Obwohl diese Salze vielleicht ein klein wenig zu teuer wären, um sie einfach nur auf den Gehweg zu werfen. Neu in meinem Regal zur Bewährung bzw. als Überzeugungspröbchen:
Einfach mal sehen, wozu diese Salze besonders gut passen. Hat jemand diese oder ähnliche Würzer schon im Einsatz und vielleicht ein paar Ideen, wozu das jeweilige Salz harmoniert?
Mmmhhmmm... erkenne den Sinn an solchen Salzen nicht, außer den Geldbeutel des Herstellers zu füllen. ;)
AntwortenLöschenLG
Eben darum habe ich die mal in kleinen Mengen bestellt. Will einfach sehen, ob und wie die schmecken.
LöschenGruß, Holger
Ich benutze auf meinen Frischkäse seit langen "schwarzes Hawaisalz "
AntwortenLöschen"manu" ne, ne nicht nur, haben Geschmack und sind eben nicht nur " Salz "
Zum kochen aber nicht geeignet, sondern nur zum " nachsalzen "
Die meisten kennen nur auch nur schwarzen und weißen Pfeffer.
Da gibt es Unmengen.
Mal einen Telly Cherry Pfeffer probieren, dann kauft man keinen mehr im Supermarkt hier.
( Du hast nach Meinungen gefragt )
Schwarzer und weißer Pfeffer meist nur noch zu heimischen Gerichten und Eintöpfen. Ab und zu dann Kubebenpfeffer oder Szechuan. Tellicherry hatte ich bisher erst eine kleine Probe, war sehr aromatisch, weniger scharf.
LöschenNa, im Supermarkt kaufe ich schon lange keine Gewürze mehr. Entweder direkt im Fleischereibedarf direkt aus dem Sack oder die Sachen von WIBERG.
Also ich habe ein paar von diesen Salzen für Fisch Steak ausprobiert.
AntwortenLöschenIn Analogie zum Groben Pfeffer. Nicht übel, obwohl bestimmt nicht jede Nuance sein muss.
Bin eh nicht so der Salzfreund und verzichte während des Kochend fast ganz auf dessen Zugabe.
Grober Pfeffer, OK. Aber welches Salz für welchen Fisch? Während ich koche würze ich auch nur selten. Außer, es muss gleich für die Geschmacksentfaltung sein. Salz aber wirklich nur noch am Schluss. Manchmal auch gar nicht, z. B. dann, wenn ich gewürzte Soßen oder selbstgemachte Fonds etc. verwende.
LöschenGuck doch mal auf die Seite von Ingo Holland (Altes Gewürzamt). Der dealt auch mit diversen Salzsorten und hat auch ein Buch darüber verfaßt.
AntwortenLöschenIch mag einige seiner Gewürzmischungen sehr gerne. Ein sehr gutes italienisches Restaurant serviert hier drei exotische Salze mit frisch gebackenem Brot und darauf abgestimmten feinen Olivenölen.
Das mag ich sehr gerne.
Ja, ansonsten auf Frischkäse direkt vom Erzeuger, auch Ziegenkäse oder auf kleine Lammchops.
Oder so hauchdünne Rinderfiletscheibchen, kurz in Olivenöl mehr erwärmt als gebraten?
Auf keinen Fall in irgendeine Sauce packen. So essen!
Barbara, danke für den Tipp. Die Seiten kannte ich zwar schon, war aber in der letzten Woche zusammen mit einer Bekannten erst auf diesen. Thema: selber machen und individuell abstimmen.
AntwortenLöschenEin Freund von fertigen Mischungen bin ich eher weniger. Lieber nehme ich einzelne Gewürze und bereite eine kleine benötigte Menge zu.
Die Idee mit dem Brot ist gut, wenn ich mal Besuch habe. Wird gemerkt, danke!
Am WE werde ich es wohl mal mit einem Stück Fleisch probieren, einfach die verschiedenen Sorten jeweils bissenweise dazu. Ne, in Saucen nicht, da geht das unter. Wenn, dann nehme ich da gerne mein Feuchtsalz.
Und jetzt habe ich Hunger :-)
Ich bin bei dem Thema eher pragmatisch... Ich habe genau 2 Sorten Salz, das ganz normale eben aus dem Supermarkt und in der Mühle und für inne Soße das grobe Salz aus einem kleinen portugiesischen Dorf, dessen Herstellung ich mit dem Gatten einer dir auch bekannten Deutschen selbstpersönlich besichtigen durfte. Ich glaube, dass ich so feine Nuancen gar nicht definieren könnte, also geschmacklich. Von daher reicht mir das so...
AntwortenLöschenOh. Susi-Salz? Wow. Das wusste ich noch nicht.
AntwortenLöschenWetten, dass Du auf Anhieb einzelne Salze auseinander halten kannst? Das sind ja nicht nur feine Nuancen, das sind teils riesige Unterschiede.
Manche Salze sind gar süßlich. Und wieder andere Salze eignen sich als "Knabberzeug". Da gibt es eines in Pyramidenform, das stand früher immer am PC. Immer mal wieder genascht, hat auch der Ex recht gut getan. Obwohl sie bei Salzen manchmal ganz schön viel vertragen hat.
