Direkt zum Hauptbereich

Wasserstraße

Seit 25 Jahren wohne ich hier in dieser Straße. Habe allerlei Stürme und viel an Wasser an unserem Haus die Straße hinunter fließen sehen. Aber das, was das heute passierte, das hat mich mehrmals erschreckt.

Die RESPA war ja zum kochen da, gerade als wir uns setzen um zu essen, geht es vor der Tür los. Erst ein paar dicke Tropfen. Wenig Wind, schon gar kein Sturm. Und dieses Mal kommt das "Wetter" von der "falschen" Seite. Aus Richtung Ahorn nach Coburg gezogen, da rumpelt das schon mal ganz gut, bringt meist einen Wind und ein bisschen Blitz und Donner mit.

Heute aber kam die Front aus der anderen Richtung. Kaum dass die ersten Tropfen fallen, kracht es vor der Tür. Macht nix, hab´ ja keine Angst vor Gewitter. Und doch war es mir kurz darauf ein wenig mulmig. IM(!) Haus stehen plötzlich der RESPA und mir die Haare zu Kopf, ein Geruch nach Ozon liegt in der Luft. Wenige Sekunden später ein Knistern, ein Blitz, zeitgleich ein Schlag. Ob es das Haus oder den Garten getroffen hat - keine Ahnung. Wahrscheinlich Letzteres. Ich muss zugeben, ich war zumindest beeindruckt.

Der Regen hält ausdauernd an, Starkregen vom Feinsten, aber nicht so schlimm, dass ich eine Überschwemmung irgendwo vermuten würde. Und es sollte schlimmer kommen....

Der Nachbar ist bei der Feuerwehr, wenn er als Weihnachtsbaum mit Musik bei uns durch die Kurve driftet, dann bedeutet das nie etwas Gutes. Schon gar nicht, wenn er kurz darauf zurück kommt.

Die RESPA will aufgrund des Wetters ihren Abendtermin absagen, erfährt dabei, dass unsere Bekannte "Jaule" knöcheltief im Wasser stand, um zu ihrem Auto zu kommen, welches am Fuß des Festungsberges steht. Sie hat sich durch die stürzenden Fluten kämpfen müssen. Später erfahren wir, dass im Stadtgebiet einige Garagen und Autos abgesoffen sind.

Besonders schlimm hat es Creidlitz erreicht, nach Berichten stand da das Wasser um einen Meter hoch an manchen Stellen, und das auf der Hauptstraße. Auch hier: abgesoffene Autos.

Und direkt vor meiner Haustür ein Phänomen, welches ich in den 25 hier am Wohnpatz noch nie gesehen habe:



Die Bilder zeigen die "B4" im Stadtgebiet Coburg, Stunden nach dem Regenfall. Und nein, das ist kein Fluss, das ich eine der Haupt-Zuflussadern nach Coburg. Heute dann nur Abfluss.
Die Polizei und die anderen Einsatzkräfte haben rechtzeitig Sperrschilder aufgestellt, was aber die ganz schlauen Autofahrer nicht davon abhält zu testen, ob sie nicht doch ein Amphibienfahrzeug haben. Und nein, auch wenn ein Twingo wie ein Frosch aussieht - der schwimmt nicht. Noch immer besteht die Sperrung und noch immer versuchen die ganz Schlauen ihr Glück. Bin gespannt was passiert, wenn es dunkel wird und das Wasser noch immer auf der Straße steht. Freue mich schon darauf, endlich mal gelbe Blinklichter der Abschlepper zu sehen anstatt die Blaulichter von Feuerwehr- und Notarztnachbarn.



Kommentare

  1. Wenn man die Bilder von Coburg oder Umgebung sieht bekommt man eine Gänsehaut.Da kann ich froh sein weg zu sein.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ca. 69 Liter in knapp einer Stunde auf gesättigte Böden. War nicht gut...

      Löschen
  2. Bei meinen Eltern gibt es gerade keine Tasse, keinen Teller und keine Decke mehr zuviel im Haushalt, sie haben gestern alles in die Notunterkünfte gebracht. Wohnen ja in Köthen, dem einzig trockenen und sicheren Fleckchen dort (obwohl sie auch Wasser im Keller haben von hochdrückenden Grundwasser - aber nicht schlimmer als sonst schon mal). Ringsum ist alles evakuiert und hofft, dass die Elbe- und die Muldedämme halten. Meine Freundin (Schönebeck) ist gestern nachmittag abgesoffen ... also zum Glück nur das Mobilar und nicht sie selbst. Sie sind bei ihren Eltern aufm Berg.
    Bei uns fließt der Rhein auch durch den Wald und das Herrenwasser ist übervoll, aber alles noch gebührend weit vom Haus entfernt. Allerdings regnets gerade mal wieder ...
    Wir haben gestern Abend mal überlegt, wie lange wir ohne Strom aus kämen und mussten fest stellen: kaum 24 Stunden.
    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr gut da durch kommt! Grüße! N.

