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Deutschland rundet auf!

Mal ehrlich... Wie oft gibt man denn Geld aus für Dinge, die nicht unbedingt nötig gewesen wären, die eher mit einem Grinsen im Einkaufskorb landen? Bei mir fast jedes Mal, wenn ich einkaufen gehe. Und wie oft spende ich im Jahr so von meinem Geld? Klar, viele Deutsche bekommen ihr Geld nicht mit so wenig Aufwand wie ich, dessen bin ich mir natürlich bewusst. Aber, auch die Menschen, die sehr wenig Geld haben, können sich diese Spendenvariante bequem leisten:

Ooooch... Schon wieder eine Spendenaktion? Ja, schon wieder. Aber - dieses Mal ist es eine, die niemanden weh tut, die sich sogar im Geldbeutel kaum bemerkbar macht. Der Grund dürfte darin liegen, dass je Spendenvorgang maximal 9 Cent den Besitzer wechseln können. Einige Partner sind in Deutschland schon bereit, beim Bezahlvorgang auf den Zuruf des Spruches "Aufrunden, bitte....!" auf den nächsten vollen 10-Cent-Betrag aufzurunden. Beispiel? Bitte: der Einkauf würde 8,73 € kosten, nach der Aufrundung wird die Summe in Höhe von 8,80 € fällig. Ein überschaubarer Betrag, meine ich. Klar, nicht jeder Discounter und Markt macht mit, aber eine beschauliche Menge an "Geldsammlern" deckt einen großen Einzugsbereich quer durch Deutschland ab.

Hier die Partner zum Stand März 2012:


Wer Fragen zu dieser Aktion hat, der kann sich gerne hier hin wenden: presse@deutschland-rundet-auf.de

Kommentare

  1. Leider haben die eine furchtbar schlechte PR, auf google+ (tummelst du dich da eigentlich auch?) haben wir letzte Woche schon Erfahrungen ausgetauscht. Und damit ich meine Geschichte nicht noch mal schreiben muss, guck mal in meinen Kommentar bei MsPittili.

    Grüße! N.

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  2. Ja, das ist schon ein wenig "einfach" gemacht. Im Laden findet man kaum einen Hinweis, in der Fernsehwerbung kommt das auch nicht so rüber. Den Kommentar schau ich mir mal an.
    Gruß
    H.

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  3. Tolle Aktion, find ich, die viel bringen könnte, wenn die Werbung denn anders liefe als in dem Laden, in dem Nelja war. Jungejunge, wie blöd sind die eigentlich? Sich zu wundern, dass da keiner mitmacht *kopfschüttel*

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