Warum auch immer, wahrscheinlich, weil die Truhe voll war. Was? Ach ja - es gibt am Sonntag Schäufele. Was also heißt:
- Schäufele erst sous-vide
- Röstgemüse richten
- anbraten
- knusprig backen
- Dunkelbiersauce ziehen
Dazu hat die Familie Semmelknödel gewünscht. Ess´ ich gerne, aber, bin aber immer unsicher in der Zubereitung. Also habe ich mit einen Semmelknödeltopf bestellt. Kam rechtzeitig an, wird ausprobiert. Also hier:
- Brötchen schneiden und trocknen lassen
- Masse zum übergießen herstellen aus Gewürzen, Petersilie, Ei und Sahne. Und Muskatnuss.
Beilage soll ein Rosenkohlpüree werden. Nochmals:
- Rosenkohl und eine Zwiebel schneiden und kochen
- Räucherbauch schneiden und anbraten
- Rosenkohl mit Brühe und Sahne vereinen, pürieren und Speck zufügen.
Nach dem Essen anhören, dass Dunkelbiersauce nach Bier schmeckt, die Knödel zu fest, ersatzweise zu weich waren, wohl zu sehr oder zu wenig gewürzt waren. Und aus dem Topf schmecken die eh nicht, nur aus einem alten, verlausten Küchentuch.
Rosenkohl - Suomieven nannte ihn mal Gemüsenazi - wird dann also zu bitter oder zu sahnig sein, der Speck zu groß oder zu klein gewürfelt und sowieso in jedem Fall unpassend sein.
Womit für interessierte Frauen in der Zukunft klar sein sollte: ICH.KANN.NICHT.KOCHEN! Merkts Euch.
Gestern habe ich aus gut 10 kg frischem Gemüse, ein paar Kräutern und Salz unter Einsatz des Dörrautomaten 1 kg Brühe gewonnen. Schmeckt. Zumindest mir. Der Familie wahrscheinlich nicht.
Heute dann neben den Vorbereitungen für Morgen (die SCHÄUFELE!) je ein Kilo Möhren, Knollensellerie, Lauch, 10 Zehen Knoblauch und drei Zwiebeln klein gehäckselt. 10 % Salz zugegeben, umrühren, zwei Stunden ziehen lassen. Ergebnis:
Wetten, dass das Zeug der Familie zu salzig ist? Oder zu wenig von Irgendwas drin?
Und da ich ein geiziger Mensch bin, was die Verschwendung von Lebensmitteln aller Art angeht, wird ein Tröpfchen Sahne, der Teil der Gemüsemasse, die in den Gläsern keinen Platz mehr gefundern hat und etwas Wasser aufgekocht.
Im Kühlschrank lauern zwei Seelachsfilets, die zusammen mit etwas weißem Pfeffer zu der Soße einen kleinen Snack gebildet haben. Auf eine Beilage hatte ich allerdings keine Lust mehr.
So, Abends kommt ein Kumpel, ich reiß´ jetzt mal die Hufe hoch, die Ziegertasse ist mit dem "Kirschmicheltee" gepaart und duftet fein.
- Schäufele erst sous-vide
- Röstgemüse richten
- anbraten
- knusprig backen
- Dunkelbiersauce ziehen
Dazu hat die Familie Semmelknödel gewünscht. Ess´ ich gerne, aber, bin aber immer unsicher in der Zubereitung. Also habe ich mit einen Semmelknödeltopf bestellt. Kam rechtzeitig an, wird ausprobiert. Also hier:
- Brötchen schneiden und trocknen lassen
- Masse zum übergießen herstellen aus Gewürzen, Petersilie, Ei und Sahne. Und Muskatnuss.
Beilage soll ein Rosenkohlpüree werden. Nochmals:
- Rosenkohl und eine Zwiebel schneiden und kochen
- Räucherbauch schneiden und anbraten
- Rosenkohl mit Brühe und Sahne vereinen, pürieren und Speck zufügen.
Nach dem Essen anhören, dass Dunkelbiersauce nach Bier schmeckt, die Knödel zu fest, ersatzweise zu weich waren, wohl zu sehr oder zu wenig gewürzt waren. Und aus dem Topf schmecken die eh nicht, nur aus einem alten, verlausten Küchentuch.
Rosenkohl - Suomieven nannte ihn mal Gemüsenazi - wird dann also zu bitter oder zu sahnig sein, der Speck zu groß oder zu klein gewürfelt und sowieso in jedem Fall unpassend sein.
Womit für interessierte Frauen in der Zukunft klar sein sollte: ICH.KANN.NICHT.KOCHEN! Merkts Euch.
Gestern habe ich aus gut 10 kg frischem Gemüse, ein paar Kräutern und Salz unter Einsatz des Dörrautomaten 1 kg Brühe gewonnen. Schmeckt. Zumindest mir. Der Familie wahrscheinlich nicht.
Heute dann neben den Vorbereitungen für Morgen (die SCHÄUFELE!) je ein Kilo Möhren, Knollensellerie, Lauch, 10 Zehen Knoblauch und drei Zwiebeln klein gehäckselt. 10 % Salz zugegeben, umrühren, zwei Stunden ziehen lassen. Ergebnis:
Wetten, dass das Zeug der Familie zu salzig ist? Oder zu wenig von Irgendwas drin?
Und da ich ein geiziger Mensch bin, was die Verschwendung von Lebensmitteln aller Art angeht, wird ein Tröpfchen Sahne, der Teil der Gemüsemasse, die in den Gläsern keinen Platz mehr gefundern hat und etwas Wasser aufgekocht.
Im Kühlschrank lauern zwei Seelachsfilets, die zusammen mit etwas weißem Pfeffer zu der Soße einen kleinen Snack gebildet haben. Auf eine Beilage hatte ich allerdings keine Lust mehr.
So, Abends kommt ein Kumpel, ich reiß´ jetzt mal die Hufe hoch, die Ziegertasse ist mit dem "Kirschmicheltee" gepaart und duftet fein.
Ich habe letztens auch Semmelklos im Tuch gemacht (Serviettenknödel) der war wirklich Super.Ansonsten mach ich in eine Pfanne Rollen und in den Dämpfer.Warum ein Semmelknödel in einem alten Topf besser werden soll kann ich nicht ganz nachvollziehen.Versuchs doch mal in einem Wurstdarm
AntwortenLöschenPfanni, schau mal da:
AntwortenLöschenhttp://www.amazon.de/dp/B0016KTE6O/ref=pe_386171_37038021_TE_M3T1_dp_1
Kein alter Topf, der wird ins Wasserbad gestellt. Da kann ich ab und zu mal nachsehen, ob der noch spndig ist oder schon gelungen. Ich mag das nicht, wenn der Knödel nach Tuch schmeckt. Vielleicht bin ich da ein wenig blöd, aber ich mag das überhaupt nicht. Wurstdarm ginge auch, dann aber lieber in EVA und außen herum Alu. Ist das gleiche Ergebnis, aber mit mehr Arbeit.
Mhm, lecker, was da in den Gläsern gärt!
AntwortenLöschenIch mag Semmelknödel auch lieber ohne Tuchgeschmack, bei und war es früher ne Stoffwindel von mir!
Ich glaub die nehmen meine Eltern immer noch. Damit werden Knödel gemacht, kartoffeln ausgedrückt und Früchte abgeseit um Gelee zu machen.
Ob es immer noch die selbe Stoffwindel ist weiß ich nicht.
Gruß vom frollein
Also... Aus einer Windel... Dann würde ich auch den Genuss verweigern. Puh....
LöschenGruß
Holger