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Nelja, für heute sind wieder zwischen 40 und 60 Liter angesagt. Und in manchen Ecken steht das Wasser noch.

    In Köthen war ich auch schon einmal für ein Wochenende, da musste ich daran denken, als ich in dieser Woche hörte, das ABI bedroht ist. Schon schlimm, wenn man die Gegend kennt. Der Umfang ist in ABI schlimmer als bei uns in Coburg. Aber: da ist eine gewisse Vorwarnzeit da. Bei uns kam es wirklich aus heiterem Himmel. Sonne, Wolke - Wassereinbruch. Keine 200 m von mir entfernt waren Menschen in Lebensgefahr, in der Innenstadt musste die Wasserwacht mit Boten ran, um Menschen aus Autos zu retten. Und so mancher Keller war bis zur Decke in Minuten vollgelaufen. In Ecken, die nicht einmal einen Fluss in der Nähe haben. Das waren einfach Fluten, die den Berg herab stürzten.

    Die Notversorgung bei uns im Haus wäre kein Problem. Wasser in Flaschen im Keller für zwei Wochen, die Gefriertruhe randvoll, genug Grundnahrungsmittel für mindestens eine Woche. Dazu die Lage ganz oben auf einem Berg, wenn wir absaufen, dann ich halb Deutschland schon tot. Und wenn der Strom ausfällt, dann stehen mir einige alternative Kocher (Gas, Benzin, Holz) zur Verfügung und zur Aufrechterhaltung der Kühlungen und des Lichtes/der Heizung ein Aggregat im Keller mit reichlich Öl- und Benzinvorrat. Das könnte entweder eine Woche am Stück oder eben entsprechend länger laufen, wenn es nur immer für Stunden sein soll.

    Ich bin da wohl ein klein wenig paranoid....

    Gruß und liebe Wünsche zurück, Holger

    AntwortenLöschen
  4. Ja, das Wetter wird wirklich immer extremer. Wenn Regen, dann gleich Sturzfluten und Hochwasser, wenn warm, dann 38 Grad, dazu der ewig lange Winter dieses Jahr (hier bis fast Ende April Schnee) - kann einem schon Angst machen. Auch wenn man selber nicht akut gefährdet ist durch Flussnähe ect.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich glaube ja eher, dass wir Menschen durch unsere sehr kurzfristige Sichtweise in Jahren oder maximal 100 Jahren gar nicht den Überblick über die Wetterlagen haben. Wie weit können wir denn das Wetter voraussagen? Drei Tage? Und dann wollen wir über Klimaerwärmung etc. bescheid wissen? Für mich sind das maximal kleine Ausreißer im Ablauf. Wir kommen fast direkt aus einer kleinen Eiszeit 15. - 19.Jahrhundert. Und nun sind eben ein paar Jahre mit Erwärmung dabei.

      Die letzten Jahre waren viel zu trocken und teils zu heiß. Jetzt kommt eben das Wasser, welches nötig ist, um die Grundwasserspeicher zu füllen. Für die Natur ist das nur marginal. Und was für uns Menschen dramatisch ist, ist in der Natur ein Abwasser von nur ein paar Metern Breite. Also eigentlich alles relativ.

      Und ich bin mir irgendwie auch nicht sicher, ob wir mit unseren Regulierungswahn der Natur einen Dienst tun oder einen Bärendienst.

      Löschen
  5. Puuuuh, sei froh, dass Du auf deinem Berg sitzt! Ich wurde auch schon gefragt, warum ich in das erste Stockwerk gezogen bin, wo doch auch die Wohnung im Erdgeschoss frei war, nun weiß ich es ;-). Schlimm, ganz schlimm ist das, was da in den Hochwassergebieten passiert. Die Menschen tun mir so leid, es muss furchtbar sein mit ansehen zu müssen, wie das eigene Hab und Gut absäuft. Noch viel schlimmer finde ich, dass der Mensch an sich überwiegend Schuld ist an dem, was in weiten Teilen Deutschlands passiert. Nun, ach was, vorher auch schon, schreien sie wieder nach Renaturierungsmaßnahmen. Warum erst ent- und nun wieder renaturieren? Warum Flüsse begradigen, viel zu tief ausbaggern, natürliche Überflutungsgebiete bebauen? Immer mehr Flächen versiegeln, so dass dem Wasser gar nichts anderes übrig bleibt, als alles zu überfluten?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wie oben geschrieben. Wir denken, wir verstehen alles und übersehen das Große und Ganze manchmal vor Aktionismus.

