Kein Essen für Kinder oder Ästheten - aber für die Seele. Und die bekommt im Herbst sowieso zu wenig Sonnenstrahlen ab. Ein klein wenig erschüttert war ich im Angesicht des Preises, der für einen einfachen Grünkohl aus Bioerzeugung aufgerufen wird: knapp 750 g Rohware schlagen hier mit etwas über 5 Euro zu Buche. Gut, dass die Eier und die Kartoffeln sowie der durchwachsene Speck vom Bauern direkt kamen, so gleicht sich das wieder aus. Von wegen "Arme Leute-Essen". Die Zeiten dürften vorbei sein.
Zutaten:
- 750 g Grünkohl
- 500 g durchwachsener Bauchspeck am Stück
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 kleine Zwiebel
- 100 ml Sahne
- 500 g Kartoffeln
- 6 Eier
- Salz
- Pfeffer
- Paprika Rosenscharf
- 1 Prise Zucker
Den Grünkohl gut waschen, in meinem Fall ist dieser wohl eher unter der Erde gewachsen, da floss einiges an Sand in den Ausguss. Jeweils die harten Teile entfernen, diese hängen sich ansonsten später in das Häckslermesser.
Einen großen Topf aufsetzen, den Speck in dicke Scheiben schneiden, einmal halbieren. Im Topf ohne Fett anbraten, nur kurz, bis dieser etwas Farbe bekommen hat.
Die Zwiebel schälen, achteln und zum Speck geben. Mit der Gemüsebrühe aufgießen, dann den Grünkohl zugeben. Deckel auf den Topf setzen und unter gelegentlichem umrühren den Kohl schmoren.
Derweil die Kartoffeln schälen und kochen, die Eier zusammen mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver leicht schlagen und zur Seite stellen.
Sobald der Grünkohl weich ist, den Speck aus dem Topf nehmen (nachzählen!) und mit dem Zauberstab pürieren. Je nach Geschmack mehr oder weniger glatt arbeiten. Die Sahne zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, warm stellen. Den Speck wieder zugeben.
Die geschlagenen Eier in einer Pfanne stocken lassen, grob zerteilen, die Kartoffeln aus dem Topf nehmen und zusammen mit dem Grünkohl, Speck und dem Ei servieren. Einfach, schnell, schmackhaft - und leider keine Fotoschönheit.
Zutaten:
- 750 g Grünkohl
- 500 g durchwachsener Bauchspeck am Stück
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 kleine Zwiebel
- 100 ml Sahne
- 500 g Kartoffeln
- 6 Eier
- Salz
- Pfeffer
- Paprika Rosenscharf
- 1 Prise Zucker
Den Grünkohl gut waschen, in meinem Fall ist dieser wohl eher unter der Erde gewachsen, da floss einiges an Sand in den Ausguss. Jeweils die harten Teile entfernen, diese hängen sich ansonsten später in das Häckslermesser.
Einen großen Topf aufsetzen, den Speck in dicke Scheiben schneiden, einmal halbieren. Im Topf ohne Fett anbraten, nur kurz, bis dieser etwas Farbe bekommen hat.
Die Zwiebel schälen, achteln und zum Speck geben. Mit der Gemüsebrühe aufgießen, dann den Grünkohl zugeben. Deckel auf den Topf setzen und unter gelegentlichem umrühren den Kohl schmoren.
Derweil die Kartoffeln schälen und kochen, die Eier zusammen mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver leicht schlagen und zur Seite stellen.
Sobald der Grünkohl weich ist, den Speck aus dem Topf nehmen (nachzählen!) und mit dem Zauberstab pürieren. Je nach Geschmack mehr oder weniger glatt arbeiten. Die Sahne zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, warm stellen. Den Speck wieder zugeben.
Die geschlagenen Eier in einer Pfanne stocken lassen, grob zerteilen, die Kartoffeln aus dem Topf nehmen und zusammen mit dem Grünkohl, Speck und dem Ei servieren. Einfach, schnell, schmackhaft - und leider keine Fotoschönheit.
Hm...
AntwortenLöschenIch mag Grünkohl!
Das werde ich mal machen, wenn die Süße nicht da ist.
Lady Crooks, für Kinder ist das eine Herausvorderung. (Zumindest in dem Alter Deiner Tochter)
AntwortenLöschenFrüher mochte ich dieses Kraut auch nicht, jetzt liebe ich alle Kreuzblütler.
Also ich habe schon als Kind Grünkohl geliebt (Spinat übrigens auch... da gibts noch nette Fotos... äh egal).
AntwortenLöschenJedenfalls: jammi.
Wär auch mal wieder ne Kochidee. Aber so wie meine Mami ihn immer macht natürlich *Lippen leck*
Zeigen, zeigen! Wir wollen den Fotobeweis! ;-)
LöschenSpinat mag ich gar nicht. Aber wie hat Deine Mama den gemacht? Mach doch mal nach und setze das Rezept bei Dir im Blog ein.
Mettwürstchen und Kassler muss mit rein.
LöschenJa, ist mal ne Idee. Muss mal Zutaten besorgen. Mal sehen, ob es nächste Woche in den Kochplan passt (ich versuche derzeit immer einen Wochenplan aufzustellen, damit nur benötigtes gekauft wird).
Im Prinzip kann man doch fast den Kühlschrank auskehren, da passt fast alles dazu. Nur der Grünkohl muss gekauft werden.
LöschenOhhhhhh ich liebe Grünkohl. Bei mir kommen meist noch superleckere Mettenden mit hinein.
AntwortenLöschenHatten wir auch überlegt, die sind aber im Kühlschrank geblieben, war so schon zu viel. Heißt ja nicht, dass die darin umkommen werden ;-)
LöschenKöstlich, Grünkohl liebe ich sehr!
AntwortenLöschenUnd das Zeug passt ja auch wirklich fast überall dazu. Leider ist die Saison nur kurz, bei uns nur schlecht zu erhalten. Aus dem Glas - das schmeckt nicht.
LöschenEigentlich ist doch noch gar keine Grünkohlsaison - so richtig klasse schmeckt der erst nach dem Frost. Des Preises und der Verfügbarkeit wegen wächst der Grünkohl bei mir im Garten. Dieses Jahr sogar 3 verschiedene Sorten (Toskanischer Palmkohl, Roter Krauser und die Standardvariante). Wächst total einfach vor sich hin und sieht sogar in einer Blumenrabatte nach was aus. Palmkohl kann sogar auf den Balkon. Besonders schmeckt uns übrigens der Grünkohl in Kombination mit Chorizo-Wurst.
LöschenBei uns muss man leider zuschlagen, wenn es den gibt. Klar, nach dem Frost wäre der besser, wie auch Rosenkohl. Aber - weiß nicht, ob es dann wieder welchen gibt.
LöschenMit Chorizo ist auch gut, schön würzig. Die Sorten werde ich mal googeln.