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Ein Teil von mir???

KLICK. Frau M. aus B. sagt, der Islam gehört zu uns. OK. Aber leider hat sie nicht den Islamismus davon ausgenommen.

Ob ich meiner Süßen heute abend erklären soll, dass sie eigentlich nichts vor der Tür zu suchen hat, wenn ich das nicht will? Und dass sie gefälligst von der Arbeit nach Hause zu kommen hat, wenn es mir nach blankem Verlangen ist? Bitte und Danke hat sie nicht mehr zu erwarten, reicht doch der Befehlston.

Nein, DIESE Art von Islam gehört nicht zu mir.

Was mich aber gewaltig stört: Warum steht da niemand auf und verurteilt diese Aussagen? Würde das in einer christlichen Kirche vom Turm gemurmelt - ich mag mir nicht vorstellen, wie groß die - berechtigte - Empörung bei den Frauenrechlterinnen, den Grünen und denen, die gegen Alles sind, wäre. Schade, mir fehlen hier die Mahner und Ins-Gewissen-Rufer.

Kommentare

  1. Ich habe einen Kommentar dazu gelesen auf Focus online gelesen, dem möchte ich nichts mehr hinzufügen:
    ...wie ich kotzen möchte und so eine widerliche Kreatur darf in Deutschland leben und anderen Leuten ihren geistigen Durchfall um die Ohren schleudern! Aber schön! Schön, dass langsam auch in den Medien gezeigt wird, was nunmehr laut Merkel und Wulff zu Deutschland gehört. Ich muss los – mir eine Burka kaufen. Und dann putzen. (Daniela Morgendorfer)
    Ich wünsche dir einen schönen Abend.
    LG Sadie

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    1. Hallo Sadie, ich bin stolz darauf, in einem Land zu leben, in dem die Frau dem Mann ebenbürtig ist. Zumindest per Gesetz. Was dann manchmal daraus wird - nuja. Da fehlt es noch an Feinjustierung. Aber einen Rückfall in das Mittelalter?

      LG und auch Dir einen schönen Tag - Holger

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  2. Seit wann dürfen frauen in deurschland wählen , einen job annehmen und einen geldbeutel haben?? :))))

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  3. Vielleicht solltest Du Dich dabei nicht auf den Islam bei Deiner Begründung berufen sondern auf die kath. Kirche (bei den evangelischen kenne ich mich nicht so aus), aber auch bei den Katholiken hat der Mann das Sagen, wird zwar oft und gerne vergessen, die "streng" Gläubigen sehen es aber genau so.

    Nur weil die "Islamisten" Sau gerade so gut durch das Dorf getrieben wird, bedeutet es nicht, dass es bei Dir in der direkten Nachbarschaft anders läuft. Da ist der Herr M, der das Haushaltsgeld seiner Frau einteilt, der Herr S. der jeden Samstag erwartet das seine Frau bereit ist sie ständig überwacht und was macht diese blöde Kuh? Anstatt diesem Typen in den Ar*** zu treten und endlich emanzipiert zu leben, lebt sie ihr Leben und findet es auch noch in Ordnung. Manchmal beklagt sie sich bei Freundinnen, findet Zuspruch durch Leidensgenossinen oder Tipps wie sie mit ihrem Leben zurecht kommt.

    Würde sich jetzt einer wie Herr M auf eine Kanzel stellen und erzählen, dass das sein Weltbild entsprechend seinem katholischen Glauben ist, erklären ihn die meisten für verrückt und ignorieren ihn.

    Wenn einzelne, und es sind einzelne Männer, ihre "Glaubensweisheiten" des Islam von sich geben, dann schreit die Presse "Frauenverachtung und Co." und immer noch zu viele ihrer Konsumenten scheren "alle Menschen, die an den Islam glauben sind Frauen- und Christenverachtend".

    In meine Augen sehr traurig, wenn man als gebildeter Mensch nicht zwischen einzelnen Idioten und vielen Gläubigen, die nichts mit diesen Idioten zu tun haben wollen unterscheiden kann.