      Löschen
  6. Bei uns hatte es im ganzen Mai insgesamt 209 Ltr. geregnet,
    damit waren die Böden mit Wasser vollgesogen bis oben hin!
    Dann kam der richtige Regen, innerhalb von 24 Stunden 130 Ltr.
    diese Menge ist dann natürlich direkt in die Bäche und Flüsse
    gelaufen und haben damit das ganze Übel verursacht. Zum
    Glück war es jedoch rel. kalt sodass der Schnee noch in den
    Bergen blieb und nicht auch noch schmolz.

    Allerdings sollte man mit Bewertungen vorsichtig sein, solch
    Ereignisse gab es in der Vergangenheit immer wieder einmal,
    nur wird heute alles sofort über alle Medien überall hin verbreitet.
    Z. B. gab es 1342 die sog. „Magdalenen-Flut“ Ende Juli. Damals
    herrschte eine ähnliche Wetterlage wie jetzt, ein Tief hat sich
    über dem Mittelmeer voll Wasser gesogen und zog dann um die
    Alpen herum nach Norden wo es dann die ganze Ladung ablud.
    Die Folgen waren verheerend, allein im Donau – Raum starben
    über 6000 Menschen und in Würzburg wurden alle Main Brücken
    weggerissen. Die Folgen dieses Hochwassers waren noch extremer,
    die später dadurch entstehende Pest raffte in Europa etwa 25 Mio.
    Menschen dahin, etwa ein Drittel der damaligen Bevölkerung!

    Sein wir also froh, dass wir in der heutigen Zeit leben und mit solchen
    Katastrophen doch etwas besser umgehen können. Ändert aber auch
    nichts an dem Umstand dass es für die Betroffenen der reinste Horror
    sein muss, sie haben nicht nur mein Mitgefühl sondern auch meine Hilfe.

    Allgäu Hans

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wie Recht Du hast. Wir haben in Coburg zwar ein Hochwasserrückhaltebecken, aber das nützt nur gegen die Schneeschmelze aus den Thüringer Bergen. Dumm, wenn so etwas wie Gestern dann direkt über Coburg oder südlich davon passiert. Da nützt das beste Rückhaltebecken nichts.

      Löschen
  7. oh oh, schaut ja wirklich nach 'Oz-ueberall' aus!

    Wie hat hier einst ein Touristen-Freund von Daheim zum Tour-Fuehrer gemeint: "Das ist aber seeehr luxurioes, dass ihr hier geteerte Durchfahrten durch die Fluesse macht!"
    Antwort: "Leider KEIN Luxus, sondern die offizielle Strasse - nur 'ein wenig' (wie oefter mal) unter Wasser!"

    Sorry Holger - ich kenn' u/Abmachung; inkl. die 'regulaer anderen Bedingungen' unserer jeweiligen Laender; ich hoffe, Du verzeihst mir dies hier als 'bittereren 'Verstaendnis-hab-Kommentar' = danke an Dich vorab!

    LG, G.

    PS: Bitte setz' hier Deine eigenen gewuenschten/besser akzeptierten Sympathie-Bekundungsworte ein, denn mit meinen stehst Du ja ab und an leider leicht auf Kriegsfuss (obwohl wirklich nicht boes gemeint !)


    AntwortenLöschen
  8. Hallo anonym G

    Was ist denn das für ein Kommentar.Was muss man den konsumiert haben um so etwas unverständliches zu schreiben.Sorry Das versteh wer will

    AntwortenLöschen
  9. @ Pfannenschwenker:

    welchen Teil sollte ich Dir denn bitte erklaeren?

    a) ich lebe in OZ; dies steht fuer Australien. Hier haben wir nunmal - auch - oefter Hochwasser; nur dann meist noch grossflaechiger, weil einfach das Land selbst sehr gross ist.

    b) Holger und ich haben eine leicht stuermische Blogger-Vorgeschichte, aufgrund welcher wir (mM) mittlerweile einfach etwas viiiel vorsichtiger miteinander umzugehen versuchen! D.h., von meiner Seite: Entschuldigungen und Auswahlmoeglichkeiten ihm schon auf Vorschuss liefern zum Zeichen, 'dass absolut nicht boese gemeint'.
    Ich kenne hierzu jetzt leider Holger's Standpunkt nicht - gehe aber von (se)iner leicht zaehneknirschenden Akzeptanz (meiner Person in dieser Weise) aus. Selbst wenn ich schon oefter auf Nadeln sitze, ob er mir nicht vielleicht doch auf seinem Blog verbal eine Ohrfeige verpassen will/muss/noetig sieht.

