Ein Wetter zum einrollen. Jetzt, 3:32 h am Morgen, hat es vor der Tür knapp 9 Grad. Mehr als Gestern. Versteh´ wer will, ich nicht. Eigentlich müsste es "Die" Wetter heißen, nicht "Das" Wetter.
Dafür haben wir nun feinsten, dichten Nebel. Entweder haben die endlich das Nachbarhaus abgerissen und ich meinen Blick auf Innenstadt und Veste wieder - oder die Natur treibt einen weiteren Schabernack mit mir. Wie immer in meinem Leben wird es wohl heißen "zu schön um wahr zu sein"! Früher hatte ich in solchen Phasen Essen. Essen war immer gut zu mir, hat mich getröstet. Heute? Wasser und Salat. Die Monatshöhepunkte sind eine Leberwurst-Semmel und ein Glas Spezi. Bin wirklich und ernsthaft am Überlegen, ob ich das essen nicht einfach ganz einstelle und auf Vitamintabletten übergehe. Schlechter kann es auch nicht werden.
Schritt eins war am Montag, LaMama die Liste der eingekochten Dinge in der Gerfriertruhe auszuhändigen. Hätte ich nicht tun sollen, mein eh schon dünnes Nervenkostüm war danach komplett ruiniert. Was ist denn bitteschön so schwierig daran, es zu verstehen, wenn ich sage, dass ALLES in Einmannportionen vakuumiert ist, eine "2" oder "3" oder "7" lediglich bedeutet, dass dies die Anzahl er Portionspacks ist? Wenn ich eine halbe Stunde lang erklären muss, dass wir nicht unbedingt das Gleiche essen müssen, eben weil....? Da muss man erst mal ruhig bleiben. Nur gut, dass ich bereits vor ein paar Wochen jegliche Emotionen aus meinem Leben verbannt habe. Auf einer Gefühlsnulllinie lebt es sich recht gut. Liegt vielleicht daran, dass man sich um nichts mehr scheren muss. Leicht überfordert war LaMama auch mit der Menge der bevorrateten Fertigessen. Immerhin stehen momentan noch knapp dreißig Sorten mit mehreren Portionen zur Auswahl. Ziel: einfach mal Platz in der Truhe zu bekommen, schließlich will man seine Sachen ja auch mal ordnen.
Übrigens: wer der Meinung ist, dass Trash-Fernsehen am Nachmittag seinen Höhepunkt erreicht, dem sei geraten ab ca. 3.00 Uhr in der früh einmal den Fernseher einzuschalten. Ich sage nur zwei Begriffe: "Talk Talk Talk" und "Hochfrequenzsprecherinnen". Es lebe der Festplattenrekorder.
Dafür haben wir nun feinsten, dichten Nebel. Entweder haben die endlich das Nachbarhaus abgerissen und ich meinen Blick auf Innenstadt und Veste wieder - oder die Natur treibt einen weiteren Schabernack mit mir. Wie immer in meinem Leben wird es wohl heißen "zu schön um wahr zu sein"! Früher hatte ich in solchen Phasen Essen. Essen war immer gut zu mir, hat mich getröstet. Heute? Wasser und Salat. Die Monatshöhepunkte sind eine Leberwurst-Semmel und ein Glas Spezi. Bin wirklich und ernsthaft am Überlegen, ob ich das essen nicht einfach ganz einstelle und auf Vitamintabletten übergehe. Schlechter kann es auch nicht werden.
Schritt eins war am Montag, LaMama die Liste der eingekochten Dinge in der Gerfriertruhe auszuhändigen. Hätte ich nicht tun sollen, mein eh schon dünnes Nervenkostüm war danach komplett ruiniert. Was ist denn bitteschön so schwierig daran, es zu verstehen, wenn ich sage, dass ALLES in Einmannportionen vakuumiert ist, eine "2" oder "3" oder "7" lediglich bedeutet, dass dies die Anzahl er Portionspacks ist? Wenn ich eine halbe Stunde lang erklären muss, dass wir nicht unbedingt das Gleiche essen müssen, eben weil....? Da muss man erst mal ruhig bleiben. Nur gut, dass ich bereits vor ein paar Wochen jegliche Emotionen aus meinem Leben verbannt habe. Auf einer Gefühlsnulllinie lebt es sich recht gut. Liegt vielleicht daran, dass man sich um nichts mehr scheren muss. Leicht überfordert war LaMama auch mit der Menge der bevorrateten Fertigessen. Immerhin stehen momentan noch knapp dreißig Sorten mit mehreren Portionen zur Auswahl. Ziel: einfach mal Platz in der Truhe zu bekommen, schließlich will man seine Sachen ja auch mal ordnen.
Übrigens: wer der Meinung ist, dass Trash-Fernsehen am Nachmittag seinen Höhepunkt erreicht, dem sei geraten ab ca. 3.00 Uhr in der früh einmal den Fernseher einzuschalten. Ich sage nur zwei Begriffe: "Talk Talk Talk" und "Hochfrequenzsprecherinnen". Es lebe der Festplattenrekorder.
Soooo schlecht müssen Wasser und Salat ja nicht sein - in so einen Salat kann ja jede Menge Leckeres rein, falls man die reine Blattvariante nicht so toll findet. Ansonsten verstehe ich es aber schon: Wenn man bestimmte Dinge nicht essen darf, kann es mühsam werden - auch, weil man natürlich grad darauf dann Appetit bekommt.
AntwortenLöschenMomentan habe ich leider nicht so die Bandbreite bei den Dingen, die in den Salat dürfen. Ich tröste mich eben mit selbst gemachten Dressings, die ich dann täglich variiere. Ab und zu mal ein Hühnchen mit rein, mal einen Thunfisch, auch mal Makrele in Tomate, geht schon. Aber so ein richtig gutes Stück Fleisch.....
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