Direkt zum Hauptbereich

Glasnudeln, Rinderfilet, Feldsalat

Neues Rinderfilet ist eingetroffen, portioniert und vakuumiert worden. Und "unglücklicherweise" ist ein Stückchen übrig geblieben. Zu viel, um es auf eine Portion mit aufzulegen und zu wenig, um eine eigene Portion zu erstellen. Was tun? Verarbeiten!

Eine "Marinade" auf frischem, gestoßenem Tellicherry-Pfeffer, etwas geröstetem Sesamöl, etwas Maldon-Salz hergestellt, eine handvoll (ca. 200 g) Rinderfilet in Streifen geschnitten und zwei Stunden ziehen lassen.

Pfanne an, solange etwas Wasser zum kochen bringen, einen Teelöffel voll von der selbstgemachten Brühe (kann auch gekörnte sein) über die Nudeln geben, heißes Wasser drauf. Solange diese ziehen, die Filetstreifen kurz durch die Pfanne schwenken, dabei auch die Marinade mit zugeben.

Während die Nudeln ziehen und das Filet schon kurz ruht, den Feldsalat waschen und aus etwas Joghurt, etwas Zitronenzeste, Salz, Pfeffer, Kräuter (hab da eine TK-Fertigmischung verwendet, da es momentan nichts ordentliches beim Händler gab) verrühren und auf dem Teller anrichten.

Die Nudeln abgießen, das Filet mitsamt der Marinade darüber geben, zwei Esslöffel von Terriyakisauce dazu, anrichten, fertig. So. Und weil ich heute mit der Küchenknispe herumgespielt habe und dabei nach über einem Jahr (*schäm*) auch entdeckt habe, wo die Programme sind, sind diese nur passbildgroß geworden. OK, ich übe ja noch.

So sieht das Zeug auf dem Teller aus:





Die Bilder zeigen immer den gleichen Teller, auf einem Karton 300 g/qm, weiß gestrichen abgebildet. War mal ein Versuch, demnächst dann in "groß". Ehrlich. Ach so... Hat geschmeckt :-)

Kommentare

  1. Mein Favorit ist das zweite Bild, wobei ich finde, dass du den Feldsalat nicht mittig anrichten solltest.
    ;-)
    Echt geschmeckt hat es auch noch?
    Du bist mein Foodblogger des Jahres!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mahlzeit ;-)
      Ne, das Grünzeug liegt hinten oben am Rand. Und, ja, war brauchbar ;-)
      Danke, mein erster Fan. Oder meinst Du "Footblogger", weil es eh für die Füßé ist? ;-)

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit

Glaubenskrieg an der Bratwurstbude

Semmel, unbeschnitten Evangelisch oder katholisch? Für Coburger ist das wichtig. Ihr wollt uns Coburgern unsere Wurst verändern? Niemals! Nehmt unsere Veste, schändet alle unsere Jungfern . Egal, um Mitternacht machen wir den Deal - aber lasst unsere Wurst in Ruhe. Coburger Saftschinken? Gibt es nicht mehr. Bier aus Coburger Brauereien ? Verkauf an einen Konzern in Kulmbach. Aber was sich nun abspielt, das erschüttert die Coburger. Zur Erklärung: Semmeln (halbe Doppelbrötchen) werden in Franken entweder "evangelisch" oder "katholisch" aufgeschnitten. Was bedeutet: "evangelisch" ist ein Längsschnitt auf der Oberseite, "katholisch" ein Schnitt an der Längsseite. Und eine Bratwurst wird in Coburg IMMER unversehrt an den Kunden gegeben. Da wird nichts abgeschnitten, gedrückt oder gar zerlegt wie eine Currywurst. korrekte, einzig mögliche und denkbare Schnittlinie senkrecht nicht denkbare waagerechte Schnittlinie, für alle andere

90 Minuten Ruhe und Entspannung

Bild: Eingangsbereich zum Bad in Bad Staffelstein Piscina. Ich war überrascht, dass ich zu meinem Geburtstag einen Gutschein für einen Aufenthalt im Piscin a bekommen habe. Mir war der Begriff bis dato nur als kirchlicher bekannt, bezeichnend für das Handwaschbecken in Kirchen. Einfach zu Reinigung. Bild: Die Piscina Und die Assoziation war nicht einmal so falsch. In oben genannten Gutschein-Fall ist Piscina etwas erweitert zu sehen, und zwar als Becken, in welches man Wasser füllt - und eben wieder ablässt. Dieses Piscina befindet sich in dem der Klinik Bad Staffelstein angeschlossenen Bad. Unseres, wir hatten das mit der Nummer eins, wird durch eine Art Schleuse betreten, die gleichzeitig auch als Umkleideraum fungiert. Da diese nur durch einen einfachen Fallriegen zu verschließen ist, empfehlen wir, Wertsachen im Auto zu belassen. Die Piscina selbst ist komplett gefliest, helle, freundliche Farben, zwei Schalen mit Kerzen sorgen für eine gewisse Grundstimmung, eine eigene Dusche sow