ASS - Alice Schwarzer Spezial.
Eigentlich gibt es dazu nur noch wenig zu sagen. Die Steuerschuld hat sie beglichen, was gut ist ansich.
Auch wenn es nun keinen Grund mehr gibt, über diesen fast alltäglich gewordenen Vorgang der Selbstanzeige eines Prominenten jedweder Kategorisierung zu schreiben.
Es ist trotzdem gut, dass diese Sache an die Oberfläche geriet, nicht totgeschwiegen wurde. Schwarzer, eine Frau, die sich nie zu schade war, den gesalzenen Finger in eine offene Wunde zu legen. Allerdings nur in die der Anderen. Derer, die gestrauchelt waren. Siehe den Wetter-Kachelmann. Oder den bösen Mann im Allgemeinen. Jetzt nach der Moral eines öffentlichen Gewissens zu rufen, da sie selbst betroffen ist - das hinterlässt in ihrer Vita ein dickes Ausrufezeichen hinter der Bemerkung, dass eben nicht alles, was glänzt, auch Gold ist.Hat ihre Glaubwürdigkeit schon nach der Instrumentalisierung durch die BILD-Zeitung gelitten, dürfte die Reputation endgültig der Lächerlichkeit preis gegeben sein.
Alice Schwarzer - nun auch eine tragische Gestalt, welche hoffentlich wie damals Paolo Pinkel (aka Michel Friedman) vom Fernsehbild der Talkshow-Nation verschwinden wird. Aufgrund des nun schon vorangeschrittenen Alters ist zu hoffen, dass nach der Zeit des Graswachsens über diese Sache eine Fernsehvermarktung der Marke Alice Schwarzer nicht mehr zustande kommen wird.
Nicht ihre in spitze und meist phrasierende Sätze verpackten Angriffe gegen jeden und alles sind es, die es erträglicher machen, dass sie endlich vom Bildschirm verschwindet. Es ist der Umstand, dass die Frauenbewegung, die Errungenschaften der Frauen endlich einmal von der eindimensionalen Darstellung einer Alice Schwarzer losgelöst gesehen werden können. Die Frauenbewegung, das ist nicht nur diese eine ehemalige Lichtgestalt. Die Frauenbewertung hat Facetten, die nun die Chance haben, nicht nur wie ein zartes Blättchen im Schatten einer Übermutter zu kümmern, sondern sich zu entwickeln.
Die Königin ist tot, es leben die Facetten. Mögen sie sich gut entwickeln in einer nie gekannten und fair geführten Debatte von Partnern auf Augenhöhe.
Die Emanzipation ist in der Realität weiter fortgeschritten, als es eine Frau Schwarzer in ihrem Elfenbeinturm aus den Anfangszeiten der Gleichberechtigung wahrnimmt.
Eigentlich gibt es dazu nur noch wenig zu sagen. Die Steuerschuld hat sie beglichen, was gut ist ansich.
Auch wenn es nun keinen Grund mehr gibt, über diesen fast alltäglich gewordenen Vorgang der Selbstanzeige eines Prominenten jedweder Kategorisierung zu schreiben.
Es ist trotzdem gut, dass diese Sache an die Oberfläche geriet, nicht totgeschwiegen wurde. Schwarzer, eine Frau, die sich nie zu schade war, den gesalzenen Finger in eine offene Wunde zu legen. Allerdings nur in die der Anderen. Derer, die gestrauchelt waren. Siehe den Wetter-Kachelmann. Oder den bösen Mann im Allgemeinen. Jetzt nach der Moral eines öffentlichen Gewissens zu rufen, da sie selbst betroffen ist - das hinterlässt in ihrer Vita ein dickes Ausrufezeichen hinter der Bemerkung, dass eben nicht alles, was glänzt, auch Gold ist.Hat ihre Glaubwürdigkeit schon nach der Instrumentalisierung durch die BILD-Zeitung gelitten, dürfte die Reputation endgültig der Lächerlichkeit preis gegeben sein.
Alice Schwarzer - nun auch eine tragische Gestalt, welche hoffentlich wie damals Paolo Pinkel (aka Michel Friedman) vom Fernsehbild der Talkshow-Nation verschwinden wird. Aufgrund des nun schon vorangeschrittenen Alters ist zu hoffen, dass nach der Zeit des Graswachsens über diese Sache eine Fernsehvermarktung der Marke Alice Schwarzer nicht mehr zustande kommen wird.
Nicht ihre in spitze und meist phrasierende Sätze verpackten Angriffe gegen jeden und alles sind es, die es erträglicher machen, dass sie endlich vom Bildschirm verschwindet. Es ist der Umstand, dass die Frauenbewegung, die Errungenschaften der Frauen endlich einmal von der eindimensionalen Darstellung einer Alice Schwarzer losgelöst gesehen werden können. Die Frauenbewegung, das ist nicht nur diese eine ehemalige Lichtgestalt. Die Frauenbewertung hat Facetten, die nun die Chance haben, nicht nur wie ein zartes Blättchen im Schatten einer Übermutter zu kümmern, sondern sich zu entwickeln.
