Hmmm...
Ein Bundeswehrsoldat schafft es, eine ganzen Apparat an Maßnahmen gegen einen Betrug zu überlisten. Mein erster Impuls: "Sperrt ihn nicht ein, schickt ihn zum Geheimdienst in den Auslandseinsatz!" Quasi als deutscher 007.
Auf den zweiten Blick bin ich ein wenig irritiert. Warum? Weil ich seit Tagen nur Schuldzuweisungen und Gründe der Entschuldigung höre. Niemand, der (oder die) sich hinstellt und sagt: "OK, da ist etwas gewaltig schief gelaufen, wir richten das für die Zukunft!". Frage an da Plenum: Warum gibt es Minister, wenn die im Endeffekt doch nichts für den Zustand ihrer Ministerien können?
Setzen wir die liebe Frau Dr. Merkel einmal als Pendant zu einem Firmenchef namens "BRD".
Die Minister sind die Abteilungsleiter mit ppa-Berechtigung, der Rest Fußvolk zur Entgegennahme der Befehle von oben. Ob diese nun sinnvoll und zielgerichtet sind oder nicht.
Der Chef sagt: "Wir brauchen neue Angestellte!" Das Fußvolk denkt sich: "Prima, wir bekommen Unterstützung, die Cheffen wissen ja, was gebraucht wird, die werden schon die richtige Stellenausschreibung herausgeben!". Und hoffen, dass ausgebildete Fachleute kommen mit entsprechender Qualifikation.
Die mittlere Ebene, also unsere Minister als Bindeglied zwischen Chefin im Bundestag und dem Vasallen auf der Straße sind irgendwie in ihre Jobs gekommen. Vielleicht, weil die Chefin dachte, dass sie wirklich Ahnung haben oder sich zumindest in die Aufgaben hineinarbeiten werden. Gottvertrauen nennt man so etwas auch. Die Minister aber denken nicht einmal daran, sich mit den Problemen - auf die sie vom kleinen Angestellten aufmerksam gemacht wurden - zu beschäftigen, denn nicht umsonst hat doch der Minister/Abteilungsleiter seinen Job erhalten. Glauben sie.
Und dann passiert, was passieren muss: Ein Ansturm kommt. Stürmt auf die, die sich nicht vorbereitet haben. Die Minister/Abteilungsleiter müssten flexibel reagieren, auch die Ausnahme von der Regel erkennen. Das geht aber nur, wenn der Abteilungsleiter Ahnung von der Materie hat und die "Unteren" entsprechend anweisen und mit Mitteln und Anlagen ausrüsten kann.
Schwebt die Chefin aber über Allem, denken die Abteilungsleiter gerne daran, dass es "schon werden wird", und haben die Angestellten ob des von oben herunterfallenden Mists die Schnauze voll und sind ihrer Kompetenzen beraubt - dann geschehen solche Abstrusitäten. Dann, ja dann ist es möglich, dass sich Soldaten der Bundeswehr als Angehörige anderer Volksstämme mit Bedürfnissen und Forderungen ausgeben können.
Ist passiert, kann nicht mehr geändert werden. Aber ich hätte doch gerne für die Zukunft, dass irgendein Abteilungsleiter sich hinstellt und sagt: "OK, das war unsere Schuld, wir unternehmen etwas dagegen, versprochen!". In der Realität aber sieht es wohl so aus, dass die Schuld solange hin und her geschoben wird, bis sie so abgenutzt ist, dass sie unter den Teppich gekehrt werden kann. Schöne Welt. Für Abteilungsleiter.
Ein Bundeswehrsoldat schafft es, eine ganzen Apparat an Maßnahmen gegen einen Betrug zu überlisten. Mein erster Impuls: "Sperrt ihn nicht ein, schickt ihn zum Geheimdienst in den Auslandseinsatz!" Quasi als deutscher 007.
Auf den zweiten Blick bin ich ein wenig irritiert. Warum? Weil ich seit Tagen nur Schuldzuweisungen und Gründe der Entschuldigung höre. Niemand, der (oder die) sich hinstellt und sagt: "OK, da ist etwas gewaltig schief gelaufen, wir richten das für die Zukunft!". Frage an da Plenum: Warum gibt es Minister, wenn die im Endeffekt doch nichts für den Zustand ihrer Ministerien können?
Setzen wir die liebe Frau Dr. Merkel einmal als Pendant zu einem Firmenchef namens "BRD".
Die Minister sind die Abteilungsleiter mit ppa-Berechtigung, der Rest Fußvolk zur Entgegennahme der Befehle von oben. Ob diese nun sinnvoll und zielgerichtet sind oder nicht.
Der Chef sagt: "Wir brauchen neue Angestellte!" Das Fußvolk denkt sich: "Prima, wir bekommen Unterstützung, die Cheffen wissen ja, was gebraucht wird, die werden schon die richtige Stellenausschreibung herausgeben!". Und hoffen, dass ausgebildete Fachleute kommen mit entsprechender Qualifikation.
Die mittlere Ebene, also unsere Minister als Bindeglied zwischen Chefin im Bundestag und dem Vasallen auf der Straße sind irgendwie in ihre Jobs gekommen. Vielleicht, weil die Chefin dachte, dass sie wirklich Ahnung haben oder sich zumindest in die Aufgaben hineinarbeiten werden. Gottvertrauen nennt man so etwas auch. Die Minister aber denken nicht einmal daran, sich mit den Problemen - auf die sie vom kleinen Angestellten aufmerksam gemacht wurden - zu beschäftigen, denn nicht umsonst hat doch der Minister/Abteilungsleiter seinen Job erhalten. Glauben sie.
Und dann passiert, was passieren muss: Ein Ansturm kommt. Stürmt auf die, die sich nicht vorbereitet haben. Die Minister/Abteilungsleiter müssten flexibel reagieren, auch die Ausnahme von der Regel erkennen. Das geht aber nur, wenn der Abteilungsleiter Ahnung von der Materie hat und die "Unteren" entsprechend anweisen und mit Mitteln und Anlagen ausrüsten kann.
Schwebt die Chefin aber über Allem, denken die Abteilungsleiter gerne daran, dass es "schon werden wird", und haben die Angestellten ob des von oben herunterfallenden Mists die Schnauze voll und sind ihrer Kompetenzen beraubt - dann geschehen solche Abstrusitäten. Dann, ja dann ist es möglich, dass sich Soldaten der Bundeswehr als Angehörige anderer Volksstämme mit Bedürfnissen und Forderungen ausgeben können.
Ist passiert, kann nicht mehr geändert werden. Aber ich hätte doch gerne für die Zukunft, dass irgendein Abteilungsleiter sich hinstellt und sagt: "OK, das war unsere Schuld, wir unternehmen etwas dagegen, versprochen!". In der Realität aber sieht es wohl so aus, dass die Schuld solange hin und her geschoben wird, bis sie so abgenutzt ist, dass sie unter den Teppich gekehrt werden kann. Schöne Welt. Für Abteilungsleiter.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen