Wer für kleine Kinder und für alte Menschen kocht, der wird es kennen: Mimimimimi....
"Neeeeiiin.... Meine Suppe ess´ ich nicht!" Wenn es doch nur das wäre. Da sind also in diesem Gericht Eismeerkrabben, rohe Lauchzwiebelringe und - oh Teufelswerk! - Knoblauch und Chili. Da mir für die Wiedergabe des Gejammers hier die "Mi" ausgehen würden, versuche ich es gar nicht.
Ein Essen also, welches LaMama nicht mit der Rückseite ihres Seins anschauen würde. Wenn......
Der Mann am Herd nicht dazulernen würde. Somit wurden heute verarbeitet:
- ein Schälchen Eismeerkrabben (ca. 100 g)
- 1 Dose passierte Tomaten
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- eine Handvoll Cocktailtomaten (runde, Dattel, gelbe)
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Piri-Piri in rot
- Salz
- 2 Stängchen Lauchzwiebeln/Frühlingszwiebeln
- etwas sehr fein gehackte Petersilie
- 200 g Spirelli-Nudeln (oder andere)
Die Eismeerkrabben. Erstversuch, kommen vom Discounter. Im Angebot, also kein großer Verlust, sollten diese nicht schmecken. Und, sagen wir es mal so, die sind akzeptabel. Beim nächsten Mal werde ich allerdings wieder auf Scampi zurückgreifen, diese passen besser und sind vom Fischhändler vor Ort doch um einiges aromatischer. Nun, es ist, wie es ist.
Ein Sieb hergenommen, die Krabben hinein, kurz unter kaltem Wasser abgespült.
Die Piri-Piri (oder eine andere Chiliart, je nach Geschmack/Verfügbarkeit) zusammen mit der Zehe Knoblauch und etwas Salz zerreiben. Bei weniger mäkeligen Mitessern kann das wohl auch einfach nur grob geschnitten sein, ich musste diese Zutaten ja leider verstecken.
Die Lauchstängchen in Röllchen schneiden, die Cocktailtomaten einfach nur halbieren.
Nudeln nach Anweisung kochen, zusammen mit dem heißen Wasser über die im Sieb befindlichen Krabben gießen, so bekommen diese etwas mehr Biss, was ich gerne mag. Kann man, muss man nicht....
In dem Nudeltopf eine Dose passierte Tomaten (425 ml) zusammen mit dem Tomatenmark, etwas Salz, der klein gehäckselten Petersilie sowie dem Chili/Knoblauch gemisch erhitzen. Falls die Säure zu stark im Vordergrund steht, etwas Zucker zugeben. Habe ich weggelassen, ich mag saures Essen.
Erhitzen und kurz ziehen lassen, die Tomaten und die Lauchröllchen zugeben (ein paar zur Dekoration aufbewahren), umrühren. Die Nudeln mit den Krabben ebenfalls in den Topf geben, kurz wieder mit erhitzen. Sollte die Soße zu fest sein, mit etwas gutem Speiseöl korrigieren. Abschmecken, servieren, fertig. Guten Appetit!
(Und weil das ein Männeressen ist, wurde nur ein Topf für den Abwasch fällig ;-)
"Neeeeiiin.... Meine Suppe ess´ ich nicht!" Wenn es doch nur das wäre. Da sind also in diesem Gericht Eismeerkrabben, rohe Lauchzwiebelringe und - oh Teufelswerk! - Knoblauch und Chili. Da mir für die Wiedergabe des Gejammers hier die "Mi" ausgehen würden, versuche ich es gar nicht.
Ein Essen also, welches LaMama nicht mit der Rückseite ihres Seins anschauen würde. Wenn......
Der Mann am Herd nicht dazulernen würde. Somit wurden heute verarbeitet:
- ein Schälchen Eismeerkrabben (ca. 100 g)
- 1 Dose passierte Tomaten
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- eine Handvoll Cocktailtomaten (runde, Dattel, gelbe)
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Piri-Piri in rot
- Salz
- 2 Stängchen Lauchzwiebeln/Frühlingszwiebeln
- etwas sehr fein gehackte Petersilie
- 200 g Spirelli-Nudeln (oder andere)
Die Eismeerkrabben. Erstversuch, kommen vom Discounter. Im Angebot, also kein großer Verlust, sollten diese nicht schmecken. Und, sagen wir es mal so, die sind akzeptabel. Beim nächsten Mal werde ich allerdings wieder auf Scampi zurückgreifen, diese passen besser und sind vom Fischhändler vor Ort doch um einiges aromatischer. Nun, es ist, wie es ist.
Ein Sieb hergenommen, die Krabben hinein, kurz unter kaltem Wasser abgespült.
Die Piri-Piri (oder eine andere Chiliart, je nach Geschmack/Verfügbarkeit) zusammen mit der Zehe Knoblauch und etwas Salz zerreiben. Bei weniger mäkeligen Mitessern kann das wohl auch einfach nur grob geschnitten sein, ich musste diese Zutaten ja leider verstecken.
