"Gute Freunde....." *sing*
Einer davon war in dieser Woche in Kleintettau und hat mich vorher gefragt, ob ich nicht Lust auf ein Stückchen Angus hätte. Klar, so etwas "brauche" ich doch immer. Platz ist zudem auch in der Gefriertruhe. Grünes Licht für gutes Fleisch.
Gekauft hat der Kumpel die hier: KLICK, einem Hof, an dem ich jahrelang bei Lieferfahrten nicht nur vorbei fuhr, ab und zu habe ich meine Mittagspause auch in der Nähe dieser Tiere verbracht. Zwar kamen die nie zu mir her, aber man bekommt einen schönen Eindruck von diesen Herden. Irgendwie verhalten die sich anders als die Herden unserer "normalen" Fleischkühe. Etwas gedrungener vom Körperbau, "putzig", "süß". Und obwohl ich sonst immer für BIO-Fleisch oder zumindest einer artgerechten Haltung bin, habe ich hier fast Skrupel, dieses Fleisch zu essen. Komisch, aber die Tiere sind irgendwie herzallerliebst. Wahrscheinlich sind das auch unsere Kühe, die sonst so auf den Weiden stehen. Egal, soll hier nicht das Thema sein.
Ich hatte also Rinderhüfte bekommen, gut ein Kilo. Schön gemasert, fein, durchaus auch für ein Steak zu verwenden. Aber, hier lagen noch Zwiebeln und Tomaten herum, die verarbeitet werden wollten. Zudem ist Sonntag irgendwie "Soßentag".
Samstag Abend habe ich mir eine beschichte tiefe Pfanne genommen, das Fleisch in 2 x 2 cm kleine Stücke geschnitten, ein Kilo Zwiebeln grob gewürfelt, die Tomaten (400 g in etwa) vom Strunk befreit und geviertelt.
Das Fleisch ohne Fett im Topf scharf anbraten (ist halt eines nach deutscher Art :-), dann die Zwiebeln dazu. Tomaten drüber, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kümmelpulver und Knoblauch (fein zerrieben) zugegeben. Jetzt erst eine Flocke Butter zugeben. Etwas Wasser drauf.
Eine Stunde hat das dann bei milder Hitze vor sich hin geköchelt. Deckel auf, ein Glas (0,2 Liter) guten Rotwein dazu, zwei Esslöffel Tomatenmark untergehoben, verrührt.
Den Deckel nicht ganz abschließen lassen (kocht dann besser ein, wird noch sämiger), zwei Stunden weiter bei geringer Hitze ziehen lassen. Eben so lange, bis die Zwiebeln schön zerfallen und eine gute Soßenbindung bringen. Abschalten, den Deckel aufsetzen und über Nacht stehen lassen (ein wenig habe ich schon genascht...)
Sonntag dann nur noch erwärmen, die guten Hörnchennudeln vom Bauernhof dazu, einfach lecker. Erst hatte ich ich Angst, dass das Fleisch recht stark geschmacklich von den üblichen Rindersorten abweichen könnte (leichter Wildgeschmack), dem war aber nicht so. Demnächst dann mal Steaks vom Grill oder ein wenig Filet für mich. Guten Appetit!
Einer davon war in dieser Woche in Kleintettau und hat mich vorher gefragt, ob ich nicht Lust auf ein Stückchen Angus hätte. Klar, so etwas "brauche" ich doch immer. Platz ist zudem auch in der Gefriertruhe. Grünes Licht für gutes Fleisch.
Gekauft hat der Kumpel die hier: KLICK, einem Hof, an dem ich jahrelang bei Lieferfahrten nicht nur vorbei fuhr, ab und zu habe ich meine Mittagspause auch in der Nähe dieser Tiere verbracht. Zwar kamen die nie zu mir her, aber man bekommt einen schönen Eindruck von diesen Herden. Irgendwie verhalten die sich anders als die Herden unserer "normalen" Fleischkühe. Etwas gedrungener vom Körperbau, "putzig", "süß". Und obwohl ich sonst immer für BIO-Fleisch oder zumindest einer artgerechten Haltung bin, habe ich hier fast Skrupel, dieses Fleisch zu essen. Komisch, aber die Tiere sind irgendwie herzallerliebst. Wahrscheinlich sind das auch unsere Kühe, die sonst so auf den Weiden stehen. Egal, soll hier nicht das Thema sein.