    Wenn ich Dir sonst noch Erklaerungen liefern sollte, bitte melde Dich hier.

    Danke fuer Verstaendnis an den Blogbesitzer!

    LG, G.


    AntwortenLöschen
  10. Hallo G.! Auch ich wundere mich manchmal über die Dinge die du da schreibst. Sehr oft verstehe ich einfach nicht was du uns sagen willst und manchmal finde ich es auch einfach am Thema vorbei.Jetzt wo du schreibst das du aus Australien bist wird einiges klarer aber das macht es nicht viel verständlicher.
    Hanne

    AntwortenLöschen
  11. O.k., Leute, werde mal versuchen besser aufzupassen und mehr mit Eurem Kopf zu denken, denn in meinem kenne ich mich - logisch - recht gut aus; Faulheit von mir kann natuerlich Probleme fuer Andere bringen - sorry!
    Ausserdem muss ich noch gestehen, dass Holger und ich oefter uns auch auf anderen gemeinsamen Blogs ueber den Weg laufen. Teilweise wird dieses dann gemeinsame Wissen dann - leider - von mir vorausgesetzt, obwohl eigentlich nur gueltig fuer Holger/Blogbesitzer; darum: grosse Entschuldigung an die Anderen bitte.

    Macht Euch aber bitte keine zu grossen Gedanken, denn Holger wird Schlimmstes schon zu vermeiden wissen; d.h., wenn ich jemandem von Euch zuuu sehr auf die psychischen Zehen steigen sollte (inkl. womoeglich seine Eigenen).
    Im Prinzip wuerde ich empfehlen: wenn irgendeine brauchbare Info - auch fuer alle Anderen - in meinen Kommentaren zu finden ist - bitte selbst deren Gebrauchswert fuer jede Einzelperson abwaegen. Evtl. 'unverstaendlichen' Rest bitte mitunter 'komischer Beziehung zwischen Holger und mir' zuschreiben - sorry!
    Immerhin ist er gut im 'sich Zusammenraufen' = danke an Holger hierfuer!

    Sorry noch rundum und

    lG, G.


    mit Dank an den Blogbesitzer (und seine doch recht gute Toleranz !)



    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oder einfach mal beim Theman bleiben und ansonsten den Herrn Dieter Nuhr seinen bekannten Spruch zu Herzen nehmen. Ein Blog ist wie das Wohnzimmer eines Menschen in dem er uns an seinem Leben teilhaben lässt. Da sollte man sich auch wie ein Gast benehmen und manche Sprüche verkneifen.
      Hanne

      Löschen
  12. Liebe Hanne, Du darfst mir glauben, dass dies - verkneifen - schon recht gut erfolgt auf diesem Blog und ich deswegen mich auch kaum mehr hier befinde, weil ich verdaechtige, dass Holger (plus die meisten seiner Freunde hier) eindeutig gluecklicher OHNE mich sind. D.h.: warum sollte ich also noch kommentieren hier - ausser in sog. Ausnahmen?

    Beim Thema bleiben ist leider keine Option bei mir; da verfehlte ich schon in der Schule klaeglich - sorry. Darum muss ich eher auf ein 'fast komplett Null-Kommentieren' mich zurueckziehen; zumindest hier! Macht Euch also bitte keine Sorgen um die Zukunft - inkl. evtuelles Leiden, welches ihr vielleicht Holger von mir zugefuegt vermutet.
    Da glaube ich wirklich an seine eigene Verteidigungsfaehigkeit, mir - notfalls - in seiner ihm eigenen Hoeflichkeit gemaess dies entsprechend deutlich mir mitzuteilen! Er konnte dies einst - er wird das immmmer koennen (hoffe ich).
    Sein Blog = sein Wohnzimmer = richtig; allerdings sollte man nicht zuuu uebersensibel sein, wenn man die Welt in selbiges gucken laesst! Ansonsten halte ich mich gerne an die von mir selbst sonst sehr schnell ausgeteilte Spielregel von "da existiert ein 'Aus-Knopf' und es gibt andere Blogs auf dieser Welt' wenn irgendwo die sog. Wohnzimmer-Spielregeln nicht gefallen! "
    Also: erklaeren wir 'das' fuer heute als geklaert und einander verstanden, bitte?

    LG, G.

