Sonntag habe ich mich ja mal wieder - Klassiker - gnadenlos überschätzt. Gelernt habe ich daraus - Nichts. Nur, dass eben Dachbodentreppen für mich ungeeignet sind. Und das viel Aspirin einfach nicht hilft.
Muss es auch nicht, denn der Körper hilft sich selbst. Immer nur ein Schmerz kommt durch - der Stärkste im Moment zu spürende. Feine Einrichtung. Was also bedeutet, dass entweder der alte Mist oder der neue Schaden schmerzt. Aber nicht gleichzeitig alle Ecken und Enden.
Nicht praktisch ist, dass dadurch auch keine Ruhe zu finden ist. Die Nacht kann man knicken. Nicht so schlimm, denn eigentlich kommen zwei Filme parallel, die auf der Liste stehen. "Avatar" habe ich schon einmal gesehen, also rutscht "Tribute von Panem" an die Prioritätenstelle.
Tee gekocht, in die Decke eingewickelt und eine Haltung gesucht, die sowohl den Laufapparat als auch die Lenden- wie die Rückenpartie etwas entlasten. Klappt natürlich nicht so hundertprozentig, ist dafür aufmerksamkeitsunterstützend. Der Film beginnt, der Inhalt ist vom Prinzip her bekannt.
Und dann plätschert eben alles nur noch vor sich hin. Absehbare Gemetzel, ewig lange Passagen, die wenig Überraschendes bringen. Zumindest mir nicht. Kann auch daran liegen, dass mir ab und zu ein stechender Moment in mein Gedächtnis zurückruft, doch eine andere Haltung als sonst einzunehmen.
Das ursprüngliche Liebespaar - nur am Rande zu sehen, nur angedeutet. Vorgespielt ein Liebespaar im "Spiel". Wenig glaubwürdig. Und wie vorherzusehen - der "falsche" Geliebte wird auch dahingemeuchelt. Welch Wunder. Gut, dass dieser Film auch mal endet. Hätte man alles etwas raffen können. Emotional? Kein bisschen. Jedenfalls nicht für mich. Einzig brauchbare Szene: fast am Schluss, als auf ihre Lippen in der Großaufnahme gehalten wird. Lipgloss drauf, irgendwie nett anzusehen. Das war für mich aber auch schon das Einzige, was wohl vom Film übrig bleibt.
Später dann, anderer Kanal, mitten in der Nacht: "Avatar". Habe ich auch schon einmal gesehen, irgendwie ist dieser Film mehr ans Herz gehend als diese "Hungerspiele". Vielleicht auch, weil es einen schöneren, angenehmeren Rahmen bietet. Jaja, ich gebe es zu, zwischendrin habe ich ein kleines Tränchen verdrückt. Und das nicht aufgrund der Schmerzen.
Ein Gedanke: wie ist dieser Film, wenn man neben dem Schatz auf dem Sofa sitz und den Film aneinander gekuschelt anschaut?
Was mich dann bei dem nachfolgendem Film - ich weiß nicht mal mehr was da kam - in Gedanken abschweifen lässt, bis das unsägliche Morgenmagazingedöns auf den Kanälen anfängt und nicht nur der Morgen sondern auch mir graut.
Bis es dann aber soweit ist, dass mich der Schlaf dahinrafft - im sitzen, sehr angenehm und entlastend, wie ich herausgefunden habe. Bis dahin gibt es mal wieder Gedanken zum eigenen Leben.
Ist es besser, wenn die größte Liebe.....
Hab´ ich wieder gelöscht, interessiert eh kein Schwein, was ich über Liebe und Co. zu erzählen habe.
Muss es auch nicht, denn der Körper hilft sich selbst. Immer nur ein Schmerz kommt durch - der Stärkste im Moment zu spürende. Feine Einrichtung. Was also bedeutet, dass entweder der alte Mist oder der neue Schaden schmerzt. Aber nicht gleichzeitig alle Ecken und Enden.
Nicht praktisch ist, dass dadurch auch keine Ruhe zu finden ist. Die Nacht kann man knicken. Nicht so schlimm, denn eigentlich kommen zwei Filme parallel, die auf der Liste stehen. "Avatar" habe ich schon einmal gesehen, also rutscht "Tribute von Panem" an die Prioritätenstelle.