    Oder lässt Du in Zukunft die Gummis/Verhütung weg nur weil ein Typ in Rom sagt das es sich so gehört? Verachtest Du Homosexuelle weil das im Glauben dieses Mannes solch ein Verhalten krank ist? Hälst Du Deine rechte Wange hin, wenn Dir jemand auf die Linke schlägt? Wie war das noch gleich mit Auge um Auge, Zahn um Zahn? Scharia? Ach nein Bibel, die man früher übrigens auch nicht interpretieren durfte und was auch heute von einigen Strömungen der Christen immer noch nicht gestattet ist....

    Scheuklappen ab und den Blick öffnen...

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    1. Zitat: "Vielleicht solltest Du Dich dabei nicht auf den Islam bei Deiner Begründung berufen sondern auf die kath. Kirche (bei den evangelischen kenne ich mich nicht so aus), aber auch bei den Katholiken hat der Mann das Sagen, wird zwar oft und gerne vergessen, die "streng" Gläubigen sehen es aber genau so. "
      Antwort: Ich bin aus der Kirche ausgetreten. Zwar "nur" aus der evangelischen Gemeinschaft, aber auch hier widerstrebt mir der Glauben und das Drumherum. Religionen dienen nicht dazu, Trost zu spenden, zu helfen - Religionen dienen dazu, den Willen Einzelner durchzusetzen. Sei es Macht über Andere oder Landnahme (finanzielle Gründe). Und macht es die Aussagen des Hasspredigers wenig widerlich, nur weil auch hier eine Religion noch hinter der Zeit her hinkt? Ich glaube nicht.

      Zitat: "Nur weil die "Islamisten" Sau gerade so gut durch das Dorf getrieben wird, bedeutet es nicht, dass es bei Dir in der direkten Nachbarschaft anders läuft. Da ist der Herr M, der das Haushaltsgeld seiner Frau einteilt, der Herr S. der jeden Samstag erwartet das seine Frau bereit ist sie ständig überwacht und was macht diese blöde Kuh? Anstatt diesem Typen in den Ar*** zu treten und endlich emanzipiert zu leben, lebt sie ihr Leben und findet es auch noch in Ordnung. Manchmal beklagt sie sich bei Freundinnen, findet Zuspruch durch Leidensgenossinen oder Tipps wie sie mit ihrem Leben zurecht kommt. "
      Antwort: Und nochmals meine Aussage: Macht es dieses widerliche Verhalten wett, was das von der Hasskanzel gepredigt wird? Nein, Beides ist gleich schlimm. Der Mann, der islamistisch (nicht zwingend im Islam; ich kann das schon unterscheiden!) und der christlich geprägte Unterdrücker. Aber: Bei uns gibt es Frauenhäuser und Gesetze, die dagegen sprechen und helfen. Gibt es diese in der islamistischen (nicht islamischen) Welt auch?

      Zitat: "
      Würde sich jetzt einer wie Herr M auf eine Kanzel stellen und erzählen, dass das sein Weltbild entsprechend seinem katholischen Glauben ist, erklären ihn die meisten für verrückt und ignorieren ihn."
      Antwort: Und das ist auch gut so. Solchen Menschen darf keine weitere Plattform gegeben werden. Auch, weil dieser im Zweifel die eigene Tochter nicht erstechen, steinigen oder verbrennen wird, weil ihm als Vater der Nachbarssohn nicht gefällt. Und wie Du selbst schreibst: Hier würde der exemplarisch genannte katholische Mann für verrückt erklärt. Islamismus findet neue Anhänger.

