERG-Gewürzmischungen aus den Regalen verbannt. Und mit einem "Du-Du, böse!" belegt. Im gleichen Zug auch die Gewürze aus der selben Reihe. Was bei mir auf Unverständnis stößt. Denn: wo liegt der Unterschied zu einem Pfeffer aus dem Otto-Normalverbraucher-Regal und dem Pfeffer von WIBERG? Abgesehen davon, dass ich von dieser Qualität als Privatperson überzeugt bin - für mich ist kein Unterschied festzustellen. In der Woche darauf sehe ich aber bei dem Koch, der diese Gewürze aus der Küche verbannt hat, eine ganze Galerie davon im Regal. Und noch ein Regal voll auf der anderen Seite. Das erklär mir mal einer....
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Der Koch, der nur am Herd steht, sich um seine Gäste kümmert, der vielleicht ein oder zwei Mal am Abend die Runde durch das Lokal dreht, der Koch wird seltener. Leider, aber das soll nicht das Hauptthema sein.
Noch schlimmer als die unsägliche Omnipräsenz im Fernsehen ist, dass die renommierten Köche nun anfangen, ihre -bis dato- guten Namen zu verramschen. Sei es für Tütensuppen wie Horst "Mit-Butter-Und-Sahne-Bekomme-Ich-Alles-Lecker" Lichter oder für eine, wenn man der Werbung glauben soll hochwertige, Büchsenkombi, die der Kunde nur zusammenrühren muss und dann auslöffeln darf. Hierfür hält Alfons "Nur-Frische-Zutaten-Rein" Schuhbeck die Laudatio. Jawoll, "money - net honey". Die Frage ist nur - würden diese Köche wirklich die beworbenen Zutaten in ihrem Lokalen einsetzen? Und diese dann auch essen? Kommt wahrscheinlich auf die Bezahlung an....
Der Abschuss an Unglaubwürdigkeit sind allerdings die Köche, die wöchentlich anderen ins straucheln geratenen Kollegen wieder auf die Füße helfen wollen(?). Abgesehen davon, dass ich nicht glauben kann, einen maroden Betrieb in nur zwei bis drei Tagen wieder flott zu bekommen, wird der Zuschauer verdächtigt,
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Ich hab noch nie was von Rach und Co gehallten.Zur Unterhalltung schau ich mir das gerne an ,das wars aber auch.
AntwortenLöschenUnd ich bin mir auch nicht wirklich sicher ob da nicht doch der eine oder andere Sternekoch auf Fertigprodukte zurück greift..
Da sind ja auch gute Sachen dabei