Sorry, heute habe ich kein Foto für Euch! Frei nach H. K. (hab´ ich einfach verschwitzt, ich gebe es zu)
Vormittags hatte ich nach einem kurzen Arztbesuch keine Lust, auch noch großartig zu kochen. Eigentlich überhaupt nicht. Dumm nur, dass Gäste eingeladen waren. Der Schädel brummt, jeder Schritt fällt schwer und eigentlich würde man gerne einfach tot umfallen, damit der Mist aufhört. Geht aber nicht, weil ich eine bestimmte Treppe noch ohne zu schnaufen überwinden will. Irgendwann. Aber es wird so kommen. Früher oder später. Und wenn es das Letzte ist, was ich machen werde. Und dann schon in der eigenen Küche den Kopf in den Topf stecken? Niemals!
Also wurde eine schnelle Variante von Irgendwas gebraucht. Was bietet sich da mehr an als Nudeln?
Das Regal weist ein paar Packungen von den Guten vom Hofladen auf. OK, Zutat Nummer 1, fränkische Nudeln aus glücklichen Eiern und im Wind sanft gewogen habenden Ähren.
Kühlschrank auf, mal sehen, was da noch herumliegt. Ah, schau an - Eier vom Hof derer, die auch die Nudeln in mühsamer Handarbeit mit einem Messerchen schnitzen und mit einem Hölzchen einzeln signieren. Fünf Eier sollt Ihr nehmen. Mach ich. Schnell das Eiweiß vom Eigelb getrennt. Eiweiß wird eingefroren, da möchte ich mal Baiser draus machen.
Nudeln und Ei ist schon einfach, aber leider mit dem Adjektiv "zu" davor. "Mehr Input, Stephanie!", sagte schon Nr. 5, als er noch lebte. Mit einem "BiddiBiddiBiddi" irgendeiner Drohne aus irgendeinem Science-Fiction-Film auf den Lippen (Oh Gott, wenn die Vanillelady wüßte, wie ich mich manchmal benehme, wenn ich so vor mich hin verblöde; heute auch noch zusätzlich unter Einwirkung irgendeiner fiesen Schmerztablette gegen die mich seit Tagen quälenden Nacken- und Kopfschmerzen - ich würde wohl ihre wunderbare Stimme nie wieder hören...) schnappe ich mir den 12 Monate alten Bergkäse aus dem Allgäu, den Parmesan vom gleichen Vertrieb und gut 300 g Bauernschinken von - genau, dem selben Hersteller. Auf dem Weg zum Schneidbrett nehme ich das Öl, eine Zwiebel und ein Stück Almbutter (na, woher wohl?) mit an den Herd.
Hat noch jemand den Überblick? Nein? Gut, dann hier die Liste in listiger Listenform, mit Ca-Angaben, weil ja jeder Käse und Schinken anders in einer Kombination schmeckt. Aber, ich versuche es einfach mal.
- 300 g Bandnudeln Nr. 26
- 5 Eigelb
- 300 g Käsespäne, eine Mischung aus Bergkäse und Parmesan
- eine große Zwiebel, feingewürfelt
- 300 g Bauernschinken
- reichlich Öl zum anbraten
- Pfeffer
- Muskatnus
- ein Stück kalte Butter
Den geriebenen Käse mit den Eigelbensensen (Plural von Eigelb? Keine Ahnung...) verrühren, mit Muskatnuss und Pfeffer würzen, kalt stellen.
Den Schinken (oder Speck) zusammen mit der Zwiebel anbraten, dabei reichlich Öl verwenden. Etwas abkühlen lassen und dann zum Ei-Käse-Gemisch geben.
Die Nudeln kochen, sofort und heiß über die Masse geben, gut durchrühren und abschmecken. Etwas Butter zugeben und servieren. Guten Appetit!