      Zitat: "Wenn einzelne, und es sind einzelne Männer, ihre "Glaubensweisheiten" des Islam von sich geben, dann schreit die Presse "Frauenverachtung und Co." und immer noch zu viele ihrer Konsumenten scheren "alle Menschen, die an den Islam glauben sind Frauen- und Christenverachtend"."
      Antwort: Da muss ich Dir Recht geben. Aber, nicht alle Menschen in D sind so dumm und können den Islam nicht vom Islamismus unterscheiden. Aber, die Menschen haben Angst. Auch, weil sich die friedlichen Islam-Angehörigen nicht öffentlich gegen die Islamisten artikulieren. Hier kommt mir zu wenig aus den eigenen Reihen.

      Zitat: "In meine Augen sehr traurig, wenn man als gebildeter Mensch nicht zwischen einzelnen Idioten und vielen Gläubigen, die nichts mit diesen Idioten zu tun haben wollen unterscheiden kann."
      Antwort: Diesen Anwurf gebe ich gerne an die Menschen zurück, die sagen, der Islam gehört zu Deutschland und nehmen den Islamismus nicht ausdrücklich davon aus. Der Islam hat Platz in Deutschland, aber der Islamismus mit seinen extremen, menschen- und besonders frauenverachtenden Ansichten hat hier keinen Platz. Ich will keine Scharia, ich will keine Morde im Namen der Religion. Das haben wir - als Massenbewegung - seit den Kreuzzügen und den Hexenverbrennungen hinter uns. Wo ist im Islamismus die menschliche Weiterentwicklung geblieben?

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    2. Zitat: "Oder lässt Du in Zukunft die Gummis/Verhütung weg nur weil ein Typ in Rom sagt das es sich so gehört? Verachtest Du Homosexuelle weil das im Glauben dieses Mannes solch ein Verhalten krank ist? Hälst Du Deine rechte Wange hin, wenn Dir jemand auf die Linke schlägt? Wie war das noch gleich mit Auge um Auge, Zahn um Zahn? Scharia? Ach nein Bibel, die man früher übrigens auch nicht interpretieren durfte und was auch heute von einigen Strömungen der Christen immer noch nicht gestattet ist...."
      Antwort: Der "Typ in Rom" interessiert mich nicht, auch das ist ein Extremist in seine Metier. Ehrlich? - Bei uns verhütet die Frau. Warum? Weil es für den Mann keine adäquaten Mittel gibt. Leider wurde die Pille für den Mann nicht marktreif. Und ja, ich habe mich darüber informiert, auch über Vasektomie. Aus diversen Gründen ist es für meine Partnerin besser, eine monatliche Hormonmenge zu sich zu nehmen. Darauf werde ich jedoch nicht hier eingehen. Nein, ich verachte Homosexuelle nicht. Ich war knapp zwei Jahre lang fast täglich auf engstem Raum (Auto) mit einem unterwegs. Wir haben gelacht, geweint, gelebt. Wie ganz normale Menschen. Auch aus diesem Grund sind mit Religionen suspekt: Einteilung der Menschen in gut und böse aufgrund naturgegebener Eigenschaften. Und nein, ich bin auch nicht dafür, dass Behinderte in Gaskammern geschickt werden, wie es noch vor knapp 80 Jahren der Fall war. Wer die rechte Wange hin hält, wenn die linke geschlagen wird, der ist dumm! Warum sollte ich mich - auch im übertragenen Sinne - schlagen lassen? Abgesehen davon, dass ich bisher jeder Schlägerei mit Argumenten aus dem Weg gehen konnte. Zudem bin ich Pazifist. Ich brauche in meinem Leben keine Gewalt, bin aber durchaus bereit, diese einzusetzen, um Schwächere zu schützen. Macht das der Islamismus auch? Nein, der sagt, dass dies minderwertiges Leben und somit zu beenden ist. Die Scharia ist für mich Barbarei, hat in der Neuzeit nichts verloren. Die Bibel - ich habe die nie gelesen. Warum? Weil das für mich ein Märchenbuch ist. Geschichten, zusammengetragen, kolportiert, zusammengereimt, für die Unterdrückung von Individuen bestimmt, um ein Ziel zu verfolgen: Die geistige Unterwerfung, Auferlegung von Denkverboten. Nochmals: Ich bin aus der religiösen Gemeinschaft ausgetreten. Aktiv. Und das hatte seine Gründe. Und nein, wenn "einige Strömungen der Christen" auch heute noch Extremismus predigen, macht das den Islamismus und die getätigten Aussagen auch nicht besser. Ebensowenig, wie die Arische Gemeinschaft deshalb erträglicher wird. Menschenverachtend.