Die Lauchstängchen in Röllchen schneiden, die Cocktailtomaten einfach nur halbieren.
Nudeln nach Anweisung kochen, zusammen mit dem heißen Wasser über die im Sieb befindlichen Krabben gießen, so bekommen diese etwas mehr Biss, was ich gerne mag. Kann man, muss man nicht....
In dem Nudeltopf eine Dose passierte Tomaten (425 ml) zusammen mit dem Tomatenmark, etwas Salz, der klein gehäckselten Petersilie sowie dem Chili/Knoblauch gemisch erhitzen. Falls die Säure zu stark im Vordergrund steht, etwas Zucker zugeben. Habe ich weggelassen, ich mag saures Essen.
Erhitzen und kurz ziehen lassen, die Tomaten und die Lauchröllchen zugeben (ein paar zur Dekoration aufbewahren), umrühren. Die Nudeln mit den Krabben ebenfalls in den Topf geben, kurz wieder mit erhitzen. Sollte die Soße zu fest sein, mit etwas gutem Speiseöl korrigieren. Abschmecken, servieren, fertig. Guten Appetit!
(Und weil das ein Männeressen ist, wurde nur ein Topf für den Abwasch fällig ;-)
Ich mag eigentlich keine Krabben, aber irgendwie läuft mir das Wasser gerade im Mund zusammen;-)
AntwortenLöschenTja, wäre genug übrig gewesen :-) Lass doch die Krabben weg und nimm einfach etwas Huhn oder Pute. :-)
LöschenCool, das mit dem nur einen Topf ist mir schon beim Lesen aufgefallen. Ich spar ja auch Geschirr, wo ich nur kann. Weil nämlich ich hinterher die Minna bedienen muss.
AntwortenLöschenLiest sich sehr lecker, hab ich nix dran auszusetzen. Es gibt da nur ein Problem: Krabben (allerdings Nordseekrabben, eismeerige hab ich glaub ich noch nie gegessen) sind - neben Räucheraal - das Leckerste, was es gibt für mich. Die leiste ich mir so selten, und dann will ich die pur, ohne Soße oder sonst was, nur auf Schwarzbrot mit nem Spiegelei (beidseitig gebraten) obendruff. Seltsam, gerade gestern Abend haben Schatzi und ich uns über Krabben unterhalten, und nun kommst Du auch noch damit, mir tropft der Zahn...
Nordseekrabben sind bei uns ja noch schwieriger zu bekommen. Bei uns wird ja eher so Weißwurst geerntet. Oder Schäufele.
LöschenWar ein Versuch, sonst gibts dazu immer die Scampi. Ich mag die Krabben gerne im Rührei, auf Butterbrot. Also ganz ähnlich wie Du.
So, nun mal los - kauf´ Dir ein paar Krabben, wer weiß, ob wir das morgen noch können....
Gruß, Holger
Hier kriegt man auch nur die fertig gepuhlten (Himmel, ich weiß nicht, wie man das schreibt. Und das mir *heul*). Am tollsten ist so'n 3-Kilo-Sack zum Selberpuhlen. Und JAAAA, ich kann das *stolz schau*. * Du hast ja gefragt, was Du gewonnen hast: Eine exclusive Fahrt mit Frau brisy an die Nordseeküste zum Krabben kaufen. Dann bring ich dir das Puhlen bei. Ach ja, Du holst mich natürlich in deinem Auto ab. Samstag um 14 Uhr, okay? Richtung Bremerhaven, kannst schon mal die Route gugeln *feix*
AntwortenLöschenIch war mal in Friedrichskoog bei den Krabbenkuttern. Puh... Da wollte ich danach ein paar Jahre keine Krabben mehr. Welch ein Gestank. Ist das immer so?
LöschenIrgendwann kann ich mal wieder raus - und dann fahren wir. Route? Brauchen wir nicht, der Weg ist das Ziel :-)
Drei Mal darfst Du raten, was ich gestern Abend serviert bekommen hab von Schatzi, als ich kaputt von der Arbeit kam...
LöschenPizza?
LöschenLasagne?
Halt, warte mal: Krabben! Hast halt doch einen Guten zu Hause!
Ja, zwei Brötchenhälften mit Krabben drauf. Das war soooooooooo lecker! Ja, hab ich...
LöschenIch war schon so oft an verschiedenen Küsten, auch Krabbenkutter hab ich gesehen. Sogar einen frisch gefangenen Krebs haben wir in DK erworben, damals. Das riecht - naja, fischig, nach Meer halt. Ich hab das nicht als so schlimm empfunden. Aber ich bin da kein Maßstab, mein Geruchssinn ist eh eingeschränkt. Manchmal ganz praktisch *Zwinker*
AntwortenLöschenAlso, der "Duft" damals war nicht betörend, eher betäubend. Und das war schon richtig übel. Vielleicht hat sich auch was getan, aber damals war das schlimm.
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