Ich mag eben nur keine Salze mehr, die Rieselhilfen enthalten. Oder mit Jodzusatz. Oder übertrieben nach Chlor schmecken. Alles schon gehabt.
Ja, Susi-Salz. Ich finde es unglaublich, was damit an Geld verdient wird. Hatte schon überlegt, selbst in den Salzhandel einzusteigen ;-). Wir, also Feder (die auch in meinem Blog mitliest) und noch eine Frau aus Susis Blog (von der wir aber nix mehr hören) sind ja für 5 Tage bei Susi gewesen 2008. Susis Mann ist mit uns zu der Saline gefahren, das war echt interessant dort. Sowieso waren die Tage sowas von toll *immernochschwärm*. Und dort verkaufen sie das grobe Salz in Ein-Kilo-Tüten für - nun halt dich fest - einen Euro. Wenn ich sehe, dass man schon mal für 200 Gramm 3 Euro berappen muss...
LöschenIst ja klar. Wenn es nachgefragt wird, dann wird da gnadenlos aufgeschlagen. Hab ich nix dagegen, wenn damit vor Ort der Nachschub gesichert wird. Gute Bezahlung der Leute vor Ort. Leider geht aber meist ein Großteil in aufwendige Verpackungen und die Werbung.
LöschenEben. Direkt in der Saline gab es Tüten. Stell dir nen zugeschweißten, einfachen Gefrierbeutel vor, dann hast Du es. Mittlerweile ist da ein simpler Aufdruck drauf, als wir dort waren nicht mal das. Einfach Tüte. Toll. Interessiert dich das? Dann suche ich mal Fotos...
LöschenKlar, alles, was mit Essen zu tun hat, interessiert :-)
LöschenAlso, da hat Holger mehr als recht. Die Salze unterscheiden sich gewaltig, und mit einem guten Olivenöl kommt es zu ner Geschmacksexplosion!
AntwortenLöschenDas Supermarktsalz nehme ich nur noch für Pastawasser oder so.
Gewürzt wird ausschließlich mit gutem Meersalz. Das "Himalaya Salz" hat der Vinzenz Klink gerade entzaubert ( guckt mal auf seinem Blog "Restaurant Wielandshöhe" unter Tagebuch.
Holger, du backst doch sicher bereits das no knead bread? Sonst poste ich noch die Seite.
Das schmeckt fantastisch dazu.
Hallo Barbara. Tja, mit so kleinen Dingen wie einem Salz kann man manchmal so viel erreichen. Z. B. Gäste verwirren, indem man in Sekunden eine eigene Kräuterbutter herstellt, die soeben noch aus Flüssigkeit und vom Gast ausgewählten weiteren Zutaten besteht. Und dann geht da niemand mehr an gekaufte Kräuterbutter mit zig Zusatzstoffen heran. Na, egal.
LöschenJa, das Brot habe ich schon bei Dir gesehen, das Problem ist nur, dass mein Backofen seit ewigen Zeiten zickt und ich mindestens 40 verschiedene Öfen gerne hätte. Ist also eher ein Luxusproblem :-) Aber die Idee dieses Brotes - toll. Hab den Link gestern auch einmal an meine Schwester geleitet, die momentan ihre Ernährung umstellt.
Klar, immer her mit dem Link, sehr gerne. Wenn Du magst, kann ich auch einen eignen Eintrag daraus machen, dann sehen dies mehr Leute.
Das Himalaya-Salz... Nunja.... Ich habe den Blog noch nicht gelesen, weiß aber von einem Bekannten, der seit gut 20 Jahren dieses Salz importiert, dass da große Mengen aus Polen etc. kamen. Himalaya? Naja...
Soso, Himalayasalz aus Polen. Wußte nicht, daß das Gebirge so weit reicht...
AntwortenLöschenGeh mal auf esskultur.at, da ist das Brot als Post gleich zu sehen. Ich mache das mit 550er Mehl aus dem Bioladen. Bitte hier keine "gesunden" Experimente mit Dinkelmehl und Konsorten.
Ein Brot ist ein Brot ist ein Brot.
Gußeiserne Bräter sind bei dir sicher reichlich vorhanden. Und wenn der Backofen noch auf volle Pulle zu fahren ist, wäre es vielleicht einen Versuch wert?
Dieses Brot ist so simpel und schmeckt so gut, daß nix übrigbleiben wird.
Mit französischer Salzbutter, yummie.
Naja, Polen liegt ja fast im Himalaya ;-) Alles Ansichtssache ;)
LöschenExperimente mit gesundem Mehl? Ne, wenn da eine Sorte dabei steht, dann nehme ich auch diese. Bräter ist vorhanden, Ofen muckt. Aber mit voller Leistung hat er keine Probleme. Bringt fast 300 Grad, der Gute.
Das versuche ich in jedem Fall mal. Probieren kann nicht schaden. Wenn, dann am Sonntag.
Samstag bekomme ich Brot aus Kokosmehl. Neuer Tripp meiner Schwester. Kokos, wo es geht. Mich gruselts.
