Das Fernsehprogramm ist im Moment eher eines, welches nicht besonders verlockend ist. Somit bleibt mehr Zeit, ein paar Dinge wieder selbst zu machen. Dieses Mal eben ein Vanilleeis, eine Vanillesoße und den Strudel.
Für das Vanilleeis habe ich mein Grundrezept verwendet, statt einer frischen Schote allerdings das Naturmarkkonzentrat aus der Flasche. Schmeckt intensiver und ist einfacher zu handhaben.
Die Soße war auch selbst gemacht, Eigelb, Vanille, Zucker, Milch, Sahne, kochen - fertig. Über Nacht ist die schön abgekühlt.
Als dritte Temperaturstufe kommt zu gefroren und kühlschrankkalt heiß hinzu. In Form eines Strudels tritt dieser auf die Bühne.
Die Zutaten:
- 1 Rolle Blätterteig
- 750 g Äpfel (feste Sorte mit viel Säure)
- 250 g Birne (weiche Sorte, süß)
- 50 g Rosinen/Sultaninen
- 100 ml Calvados
- 50 g geriebene Haselnüsse
- 50 g Butter
- etwas Zucker
- Zimt
- etwas Maisstärke (zur Korrektur der Viskosität)
- ein Spritzer Zitronensaft
- Abrieb einer BIO-Zitrone
- eine Priese Salz
- ein Eigelb
Den Blätterteig nach Anleitung auf ein Blech flach ausbreiten.
Die Äpfel (bis auf einen und eine Birne) schälen, in kleine Würfel schneiden. Die übrige Birne und den Apfel fein reiben, zur Seite stellen, mit etwas Zitronensaft an der Oxydation hindern.
Eine Pfanne erhitzen, die Apfel- und Birnenstückchen in reichlich Butter ansautieren, die Haselnüsse zugeben, dann mit den Rosinen und dem noch im Glas befindlichen Calvados ablöschen. Nun zur Bindung die geriebene Masse zugeben, etwas köcheln. Den restlichen Zitronensaft (falls noch vorhanden) und den Abrieb beigeben, mit einer Priese Salz abschmecken, Zucker und Zimt zugeben, je nach Geschmack und Obstsorte. Eine genaue Menge kann ich hier nicht nennen, da dies von der Fruchtsüße abhängig ist.
Die Masse sollte recht fest sein und nicht mehr flüssig in der Pfanne zu schwenken sein. Sollte dies der Fall sein, einen Teelöffel Maisstärke mit kaltem Wasser verrühren, löffelweise zugeben, bis die Masse "geschichtet" werden kann.
Die noch heiße Masse mittig auf den Blätterteig geben, die Ränder mit etwas Eigelb bestreichen und erst die langen Seiten überschlagen, oben kann durchaus ein kleiner Spalt bleiben, der erspart später das einstechen mit einer Gabel für den Dampfabzug. Nun die kurzen Seiten hochklappen und ebenfalls mit Eigelb ankleben.
Den Strudel auf der Oberfläche mit Eigelb bestreichen und bei ca. 180° gut 30 - 40 Minuten backen. Guten Appetit!
Für das Vanilleeis habe ich mein Grundrezept verwendet, statt einer frischen Schote allerdings das Naturmarkkonzentrat aus der Flasche. Schmeckt intensiver und ist einfacher zu handhaben.
Die Soße war auch selbst gemacht, Eigelb, Vanille, Zucker, Milch, Sahne, kochen - fertig. Über Nacht ist die schön abgekühlt.
Als dritte Temperaturstufe kommt zu gefroren und kühlschrankkalt heiß hinzu. In Form eines Strudels tritt dieser auf die Bühne.
Die Zutaten:
- 1 Rolle Blätterteig
- 750 g Äpfel (feste Sorte mit viel Säure)
- 250 g Birne (weiche Sorte, süß)
- 50 g Rosinen/Sultaninen
- 100 ml Calvados
- 50 g geriebene Haselnüsse
- 50 g Butter
- etwas Zucker
- Zimt
- etwas Maisstärke (zur Korrektur der Viskosität)
- ein Spritzer Zitronensaft
- Abrieb einer BIO-Zitrone
- eine Priese Salz
- ein Eigelb
Den Blätterteig nach Anleitung auf ein Blech flach ausbreiten.
Die Äpfel (bis auf einen und eine Birne) schälen, in kleine Würfel schneiden. Die übrige Birne und den Apfel fein reiben, zur Seite stellen, mit etwas Zitronensaft an der Oxydation hindern.
Eine Pfanne erhitzen, die Apfel- und Birnenstückchen in reichlich Butter ansautieren, die Haselnüsse zugeben, dann mit den Rosinen und dem noch im Glas befindlichen Calvados ablöschen. Nun zur Bindung die geriebene Masse zugeben, etwas köcheln. Den restlichen Zitronensaft (falls noch vorhanden) und den Abrieb beigeben, mit einer Priese Salz abschmecken, Zucker und Zimt zugeben, je nach Geschmack und Obstsorte. Eine genaue Menge kann ich hier nicht nennen, da dies von der Fruchtsüße abhängig ist.
Die Masse sollte recht fest sein und nicht mehr flüssig in der Pfanne zu schwenken sein. Sollte dies der Fall sein, einen Teelöffel Maisstärke mit kaltem Wasser verrühren, löffelweise zugeben, bis die Masse "geschichtet" werden kann.
Die noch heiße Masse mittig auf den Blätterteig geben, die Ränder mit etwas Eigelb bestreichen und erst die langen Seiten überschlagen, oben kann durchaus ein kleiner Spalt bleiben, der erspart später das einstechen mit einer Gabel für den Dampfabzug. Nun die kurzen Seiten hochklappen und ebenfalls mit Eigelb ankleben.
Den Strudel auf der Oberfläche mit Eigelb bestreichen und bei ca. 180° gut 30 - 40 Minuten backen. Guten Appetit!
Und das hast du ganz und gar alleine auf gegessen? Schieb doch mal bitte nur einen kleinen Teller davon rüber, einer reicht. Danke!
AntwortenLöschenGrüße! N.
*schiebbitte* Ne, ich habe einen Teil an meine Mutter abgetreten, gut die Hälfte wird portionsweise eingefroren. Wäre dann doch etwas zu viel des Guten ;-)
AntwortenLöschenMmmmmmnjamschmatz - hach, eines der Süßdinger, für die ich morden würde. Na, vielleicht nicht gleich morden, aber einen Einbruch begehen ... wo sagst du, steht dein Froster? :D
LöschenKurzzeitlagen (-15°) in der Küche
AntwortenLöschenLangzeitlager (-28°) in Aufgang
WO genau, das sage ich Dir nicht. Einen Versuch hast Du, bis ich neben Dir stehe ;-)
Sieht das leeeeeeeeeeeeeecker aus! Und liest sich gar nicht so kompliziert, wie ich zuerst dachte. Hhhmmm... vielleicht sollte ich doch mal... hhhmmm...
AntwortenLöschenAch, war ganz gut. Ist wirklich nicht kompliziert. Darfst halt nicht vergessen, am Tag vorher die Rosinen in den Calvados zu legen.
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