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Die Schwies, die Klaudia und die Respa - Bildergeschichte

So, den Speicher mal wieder entlasten, bisschen was für den Blog, bisschen was für den Abfall. Und die nicht vorzeigbaren - bleiben unter Verschluss. Solche Fotos entstehen dann, wenn ich ein einziges von solchen Bierchen hier trinke. Und vorher geschwitzt habe wie ein Schwein. Und den ganzen Tag den Körper-Wasserhaushalt vernachlässigt habe. Ich sage mal, das Zeug schmeckt. Oder vielleicht auch nicht, ich habe schon geknistert, so ausgetrocknet war ich. OK, ich gebe es zu, der Ringpull auf der Flasche hat mich dazu verleitet. Finde ich praktisch.


Ab und zu müssen auch Handys mal gecheckt werden. Zwar macht die Software das recht gut von alleine, aber bei der Neuinstallation geht das händisch. WAS da genau alles an Anwendungen auf dem Handy der Schwester läuft - keine Ahnung. Aber 299 Anwendungen?

Der Lieblingsbäcker (KLICK) hat endlich einen neuen Eingang, bessere Ladeneinrichtung - und endlich kann ich sehen, WAS er alles führt. Bin überrascht. Angenehm. LaMama hat de Vorrat an ausgezogenen Krapfen geplündert, für mich zwei Sandwichbrötchen. Die besten, die ich seit Jahren bekommen habe. 

Weiter zurück, am Anfang von Bad Staffelstein, gibt es eine weitere Mühle (KLICK), welche auch Fisch räuchert. Aus eigener Zucht, auch ein wenig zugekauft. Gemein: Ich hatte Hunger und diese Fischlein wurden bei meiner Ankunft frisch aus dem Rauch gezogen. 

Eines der alten Mühlenräder, auch die Daten sind beeindruckend. Welche? Verrate ich nicht. Hinfahren, Fisch kaufen, selber lesen ;-)

Für Red, LaMama und mich an diesem Tag: Fisch ´n Chips. Große Tüte, schöne Portion, mit Steakhaussauce, für 3,50 Euro. Mach sogar satt. Nächstes Mal dann ein anderes Gericht von der Karte. Ach ja, genossen haben wir das Essen im angegliederten Garten. Mit Blick auf die Fischzucht.

Zurück zuhause habe ich dann ein Eis für Red gemacht. Nutellaeis. Weil ich zu faul war, den Schneebesen der Bosch MUM anzuhalten, wollte ich das Nutella vom rotierenden Besen abkratzen lassen. Dummerweise ist der Löffel aus der Hand gerissen worden und hat zwei oder drei Umdrehungen in der Rührschüssel mitgemacht. Ergebnis: Schreck bei mir, verlorene Haltung auf der Seite des Löffels. Edelstahl 18/10, feste Ausführung. Und der Schneebesen hat nicht einmal ein verbogenes Eckchen. 

Der Vogel wohnt nun im Abfalleimer. Mutiger kleiner Kerl, war aber vergebens. Als ob ich Lebensmittel wegwerfen würde. Kann er knicken...

Samstag waren dann die Schwies da. Dummerweise war das angedachte Café im Urlaub. Oder die Besitzer, was es im Endeffekt egal und trotzdem geschlossen macht. Ersatz: Schon wieder Bad Staffelstein, wieder der Kurgarten. Wieder tolles Wetter. Hat aber gefallen, zudem habe ich mich mit dem SchwieVaiSpe über Männerthemen unterhalten. Und die Mädels sind strammen Fußes voraus. 

Die Belohnung: Stückchen Kuchen. Oder eben eine Eierlikörtorte. Die war mal wirklich gut. LaMama ungehalten wie immer, aber alle am Tisch vorbereitet - so what. 

Sonntagnachmittag mal wieder was Neues: Lende in einer Brätmasse, zusammengehalten von Schweinenetz. Fertig gekauft, das wird demnächst mal selbst produziert. Dazu eine Zwiebel-Senf-Sauce und Klöße nach Thüringer Art.


Kurzfristig angesetztes Picknick mit der Respa. Die hat bei einer morgendlichen Rundfahrt mit dem Elektro-Tribike eine neue Picknickhütte gefunden. Der Kühlschrank gibt immer genug her, so wurde frisches, selbst gebackenes Brot, BIOKnacker (nein, eine Landwirte - Rohpolnische...), Tomatensalat mit Thun, Nudelsalat und eine Aioli gepackt, ab ging es. Klaudia war mit dabei, kommt schließlich aus der Gegend. 

Und weil die Aufgabe war, dass JEDER etwas zum gedeckten Tisch beizusteuern hätte, hat auch Klaudia sich nicht lumpen lassen. Und unter uns - die Eier waren schon gekocht. Braves Huhn.

Nichts mitgebracht hatte allerdings dieser Gast: Eine Spinne mit einem quietschgrünen Rücken. Wir haben noch überlegt, ob diese nun heimisch oder IN der Banane eingereist ist. Am Ende war das egal, denn die Spinne war spurlos verschwunden.

Der nächste Gast, vom Dach genau auf meinen unbedeckten Arm gefallen: Eine Raupe. Auch hier: Keine Ahnung, was daraus wird. ICH aber habe so sehr vor Schreck gequiekt, dass Klaudia in Ohnmacht fiel. Siehe unten am Bildrand. Aber keine Angst, alle sind wohlauf.

Das Hüttchen von vorne. Finde das nett und auch mutig, dass so etwas für Alle frei zugänglich aufgebaut ist. Die Lage ist ebenfalls toll, die Sicht rundherum toll. 

Das Teil steht direkt daneben. Wären wir in Nepal, ich könnte es zuordnen. Oder in Amerika. Aber hier? Keine Ahnung, was das bedeutet.

Danach noch schnell zum Bäcker, Nusshörnchen und Milchkaffee. In praller Sonne. Gut für den Täng. ;-)

Tja, und so sieht das dann bei IKEA aus. Kleine Tasse, heiß, sogar mit Milch. Und umsonst, weil über die Family-Karte gezockt. Mit freier Nachfüll-Garantie. Ohne Stil, dafür gut. Was wohl auch für die meisten Kunden in der Cafeteria gilt. Zumindest an diesem Tag. 

Weil bei IKEA leider das Essen in der Qualität stark nachgelassen hat, wird eben ein paar Meter weiter gespeist. Bei Möbel-Höffner ist die öffentliche Kantine ab gut 14 Uhr quasi ausgestorben. Die Köche an der Frischkoch-Insel freuen sich über Kunden, ich freue mich über die Riesenschüssel Kartoffelsuppe. Für 3,90 Euro, reicht für Zwei. Plus Wiener Würstchen zu 1,80. Satt und zufrieden. 

Und wo was eingefüllt wird, da muss auch wieder was raus, wenn Neues dazu kommen soll. Hier mal ein Bildchen für ALEX.




Kommentare

  1. Hallo Holger,
    Spinnen&Co, da brauch ich ein Watzdorfer Pils, sonst mache ich die Fliege ;-)
    Doch du hast mich auf eine Idee gebracht, ich werde mal wieder einen Eierlikörkuchen
    machen. Torten backen kann ich nicht, ich gebe es zu, meine Schwiegermutter dafür perfekt.
    Lg und einen schönen Tag.
    PS: egal ob Nepal oder nicht, mir gefallen die bunten, im Wind flatternden Stoffstreifen,

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  2. Ui, das war ja mal wieder eine schöne Rundreise, danke! Klaudia mit dem Ei ist der Hammer *kicher*

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