Direkt zum Hauptbereich

Wann, wenn nicht jetzt....

...ist es an der Zeit, sich zu verabschieden?

Von ein paar unliebsamen Dingen, von ein paar schlechten Angewohnheiten. Und von einigen Menschen, die es bis eben nicht fertig gebracht haben, auf persönliche Weihnachts- und Silvesterwünsche zu antworten.

Nicht schlimm, aber hilft bei der Ausrichtung, wer im weiteren Leben begleiten und wer eben auf der Strecke bleiben wird. Für mich waren da einige Überraschungen dabei, ein paar herbe Enttäuschungen; aber das ist wohl so im Leben. Alles entwickelt sich. Manches driftet aufeinander zu, manches auseinander. Ganzen Kontinenten geht es so, warum nicht auch einzelnen Menschen.

Auf ein Neues, mit weniger Ballast. So, jetzt gehe ich erst mal Kontaktdaten löschen.

Kommentare

  1. Genau das, hab ich auch getan. Manchmal sollte man wirklich einen Schlußstrich ziehen.

    Ein schönes und ballastarmes Jahr wünsch ich Dir... :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dir auch liebe Blue, vor allem mit dem "zugelaufenen" Neuzugang :-)
      Liebe Grüße

      Löschen
  2. Dazu gehöre ich auch und dafür möchte ich mich entschuldigen. Aber ich laufe nicht rund, ich kann kaum klar denken. Ich hoffe, Du verzeihst mir, dass ich mich noch nicht bedankt habe...

    Ich wünsche dir ein frohes neues Jahr, viel Glück und vor allem Gesundheit. Danke, dass es dich gibt und Du so oft für mich da bist.

    Deine brisy

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Frau von brisy! DU bist doch damit nicht gemeint. Damit waren die Freunde/Verwandten aus dem Umkreis gemeint. Nicht schlimm. Ist eben so, und irgendwann mal muss man eben...

      Auch Euch alles Gute, Dir vor allem stabile Nerven :-)
      Viele Grüße, auch an Deinen Liebsten und Deinen "Zoo", Holger

      Löschen
  3. Dann bin ich erleichtert.

    Ja, irgendwann muss mal mal Menschen einfach streichen. Aus den Kontaktdaten, aus dem Leben. Hab ich auch schon sehr oft gemacht. Hilft, und erleichtert alles ein wenig.

    Die Grüße hab ich ausgerichtet und ich soll von allen zurück grüßen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Na, die Grüße vom Antennenwels würden mich dann schon interessieren ;-)

      Löschen
    2. Der hat zusammen mit seinen etwa 10 Kumpels an der Scheibe geklebt und mit dem Schwanz gewedelt, dabei kam ein freundliches "Blubb" aus seinem Maul. Das muss reichen...

      Löschen
    3. BItte ein freundlichen "Globb" an ihn zurück ;-)

      Löschen
  4. Richtig so, sagt die Lady die das vergangene Jahr mit einem richtigen Knall (kann jetzt auch zweideutig verstehen und das ist beabsichtigt) beendet hat.

    Ein gutes neues Jahr, Holger!

    Dinge die einem nicht (mehr) gut tun sollte man einfach hinter sich lassen.

    Ich hoffe ich werde jetzt nicht auch von der Liste gestrichen, weil ich es nicht schaffte dir persönlich meine besten Wünsche für dieses Jahr zu überbringen, aber ich glaube ich habe deine Telefonnummer verlegt, oder hatte ich die noch nie?;-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Habs gelesen. Glatter Schnitt. Ne, bist natürlich noch auf der Liste.
      Ruf - mich - an! ;-)

      Löschen
  5. Genau, alten Ballast abzuwerfen kann ganz schön befreiend sein.

    Ich wünsche Dir ein wunderschönes, neues Jahr.

    LG

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. In Ballast ist ja auch "Last" enthalten. Und weg damit. Lohnt nicht, sich zu engagieren, wenn es nicht gedankt wird. Weg ist weg. Was gut ist kommt wieder. Hat meine Mutter schon gesagt. Nur, manchmal bleibt meine Tür dann eben zu.

      Auch Dir nur das Beste,
      Grüße, Holger

      Löschen
  6. Habe es in diesem Jahr genau andersrum gemacht und so gut wie keine Silvestergrüße verschickt und mal geschaut, wer sich zuerst bei MIR meldet. Ein sehr interessantes Ergebnis, das jetzt entsprechend... behandelt wird. ;)

    Ach ja... wünsche einen guten Rutsch gehabt zu haben. ;)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Na, das werde ich dann im nächsten Jahr machen ;-)
      Ach, ist alles nicht so tragisch, bin ja auch ein eher nicht so umgänglicher Mensch, da bleibt eine Bereinigung nicht aus. :-)
      Klar, gut reingekommen, hoffe, dass das bei Dir auch so war!
      Gruß
      Holger

      Löschen

  7. Ich behaupte, dass das ein schleichender Prozess ist und das Unterbewusstsein längst Bescheid weiß. Spliss. Schon 'ne ganze Weile. Man bemerkt ihn irgendwann, erschrickt, schmiert - mitunter jahrelang - Pflegemittelchen drauf und hofft das Beste. Und irgendwann muss er dann eben doch ab, der Zopf, der alte. Wächst eben ein neuer. Das Leben geht weiter.