Ich hatte also Rinderhüfte bekommen, gut ein Kilo. Schön gemasert, fein, durchaus auch für ein Steak zu verwenden. Aber, hier lagen noch Zwiebeln und Tomaten herum, die verarbeitet werden wollten. Zudem ist Sonntag irgendwie "Soßentag".
Samstag Abend habe ich mir eine beschichte tiefe Pfanne genommen, das Fleisch in 2 x 2 cm kleine Stücke geschnitten, ein Kilo Zwiebeln grob gewürfelt, die Tomaten (400 g in etwa) vom Strunk befreit und geviertelt.
Das Fleisch ohne Fett im Topf scharf anbraten (ist halt eines nach deutscher Art :-), dann die Zwiebeln dazu. Tomaten drüber, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kümmelpulver und Knoblauch (fein zerrieben) zugegeben. Jetzt erst eine Flocke Butter zugeben. Etwas Wasser drauf.
Eine Stunde hat das dann bei milder Hitze vor sich hin geköchelt. Deckel auf, ein Glas (0,2 Liter) guten Rotwein dazu, zwei Esslöffel Tomatenmark untergehoben, verrührt.
Den Deckel nicht ganz abschließen lassen (kocht dann besser ein, wird noch sämiger), zwei Stunden weiter bei geringer Hitze ziehen lassen. Eben so lange, bis die Zwiebeln schön zerfallen und eine gute Soßenbindung bringen. Abschalten, den Deckel aufsetzen und über Nacht stehen lassen (ein wenig habe ich schon genascht...)
Sonntag dann nur noch erwärmen, die guten Hörnchennudeln vom Bauernhof dazu, einfach lecker. Erst hatte ich ich Angst, dass das Fleisch recht stark geschmacklich von den üblichen Rindersorten abweichen könnte (leichter Wildgeschmack), dem war aber nicht so. Demnächst dann mal Steaks vom Grill oder ein wenig Filet für mich. Guten Appetit!
Mein Schwein hieß Schnuffel, war jedes Frühjahr ein Ferkel, tobte mit mir durch den Sommer und wurde Ende November/Anfang Dezember zu Wurst verarbeitet - jedes Jahr das Gleiche. Oma hat sich sämtliche Sentimentalitäten verboten, sonst hätte ich im nächsten Frühjahr kein neues Schwein bekommen - sprich Stallverbot. Und wo hätte ich dann spielen sollen?
AntwortenLöschenGrüße! N.
Früher war ich auch drei Mal in der Woche auf einem Bauernhof. Da haben wir mit den Kälbern gespielt, mit den Ferkeln, wussten genau, dass wir eine Stunde später deren Verwandte essen. Hat uns nichts ausgemacht. War halt so. Aber die Highlands, die sind irgendwie besonders. Musste mal anschauen.
LöschenAch ja - Wurst machen etc. ist mir nicht fremd!
Gruß
H.
jo ....den hab ich jetzt ...also den Appetiet ...wie immer wenn ich bei dir lese :-)
AntwortenLöschenNa, dann hau´ rein! Ist doch ganz einfach nachzubasteln ;-)
LöschenIch liebe Gulasch...
AntwortenLöschenLeider, durch meine Vorgeschichte (siehe Blog), muss ich mit Pilzen aufpassen :( dabei gehören die nun mal dazu!!!!
Nööö... In mein Gulasch kommen keine Pilze. Nur Fleisch und 1:1 Zwiebeln. Und Tomaten und Gewürze.
LöschenDooooooooch ;) die gehören dazu :D
LöschenNö... ;-)
LöschenIn den (oder das?) Gulasch gehören viel Fleisch, etwas Speck, Zwiebeln und saure Gurken. Und Gewürze.
LöschenAber keine Pilze. Die kommen ins Pilzragout.
Meine Ma macht's immer mit, also kommen die da auch rein :P
LöschenNu fallt mir doch nicht in den Rücken ^^
Sonntag ist Saucentag....yes :)!
AntwortenLöschenFür Semmelknödel war ich zu faul :-)
LöschenKnödel *seufz* :)
LöschenWann darf ich kommen???
AntwortenLöschenSehr, sehr gerne! Obwohl ein Versand im Vakuum billiger sein dürfte. ;-)
AntwortenLöschenAlso, das mit dem Wein kann ich nachvollziehen. Ich koche auch gern mit Wein, manchmal gebe ich ihn sogar ins Essen ;-)
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