Die Königin ist tot, es leben die Facetten. Mögen sie sich gut entwickeln in einer nie gekannten und fair geführten Debatte von Partnern auf Augenhöhe.
Die Emanzipation ist in der Realität weiter fortgeschritten, als es eine Frau Schwarzer in ihrem Elfenbeinturm aus den Anfangszeiten der Gleichberechtigung wahrnimmt.
Guten Morgen
AntwortenLöschen...dem ist nichts hinzuzufügen.
Wie Martin Luther schon sagte:
"Für Heuchelei gibt’s Geld genug, Wahrheit geht betteln."
Schönen Tag für dich.
Sadie
Schöner Spruch, Sadie, muss ich mir merken.
LöschenAuch Die einen schönen Tag, ich warte auf Besuch, dann wird das schon :-)
Gruß, Holger
Schwarzer, tja, Nomen est Omen, wie so oft ;-). Neulich hab ich sie bei In*a's N*acht gesehen, da war sie eigentlich ganz zahm. Und überhaupt, ich will gar nicht wissen, was Otto Normalverbraucher gar nicht weiß über Schwarzgeldkonten, Steuerhinterziehung und andere Machenschaften, um Geld am Fiskus vorbei zu horten. Die in letzter Zeit bekannt gewordenen Fälle sind doch nur die Spitze des Eisbergs, da geh ich jede Wette ein.
AntwortenLöschenNicht die Steuerhinterziehung ist es, was mich aufregt. Das ist ja sowieso geregelt. Mich regt nur auf, dass sie in den Medien gerne den Moralapostel gespielt hat, Verurteilung und die Hölle anderen an den Hals gewünscht hat - und selber scheinbar auch nicht besser ist.
LöschenDas seh ich auch so. Na, nu hat sie ja wohl gespendet und alles is wieder gut,, gell? Kohle wäscht jede Weste weiß, so sagt man doch...
AntwortenLöschenMir egal, ob sie gespendet hat. Ist ja auch von der Steuer absetzbar. Und wohin will sie mit ihrer Kohle? Hat sie einen Erben/Erbin? Na also - raus mit der Marie als Politur für das matte Image.
LöschenLeider hat sie doch einen guten Reibach gemacht und lacht sich im Stillen ins Fäustchen über all die " blöden Ehrlichen " ( die ja auch gar nicht anders können )
AntwortenLöschenSie hat eben nicht das unterschlagene Geld zurück gezahlt, sondern nur das der letzten 10 Jahre einschl. Zinsen.
Die anderen 20 oder 30 Jahre hat sie den Staat beschissen und bekommt dafür noch nicht mal eine Strafe.
Zahle ich nicht pünktlich bekomme ich Verzugszinsen.
Wenn ich so lese wie viel Selbstanzeigen gemacht werden, wie viel noch unbekannt sind, dann fühle ich wie ein großes A.... loch.
Warum ist das so???
Weil alle das gleiche gemacht haben und auch heute noch über das " Volk " sich dumm und dämlich lachen.
Ich bin stinke sauer!!!
Nicht nur über das Volk, auch über den Staat. Was wird allein für ein Aufriss veranstaltet, wenn Du mal einen Strafzettel wegen Falschparken nicht zahlst...
AntwortenLöschenZitat AZ:
AntwortenLöschen„... für die vergangenen zehn Jahre hat sie insgesamt etwa 200.000 € Steuern nachgezahlt ...“
wobei man wissen muss, dass sie seit den 80er Jahren bereits Schweizer Konten geführt hat!
Das bedeutet, sie hat nur die Hälfte dessen bezahlt um das sie den Staat besch... hat!
Die andere Hälfte hat sie sich klammheimlich behalten - weil es ja verjährt ist! Wer sich noch
mehr ärgern möchte kann ja im Spiegelblog nachlesen:
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/alice-schwarzers-steuersuende-und-der-spiegel-verlogene-ehre-a-950731.html
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen, diese 200.000 € sind ja „nur“ die Steuern
auf die Zinsen dessen, was sie in der Schweiz gebunkert hat! Dieses Kapital mag
ja rechtmäßig erworben sein, aber es wurde in Deutschland erwirtschaftet und dann
in die Schweiz verschoben, fehlt also somit der deutschen Wirtschaft.
Mir geht es weniger um das Geld. Da hat sie im Rahmen der Gesetze nachgezahlt. Ob die Verjährung in Ordnung ist oder nicht - ist mir egal, das müssen höhere Stellen behandeln.
AntwortenLöschenMit geht es hauptsächlich darum, dass diese Frau sich von einer für die Emanzipation vielleicht nicht unwichtigen Frau zu einer selbsternanten Moralinstanz aufgeschwungen hat. Wenn ich sehe, wie sie Hoeness und Kachelmann anging, selber auch nicht ohne Fehler ist, dann muss ich würgen.
Und mal schnell eine Million gespendet. Was soll denn das? Will sie damit für sich ihr Gewissen reinwaschen? Diese Million ist auch wieder vom Steuerzahler mitfinanziert.