      Zitat: "Scheuklappen ab und den Blick öffnen..."
      Antwort: Habe ich schon vor Jahren und die Konsequenz dadurch gezogen, dass ich aus der Religionsgemeinschaft ausgetreten bin. Ich will frei denken und meine eigene, freie Meinung entwickeln. Und dazu gehört eben auch, dass ich den Islamismus ablehne, auch jede extremistische Entwicklung jedweder anderer Art. Und auch Religionen ansich infrage stelle.

      Grüße, Holger

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    3. Nochmals ich. Die Aussagen des Imams(?) haben doch als Kern die Schaffung einer weiteren Variante von Sklaven. Sklaven, die sexuell zuwillen sind, wann immer es dem Höhergestellten gefällt. Putzkraft, um das Heim des Höhergestellten sauber zu halten. Einen Uterus, um dem Höhergestellten seine Vormacht mittels Nachfolger zu erhalten. Eine Köchin, die dem Höhergestellten sein körperliches Überleben ermöglicht.

      Soll also mit dem Islamismus und der Scharia als Gerichtsform, wenn auch nur in einer Parallelwelt, die Sklavenhaltung wieder Einzug halten? Dieses Mal jedoch nicht, um eine Ethnie zu unterdrücken, sondern, um die eigene Spezies zur Hälfte in den Staub zu werfen und zu domestizieren?

      Warum steht die Welt des Islam nicht auf und verurteilt diese Aussagen als das, was sie sind? Absurde Theorien? Kann ich sagen: In meinen langen Jahren mit Geschäftspartnern aus der Welt des Islam habe ich erfahren, dass es so ist wie bei uns mit den Rechtsradikalen. Die Wenigsten zeigen das offen, finden gewisse Sympathie in unterschiedlich langen Weiten. Können sich ein Stück weit damit identifizieren. Das sind dann die, die bei uns als "Mitläufer" gelten. Menschen, die entweder nicht denken wollen oder können. Ich habe mich vorhin hingesetzt und nachgerechnet. Von insgesamt 17 Geschäftspartnern mit Islam-Hintergrund kam es nur bei drei Familien vor, dass die Frauen und Töchter der deutschen Sprache mächtig waren, im Geschäft geholfen haben und ein freies Leben geführt haben.

      Bei weiteren sechs Familien habe ich es erlebt, dass die weiblichen Familienmitglieder bei Lieferungen mit barschen Worten weggeschickt wurden.

      Was mache ich, wenn ich weiß, dass ich Unrecht antue oder Angst habe, dass die Frau/Tochter das andere Leben (ich sage absichtlich nicht das "gute") wählen kann? Dass mein Stolz und meine Ehre verletzt werden? Ich stelle Regeln auf, die das verhindern. Ich enge ein, ich verhindere Bildung und ich verhindere freies Denken. Ich fessle an den Haushalt, ohne die Möglichkeit, einen Zugang in die Welt draußen zu bekommen.

      Was früher das Kirche - Küche - Kind war, ist heute das islamistische Gebahren. Die Instrumentalisierung der Frau als Objekt. Für Sex, zur Arbeit, als Sichererin des täglichen Überlebens. Ohne Rechte.

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  4. Wenn Frau M. aus B. meint, der Islam gehöre zu Deutschland,
    dann gehört doch im Umkehrschluss auch das Christentum zum
    Islam!? Beispiel gefällig? Gerne:

    Wie auch im benachbarten Syrien sind Christen im Irak durch
    Krieg und Terror bedroht. Im Irak geht nun eine fas 2000 Jahre
    alte christliche Siedlungsgeschichte zu Ende. Von den einst über
    1,1 Millionen Christen sind noch 180.000 bis 220.000 im Land!
    „IS“ ist heute ein Grund dafür.