Vormittags hatte ich nach einem kurzen Arztbesuch keine Lust, auch noch großartig zu kochen. Eigentlich überhaupt nicht. Dumm nur, dass Gäste eingeladen waren. Der Schädel brummt, jeder Schritt fällt schwer und eigentlich würde man gerne einfach tot umfallen, damit der Mist aufhört. Geht aber nicht, weil ich eine bestimmte Treppe noch ohne zu schnaufen überwinden will. Irgendwann. Aber es wird so kommen. Früher oder später. Und wenn es das Letzte ist, was ich machen werde. Und dann schon in der eigenen Küche den Kopf in den Topf stecken? Niemals!
Also wurde eine schnelle Variante von Irgendwas gebraucht. Was bietet sich da mehr an als Nudeln?
Das Regal weist ein paar Packungen von den Guten vom Hofladen auf. OK, Zutat Nummer 1, fränkische Nudeln aus glücklichen Eiern und im Wind sanft gewogen habenden Ähren.
Kühlschrank auf, mal sehen, was da noch herumliegt. Ah, schau an - Eier vom Hof derer, die auch die Nudeln in mühsamer Handarbeit mit einem Messerchen schnitzen und mit einem Hölzchen einzeln signieren. Fünf Eier sollt Ihr nehmen. Mach ich. Schnell das Eiweiß vom Eigelb getrennt. Eiweiß wird eingefroren, da möchte ich mal Baiser draus machen.
Nudeln und Ei ist schon einfach, aber leider mit dem Adjektiv "zu" davor. "Mehr Input, Stephanie!", sagte schon Nr. 5, als er noch lebte. Mit einem "BiddiBiddiBiddi" irgendeiner Drohne aus irgendeinem Science-Fiction-Film auf den Lippen (Oh Gott, wenn die Vanillelady wüßte, wie ich mich manchmal benehme, wenn ich so vor mich hin verblöde; heute auch noch zusätzlich unter Einwirkung irgendeiner fiesen Schmerztablette gegen die mich seit Tagen quälenden Nacken- und Kopfschmerzen - ich würde wohl ihre wunderbare Stimme nie wieder hören...) schnappe ich mir den 12 Monate alten Bergkäse aus dem Allgäu, den Parmesan vom gleichen Vertrieb und gut 300 g Bauernschinken von - genau, dem selben Hersteller. Auf dem Weg zum Schneidbrett nehme ich das Öl, eine Zwiebel und ein Stück Almbutter (na, woher wohl?) mit an den Herd.
Hat noch jemand den Überblick? Nein? Gut, dann hier die Liste in listiger Listenform, mit Ca-Angaben, weil ja jeder Käse und Schinken anders in einer Kombination schmeckt. Aber, ich versuche es einfach mal.
- 300 g Bandnudeln Nr. 26
- 5 Eigelb
- 300 g Käsespäne, eine Mischung aus Bergkäse und Parmesan
- eine große Zwiebel, feingewürfelt
- 300 g Bauernschinken
- reichlich Öl zum anbraten
- Pfeffer
- Muskatnus
- ein Stück kalte Butter
Den geriebenen Käse mit den Eigelbensensen (Plural von Eigelb? Keine Ahnung...) verrühren, mit Muskatnuss und Pfeffer würzen, kalt stellen.
Den Schinken (oder Speck) zusammen mit der Zwiebel anbraten, dabei reichlich Öl verwenden. Etwas abkühlen lassen und dann zum Ei-Käse-Gemisch geben.
Die Nudeln kochen, sofort und heiß über die Masse geben, gut durchrühren und abschmecken. Etwas Butter zugeben und servieren. Guten Appetit!
Hach, und ich habe mich bei dem Titel schon sooo auf ein Bild gefreut. :)
AntwortenLöschenNein, dieses Mal leider nicht. :-(
LöschenDas klingt wirklich lecker! Ich bewundere dich da ja, wie kreativ du bist. Ich koch eher nach abgewandelten Rezepten - das "Freestyle"-Kochen liegt mir leider noch so gar nicht, aber man kann sich ja weiterentwickeln ;).
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Jessica
Keine Angst, einfach wagen und machen. Kochen ist kein Zauber. :-)
LöschenGruß
Holger