    (in meiner Freizeit schreibe ich Packungsbeilagen für Wella, die zahlen gar nicht schlecht ;-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Alex, genau so ist das. Man entwickelt sich eben fort. Nicht immer in die gleiche Richtung, also gilt es eben, zu justieren. Und manchmal fallen dabei auch Lebenspartner weg.
      Aber Spliss? Ne, meine Haare sind in der Regel zwischen 9 - 12 mm lang :-) Da habe ich eher Angst, dass das Fleisch im Kühlschrank zuende gehen kann.

      Interessanter Nebenjob. Wollte mal für Glückskekse schreiben. Haben die abgelehnt, wäre zu negativ. Na, die gehen bestimmt bald Pleite ;-)

      Löschen
  8. Was, du hast keinen Spliss? Ich bin sehr neidisch!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Melde gehorsamst: Alle Regionen untersucht. Kein Spliss gefunden.

      Na, bei der Länge wäre das auch ein wenig komisch. Aber, auch in lang habe ich den nicht. Dürften auch die wenigsten Männer mit aufwarten können ;-)

      Löschen
    2. Ha, ich wette, Gandalf hatte Spliss! Oder Dumbledore. ;))

      Löschen
    3. Darf ich das Interesse auf Hagrid lenken? DER hatte dann wirklich ein Problem :-)

      Löschen
  9. Antworten
    1. Nein, das bin nicht ich. Aus mir spricht ein Geist. Der, der voher in den Himbeeren war. Der konnte nur loslassen nach einem Ansatz und einer Destillation seines Wesen. Der Firma Unterthurner sei Dank ;-)

      Löschen
    2. Ach so. Dann ist ja alles gut. Weitermachen.

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit

Glaubenskrieg an der Bratwurstbude

Semmel, unbeschnitten Evangelisch oder katholisch? Für Coburger ist das wichtig. Ihr wollt uns Coburgern unsere Wurst verändern? Niemals! Nehmt unsere Veste, schändet alle unsere Jungfern . Egal, um Mitternacht machen wir den Deal - aber lasst unsere Wurst in Ruhe. Coburger Saftschinken? Gibt es nicht mehr. Bier aus Coburger Brauereien ? Verkauf an einen Konzern in Kulmbach. Aber was sich nun abspielt, das erschüttert die Coburger. Zur Erklärung: Semmeln (halbe Doppelbrötchen) werden in Franken entweder "evangelisch" oder "katholisch" aufgeschnitten. Was bedeutet: "evangelisch" ist ein Längsschnitt auf der Oberseite, "katholisch" ein Schnitt an der Längsseite. Und eine Bratwurst wird in Coburg IMMER unversehrt an den Kunden gegeben. Da wird nichts abgeschnitten, gedrückt oder gar zerlegt wie eine Currywurst. korrekte, einzig mögliche und denkbare Schnittlinie senkrecht nicht denkbare waagerechte Schnittlinie, für alle andere

90 Minuten Ruhe und Entspannung

Bild: Eingangsbereich zum Bad in Bad Staffelstein Piscina. Ich war überrascht, dass ich zu meinem Geburtstag einen Gutschein für einen Aufenthalt im Piscin a bekommen habe. Mir war der Begriff bis dato nur als kirchlicher bekannt, bezeichnend für das Handwaschbecken in Kirchen. Einfach zu Reinigung. Bild: Die Piscina Und die Assoziation war nicht einmal so falsch. In oben genannten Gutschein-Fall ist Piscina etwas erweitert zu sehen, und zwar als Becken, in welches man Wasser füllt - und eben wieder ablässt. Dieses Piscina befindet sich in dem der Klinik Bad Staffelstein angeschlossenen Bad. Unseres, wir hatten das mit der Nummer eins, wird durch eine Art Schleuse betreten, die gleichzeitig auch als Umkleideraum fungiert. Da diese nur durch einen einfachen Fallriegen zu verschließen ist, empfehlen wir, Wertsachen im Auto zu belassen. Die Piscina selbst ist komplett gefliest, helle, freundliche Farben, zwei Schalen mit Kerzen sorgen für eine gewisse Grundstimmung, eine eigene Dusche sow