Seit Jahren ärgert es mich, dass es Listen gibt, in denen "die besten Lieder", "die feinsten Weine", "Klassik, die man kennen muss", "Literatur, die unbedingt im Schrank stehen muss" und andere Tabellen aufgeführt werden.
Und wer gibt diesen Menschen das Recht, über andere die Augenbrauen zu heben und zu sagen "Du bist ungebildet", wenn gerade oft diese Menschen sich gegenüber dem Fortschritt verschließen und nur Werke aus den letzten Jahrhunderten kennen, nicht aber zeitgenössische Kunst? Was befähigt "Fachleute" dazu, solche Listen zu erstellen und das Leben anderer Menschen zu werten?
Was macht z. B. einen Mozart wichtiger als. einen Phil Collins? Unterhalten nicht Beide die Bürger ihrer Zeit? Und umgekehrt - ist es für einen Künstler heutzutage nicht schwieriger, sich aus der Masse abzuheben als zur damaligen Zeit, als Hofgünstlinge erkoren wurden? Ich bilde mir lieber selbst meine Meinung, was wichtige Kunst ist, was ich hören, lesen, essen, trinken will. Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Wer soll da für mich entscheiden, was ich wissen muss, was für mich wichtig ist?
Und wer gibt diesen Menschen das Recht, über andere die Augenbrauen zu heben und zu sagen "Du bist ungebildet", wenn gerade oft diese Menschen sich gegenüber dem Fortschritt verschließen und nur Werke aus den letzten Jahrhunderten kennen, nicht aber zeitgenössische Kunst? Was befähigt "Fachleute" dazu, solche Listen zu erstellen und das Leben anderer Menschen zu werten?
Was macht z. B. einen Mozart wichtiger als. einen Phil Collins? Unterhalten nicht Beide die Bürger ihrer Zeit? Und umgekehrt - ist es für einen Künstler heutzutage nicht schwieriger, sich aus der Masse abzuheben als zur damaligen Zeit, als Hofgünstlinge erkoren wurden? Ich bilde mir lieber selbst meine Meinung, was wichtige Kunst ist, was ich hören, lesen, essen, trinken will. Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Wer soll da für mich entscheiden, was ich wissen muss, was für mich wichtig ist?
Seh ich auch so. Heutzutage ist es doch - gerade für die Menschen, die Musik machen - nur noch eine Frage des richtigen Mentors. Kleine Leute, die in schummrigen Bars für fast kein Geld ihr Können zeigen, und dann "entdeckt" werden, die gibt es doch kaum noch. Heute muss man schon bei DSDS oder sonem Kram mitmachen, und einige Tausend Leute, die sich die Finger wund wählen und voten, die entscheiden, wer gewinnt. Ich finde diesen ganzen "Promi"-Rummel fürchterlich. KLar guck ich zwar auch Filme im TV, hab aber keinen blassen Schimmer, wer in Klassikern mitgespielt hat zum Beispiel. Die meisten "Stars" würde ich nicht mal erkennen, wenn die hier vor der Tür stehen würden. Weil mir das einfach nicht wichtig ist. Genauso weiß ich nicht, wer mit wem verheiratet, liiert, geschieden oder sonst was ist. Unwichtig. Für mich jedenfalls.
AntwortenLöschenIch habe bisher weder X-Factor noch DSDS angesehen, auch die ganzen anderen Castingshows nicht. Mir geht sowas einfach auf die Nerven.
AntwortenLöschen