    PS: nicht alles was hier unter 'Anonym' kommentiert wird, ist mir zuzuordnen bitte!
    Bitte dies Holger notfalls fragen, denn er kann sicher beurteilen, aus welcher 'Himmelsrichtung der Welt' der Kommentar kommt! Ansonsten: bei 'Verdacht' weiss Holger notfalls, wie er mich erreicht und notfalls direkt mich fragen kann!

    Ich verziehe mich jetzt wieder auf unbekannte Zeit und betrachte die Diskussion hiermit als hoffentlich zufriedenstellend abgeschlossen. Wenn dem nicht so sein soll - bitte an Holger wenden und mich kontaktieren lassen!






    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Keine Sorge. Wir erkennen schon sehr genau am wirren Schreibstil wann welcher "anonym" kommentiert. Zudem fehlen bei Dir auch die Umlaufe. Und in einem fremden Blog in dem man selbst nur geduldeter Leser ist, anderen Lesern den Ausknopf zu empfehlen ist schon frech.

      Löschen
  13. So, Leute, jetzt kommt einfach mal wieder ein wenig runter. Bleibt sachlich, dann kommen wir gut miteinander aus. Das gilt für alles Seiten.

    Einmal ein Scherz ist doch in Ordnung, solange der auch verstanden wird. Und wenn die Beiträge zum Thema passen, dann freue ich mich, noch mehr, wenn ich auch inhaltlich den Sinn verstanden habe. Dann kann ich auch die Kommentare beantworten.

    Und bitte beachtet doch einfach, dass ein Franke zwar gerne seine Leute in sein Wohnzimmer lässt, wenn sie sich benehmen. Wenn aber Zutraulichkeiten auftauchen - auch "nur" verbaler Art - dann ist dieser schnell auf Distanz und fremdelt. Dazu gehören "Nasenstüber", "Umarmungen", fliegende Adiletten, "Poklapse", "verbale und nonverbale Angriffe" und alles, was fremd ist und näher als 70 cm an den Franken herantritt.

    Zu deutsch: sachlich bleiben, auf Distanz bleiben, versuchen die allgemeine Nettiquette des Nets einzuhalten. Dann haben wir auch keine Schwierigkeiten.

    Künftig werde ich restriktiver umgehen, was hier veröffentlicht wird.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit

Glaubenskrieg an der Bratwurstbude

Semmel, unbeschnitten Evangelisch oder katholisch? Für Coburger ist das wichtig. Ihr wollt uns Coburgern unsere Wurst verändern? Niemals! Nehmt unsere Veste, schändet alle unsere Jungfern . Egal, um Mitternacht machen wir den Deal - aber lasst unsere Wurst in Ruhe. Coburger Saftschinken? Gibt es nicht mehr. Bier aus Coburger Brauereien ? Verkauf an einen Konzern in Kulmbach. Aber was sich nun abspielt, das erschüttert die Coburger. Zur Erklärung: Semmeln (halbe Doppelbrötchen) werden in Franken entweder "evangelisch" oder "katholisch" aufgeschnitten. Was bedeutet: "evangelisch" ist ein Längsschnitt auf der Oberseite, "katholisch" ein Schnitt an der Längsseite. Und eine Bratwurst wird in Coburg IMMER unversehrt an den Kunden gegeben. Da wird nichts abgeschnitten, gedrückt oder gar zerlegt wie eine Currywurst. korrekte, einzig mögliche und denkbare Schnittlinie senkrecht nicht denkbare waagerechte Schnittlinie, für alle andere

90 Minuten Ruhe und Entspannung

Bild: Eingangsbereich zum Bad in Bad Staffelstein Piscina. Ich war überrascht, dass ich zu meinem Geburtstag einen Gutschein für einen Aufenthalt im Piscin a bekommen habe. Mir war der Begriff bis dato nur als kirchlicher bekannt, bezeichnend für das Handwaschbecken in Kirchen. Einfach zu Reinigung. Bild: Die Piscina Und die Assoziation war nicht einmal so falsch. In oben genannten Gutschein-Fall ist Piscina etwas erweitert zu sehen, und zwar als Becken, in welches man Wasser füllt - und eben wieder ablässt. Dieses Piscina befindet sich in dem der Klinik Bad Staffelstein angeschlossenen Bad. Unseres, wir hatten das mit der Nummer eins, wird durch eine Art Schleuse betreten, die gleichzeitig auch als Umkleideraum fungiert. Da diese nur durch einen einfachen Fallriegen zu verschließen ist, empfehlen wir, Wertsachen im Auto zu belassen. Die Piscina selbst ist komplett gefliest, helle, freundliche Farben, zwei Schalen mit Kerzen sorgen für eine gewisse Grundstimmung, eine eigene Dusche sow