Tee gekocht, in die Decke eingewickelt und eine Haltung gesucht, die sowohl den Laufapparat als auch die Lenden- wie die Rückenpartie etwas entlasten. Klappt natürlich nicht so hundertprozentig, ist dafür aufmerksamkeitsunterstützend. Der Film beginnt, der Inhalt ist vom Prinzip her bekannt.
Und dann plätschert eben alles nur noch vor sich hin. Absehbare Gemetzel, ewig lange Passagen, die wenig Überraschendes bringen. Zumindest mir nicht. Kann auch daran liegen, dass mir ab und zu ein stechender Moment in mein Gedächtnis zurückruft, doch eine andere Haltung als sonst einzunehmen.
Das ursprüngliche Liebespaar - nur am Rande zu sehen, nur angedeutet. Vorgespielt ein Liebespaar im "Spiel". Wenig glaubwürdig. Und wie vorherzusehen - der "falsche" Geliebte wird auch dahingemeuchelt. Welch Wunder. Gut, dass dieser Film auch mal endet. Hätte man alles etwas raffen können. Emotional? Kein bisschen. Jedenfalls nicht für mich. Einzig brauchbare Szene: fast am Schluss, als auf ihre Lippen in der Großaufnahme gehalten wird. Lipgloss drauf, irgendwie nett anzusehen. Das war für mich aber auch schon das Einzige, was wohl vom Film übrig bleibt.
Später dann, anderer Kanal, mitten in der Nacht: "Avatar". Habe ich auch schon einmal gesehen, irgendwie ist dieser Film mehr ans Herz gehend als diese "Hungerspiele". Vielleicht auch, weil es einen schöneren, angenehmeren Rahmen bietet. Jaja, ich gebe es zu, zwischendrin habe ich ein kleines Tränchen verdrückt. Und das nicht aufgrund der Schmerzen.
Ein Gedanke: wie ist dieser Film, wenn man neben dem Schatz auf dem Sofa sitz und den Film aneinander gekuschelt anschaut?
Was mich dann bei dem nachfolgendem Film - ich weiß nicht mal mehr was da kam - in Gedanken abschweifen lässt, bis das unsägliche Morgenmagazingedöns auf den Kanälen anfängt und nicht nur der Morgen sondern auch mir graut.
Bis es dann aber soweit ist, dass mich der Schlaf dahinrafft - im sitzen, sehr angenehm und entlastend, wie ich herausgefunden habe. Bis dahin gibt es mal wieder Gedanken zum eigenen Leben.
Ist es besser, wenn die größte Liebe.....
Hab´ ich wieder gelöscht, interessiert eh kein Schwein, was ich über Liebe und Co. zu erzählen habe.
Doch. Mich hätte es interessiert.
AntwortenLöschenUnd Gemetzelfilme schau ich schon viele Jahre nicht mehr - das wahre Leben ist brutal genug.
Avatar ist passagenweise auch Gemetzel - aber dennoch ein guter Film. Finde ich.
Ach Helma, das war wirklich nicht interessant, mehr so -meine Gedanken-, also nichts, was die Welt bewegen würde.
LöschenJa, Avatar ist ein Gemetzel, aber lässt doch immer auch Platz für die Phantasie und überrascht stellenweise. Und ich hätte gerne so einen Leuchtbaum. Guter Film.
Jetzt hat's Dich aber richtig bös erwischt, lieber Holger... Ich drück Dich (gaaanz vorsichtig) und wünsche Dir gute Besserung! Versuch doch mal die schmerzenden Partien mit "Aconit Schmerzöl" leicht zu massieren (gibt's in jeder Apfeltheke). Und was die Liebe betrifft... Nicht den Mut verlieren, mein Lieber!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Felina, die überzeugt ist, daß jeder Topf seinen Deckel findet ;-)
Naja, einfach nur eine Stufe höher gedreht, das Rondell der Blödheit. Was solls. Schmerzöl? Noch nie gehört, muss ich mal googeln. Aber ich fürchte, das wird da nichts helfen, wenn es nicht ordentlich sediert ;-)
LöschenDie Liebe... Ne, den Mut verliere ich nicht. Und muss ja nicht bedeuten, dass da ein Mensch mit gemeint ist. Oder vielleicht doch...? Und wenn ja, welcher? Vergangen? Gegenwärtig? Zukünftig?