    In Mossul regiert seitdem die „IS“ eingezogen ist das Mittelalter,
    Hinrichtungen, Vergewaltigungen, blinde Zerstörungswut gegen
    christliche aber auch islamische Heiligtümer. Die Häuser der
    Christen wurden mit einem großen „N“ für „Nazarener“ markiert!
    Viele wurden kurzerhand getötet. Seit Juli 2014 gibt es in Mossul
    praktisch keine Christen mehr. Wie hieß es doch schon einmal:
    „Endlösung“!

    Hat schon mal jemand etwas von Auffanglagern und Asylheimen
    für Christen (ach Entschuldigung es sind ja Nazarener) in den
    islamischen Regionen gehört? Frau M. aus B., DA hätten Sie mal
    etwas zu tun!

    Sorry, aber mich ekelt dieses Gutmenschengehabe bei fehlendem
    gesunden Menschenverstand einfach nur an. JEDE Art von hartem
    Extremismus ist abzulehnen, links wie rechts. Aber es gehört dann
    auch das extreme Gutmenschentum dazu!

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    1. Ja, jegliche Form von Fanatismus. Und ich werde auch weiterhin meine Meinung offen sagen, solange ich dies darf. Sollte ich dadurch einfach pauschal in die rechte Ecke gerückt werden, nun, dann ist das eben die Ansicht der einzelnen Menschen. Ich muss mir nur die Frage stellen, warum darf dies nicht offen diskutiert werden?


      Herr M. verprügelt seine Frau und zwingt diese zu von ihr nicht gewollten Handlungen. Herr M. ist christlichen Glaubens.
      Herr S. verprügelt seine Frau und zwingt diese zu von ihr nicht gewollten Handlungen. Herr S. ist eines nicht-christlichen Glaubens.

      Ich erfahre davon und kann beiden Frauen das Frauenhaus an das Herz legen, auch Hilfe anbieten.
      Aber ich werde mich das nur bei Herrn M. trauen, weil ich weiß, dass er in der Regel keinen Rachefeldzug führen wird. Es wird nicht die gesamte Familie auf der Treppe stehen und mir als Helfendem den Tod androhen und es vielleicht auch durchführen.

      Der armen Frau S. werde ich wohl eher keine Hilfe anbieten können. Alleine die dann aufzubauende Drohkulisse, auch die Gefahr, im Zweifel als Nazi und Rechter hingestellt zu werden, wird mir das verleiten. Deutschland ist bunt - aber nur in eine Richtung.

      Ich sitze in der Kantine, esse ein Schnitzel "Wiener Art". Ein offensichtlich islamgläubiger Mensch kommt an meinen Tisch, sieht dies, steht wieder auf und murmelt "Kuffar". Ich habe ein schlechtes Gewissen, denke, den Menschen beleidigt zu haben und google. Und sehe, dass ich ob meiner freien Auswahl als Ungläubiger, Unreiner beschimpft wurd.

      Ich sitze mit meinem Käsebrötchen in der Kantine, zu mir setzt sich ein offensichtlich islamgläubiger Mitbürger, isst seinen Halal-Hammel. Ich mag es nicht, dass ein Tier noch mehr leiden musste und missbillige diese Art der Schlachtung. Aber - ich akzeptiere die religiösen Gründe und vorverurteile nicht den Menschen neben mir, werde ihn weder beschimpfen noch den Platz wechseln.
      Auf welcher Seite war also die geforderte Offenheit und Toleranz?

      Religion ist eine private Sache, hat in der Öffentlichkeit und in Staatsdingen nichts zu suchen. Und Glauben heißt "nicht zu wissen". Wer gibt einem anderen Menschen das Recht, diesen vorzuverurteilen?

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