Die Butter hatte ich bisher von der Metro, da schmeckt die am besten, die Stangenform nehme ich immer.
Oder ich mache die Selber, mit verschiedenen Salzen zum probieren. Gute idee :-)
Holger, Spitzenidee! Salzbutter mit den Salzen zubereiten. Das ist sicher nochmal eine Steigerung zur Butter aus der Metro. Ich kaufe die auch da, mag auch die blaue mit den ganzen Kristallen darin.
AntwortenLöschenWenn du das Brot backst - die Miniportion Hefe ist tatsächlich ausreichend. Wir mengen den Teig am Abend vorher ganz schlampig zusammen und der wird einfach immer.
Vorausgesetzt, es ist die richtige Mondphase :-)
Bitte berichte mal vom Kokosbrot. Ich finde ja, du hast ein aufregendes Leben, immer voller Überraschungen.
Ich weiß nur nicht, wie die Salze in der Butter sich entfalten. Zum Teil werden die wahrscheinlich angelöst. Die Frage ist: Erst die Butter herstellen und dann die Kristalle in das Fett einarbeiten? Oder vorher schon in die Sahne geben und dann Buttern? Der Vorteil wäre dann aromatisierte Molke. Muss da mal mit den Mengen probieren.
LöschenIch hab schon gelesen, dass da nur sehr wenig Trockenhefe genommen wird. Einfach mal schauen. Problem: meine Bräter sind leider alle riesig. Wenn meine Schwester am WE daran denkt, leiht sie mir ihren Kleinen aus.
Mondphase? Das habe ich irgendwie überlesen. Muss da nochmals schauen.
Kokosbrot - Klar. Wenn sie es nicht wieder vergisst. Sie hat versprochen mit auch Proben von den Ölen und Raspeln und anderen Produkten mitzubringen. Warum auch nicht, als Ergänzung kann man das mal probieren. Mich schreckt nur der Preis des Kokosöles ab: knapp 30 Euro je Liter. Hmmm..
Ich und ein aufregendes Leben? Ne, da musst Du mich verwechseln. Ich glaube, so wenig wie bei mir ist bei den wenigsten Menschen los. Allerdings habe ich einen Vorteil: Ich kann mir für Alles sehr viel Zeit nehmen.
Gruß, Holger
P.S.: Bin gespannt, was der V. Klink da wieder auskaspert, da ist nur wenig auf der Internetseite zu lesen.
Wie - du machst die Butter selbst? Ich dachte, du vermischst zimmerwarme Butter mit den Kristallen und stellst sie dann kühl, da tät sich nix lösen.
AntwortenLöschenIch denke, dem Brot ist es egal wie groß der Bräter ist. Ein flacher Fladen wird es ganz sicher nicht.
Bitte, wer verkauft denn Kokosöl zu 30 Öcken, und wer braucht sowas? Ein tadelloses aus Sri Lanka gibt es in meinem Asialaden für ein Bruchteil dieses Preises. Mir erschließt sich die Notwendigkeit des Öls in der Küche nicht, es schmeckt nicht nach Kokos und ist lediglich hocherhitzbar.
Ist das jetzt der neue Noni Saft mit dem man in den Vertrieb geht?
Ich verwechsle nicht. Aber lese immer wieder skurrile Geschichten hier. Und eine Schwester die mit einem Kokosbrot um die Ecke kommt, habe ich z.B. nicht :-)
Ne, ich habe zwar die französische Butter und auch welche aus dem Allgäu. Aber wenn ich eine mit "Geschmack" möchte, dann besorge ich frischen Rahm. Gibts manchmal beim Bauern. Freundlich fragen hilft oft. Und die meisten Bauern mögen es auch, wenn man deren Arbeit zu schätzen weiß. Von der "Bauerndichte" her sind wir hier gut aufgestellt, auch noch kleine Höfe und alte Bauern. Ideal. Wenn ich z. B. eine Tomatenbutter mache oder eine mit Kräutern, dann verteilt sich das viel besser, wenn ich die Zutaten gleich zugebe. Nur die Zugabemenge darf ich nicht übertreiben, sonst klappt das nicht. Zimmerwarm geht auch, aber der Einkauf dauert länger als die Zubereitung ;-)
LöschenDas Öl ist erste Pressung, BIO mit Zertifikat. Sag ich nix dazu, muss sie wissen. Sie wandert leider zwischen den Extremen. Einmal Tütenfraß, dann ein paar Tage später einen Spleen. Na, mir soll es recht sein, ich ziehe mir dann die Erkenntnisse daraus. In der letzten Zeit hat sie viel von meinen Versuchen bekommen, jetzt bekomme ich Proben. So ergänzt sich das prima. Und ihre Kartoffellebkuchen sind ein Gedicht. Und ja, das scheint wie Noni zu sein. Allheilend und dafür ordentlich überteuert. ;-)
Oh. Skurrile Geschichten? Na gut, dann ist mein Leben auch skurril. Kann ich aber gut mit leben ;-) Kokosbrotschwestern + Anhang können manchmal auch stressig sein ;-)