Im Prinzip egal, denn im Moment ist eh alles.... Herbstlich.
Gruß
Holger
Stimmt nicht, der letzte Satz...
AntwortenLöschenWeiß ich nicht. Aber wäre wohl nichts grundlegend Neues herausgekommen. Von daher: verzichtbar.
LöschenNa, wenn das Kriterium wäre, das was grundsätzlich Neues dabei rauskommt, gäbs ja so gut wie gar nix mehr zu schreiben;))
AntwortenLöschenWas um Himmels Willen ist auf der Dachbodentreppe passiert?!
AntwortenLöschenWie das ist, wenn man "neben dem Schatz auf dem Sofa sitzt und den Film aneinander gekuschelt anschaut?"
Nervig ist das!
Denn Schatz hält weder still, noch die Klappe und stört durch ständiges Gequatsche, Geraschel, Gehüstel und Pinkelngehen, zwangsläufig verpasst man wichtige Stellen im Film und versteht schlussendlich den Schluss nicht.
Siehste! Man kann sich alles "schön" reden ;-)
Und auf diese Lipglosslippen habe ich nicht nur am Schluss, sondern 3 Stunden lang gestarrt.
Und DOCH, es interessiert sehr wohl, was Du über Liebe & Co. zu erzählen hast!
Tja... Auf der Treppe habe ich mal wieder den Beweis erbracht, dass ich zwar verletzt, aber nicht getötet werden kann. Den Verdacht habe ich ja schon länger ;-) Aber das ist ein wenig nervtötend. Besser wäre es, wie ein BH ein Etikett aufgedruckt zu haben, auf dem steht - "Kannste knicken, biegen, verbeulen - hält aber ewig" ;-)
LöschenNa, so einen Schatz würde ich dann auch nicht wollen. Andererseits.... Im Flur hängt ein sehr, sehr wirksamer Viehtreiber. Nach der Packung hat der 450.000 Volt. Sollte also reichen, den Schatz in Richtung Film auszurichten, kurz den Kontakt zu unterbrechen, die Paralyse einzusetzen und dann gemütlich die nächsten Augenblicke zu verbringen. Angeblich sollen nach 15 Sekunden Dauerfeuer zwar die zwei 9-V-Blöcke leer sein, aber eine Art Halbwachphase eintreten. Vielleicht probiere ich die mal aus, wenn ich wieder nicht schlafen kann ;-)
Die Lippen waren wohl so in Szene gesetzt. Zwischendurch habe ich schon ab und zu überlegt, ob ich diese Frau nun schön finde oder nicht. Im Ganzen eher weniger. Dafür aber in Teilaufnahmen eher. Die Augenpartie in Großaufnahme, die Lippen. Alles zusammen - naja. Komisch, manche Menschen wirken nur in Teilen nett, als Ganzes verlieren die optisch. Ist mir schon ein paar Mal aufgefallen.
Ach, was ich da zu erzählen hatte, das war sehr langatmig und doch nur meine Sicht auf die Dinge in meinem Leben. Eher langweilig, quasi eine Sofashow der Asexualität in Momentaufnahme. Siehste - langweilig.
Muss mal googeln gehen, wer hier der Bofrostlieferant ist ;-)
Oh gibt es Neues von der Vanillelady? Komm schon teil das mit uns,
AntwortenLöschenHanne
Vielleicht war Rinderfilet gemeint? Oder 6 Zylinder-BMWs. Oder Meringues. Oder sonstwas.
AntwortenLöschenHab ich da was anderes geschrieben?
DU. M A G S T. Lippgloss ???? Oder findest es zumindest ganz nett? Fettstift auf Lippen? Das ist neu, oder? Hach, Fragen über Fragen ...
AntwortenLöschenNa, also wenn ich diese Frau küssen müsste, dann würde ich das furchtbar finden. Aber so war es eben ein Merkmal, welches wohl so angelegt war, die Aufmerksamkeit auf diese Lippen zu lenken. Was eben geschehen ist.
LöschenUnd nein, ich mag das eigentlich nicht. Auch keine solch doch recht üppigen Lippen. Aber da hat es eben gepasst.
Und gestern kam dann ein Bericht über die Schauspielerin. Kurze, hellblonde Haare. Fürchterlich, steht ihr so gar nicht.