Nachdem es bei uns noch ein wenig *hüstel* kühl ist und ich einen kleinen Atemwegsinfekt habe, ist die Wahl heute auf eines meiner Lieblingsessen gefallen: Schnittbohnensuppe! Zudem konnte ich so auch die restlichen Frikadellen von Vorgestern mit verarbeiten.
Benötigt habe ich für die Herstellung:
- 1 kg Schnittbohnen aus der Tiefkühlung
- 250 g Karotten, kleine Würfel
- 250 g Kartoffeln, kleine Würfel, vorwiegend festkochend.
- 300 g Rind-Suppenfleisch (gab es beim Metzger heute erstmals geräuchert)
- Bohnenkraut
- Salz
- Pfeffer
- Rotweinessig
- 2 Liter Wasser
- 2 Frikadellen als Einlage (Resteverwertung)
Das Rindfleisch in zwei Portionen aufteilen, jeweils recht klein schneiden. Einen Teil davon in das kalte Wasser geben, zusammen mit Salz und Pfeffer aufsetzen, erhitzen. Deckel drauf, damit der Geschmack in der Brühe bleibt. Das Fleisch nach gut 30 Minuten entnehmen - schmeckt nur leider nach NICHTS mehr. Somit ein Fall für den Abfalleimer. Schade drum.
Als nächstes die Kartoffeln etwas in der Brühe ziehen lassen, nun die Schnittbohnen zugeben (ich habe diese während der ersten "Brühzeit" schon antauen lassen). Dazu die kleinen Karotten geben. Mit Bohnenkraut und Essig abstimmen, ich habe es gerne kräftig. Mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Die Frikadellen klein schneiden und zusammen mit der zweiten Ration Fleisch kurz erwärmen - fertig. Ein schnelles Gericht und kräftig im Geschmack, wenn es etwas kühler ist. Guten Appetit.
Heiße Bohnensuppe ist wie Liebe von innen - wärmt und macht glücklich!
Die Bohnensuppe die ich am Montag beim Griechen bekommen habe hatt uns nicht glücklich gemacht.
AntwortenLöschenWar ja auch nicht von mir ;-)
AntwortenLöschenBringst du mir das nächste mal eine mit ?
AntwortenLöschenVom Griechen oder von mir? ;-) Und dann bringe ich Suppe zum König der Suppen. Ist ja wie Eulen nach Athen. :-)
AntwortenLöschenWenn schon dann eine von Dir.
AntwortenLöschenZum Griechen kann ich jede Woche.
Oder wir machen die frisch vor Ort. :-)
AntwortenLöschenEs mag ja sein, das ich schon satt bin,aber es treibt mich um zu ergründen, wo du denn nun die zweite Portion Rindfleisch gelassen hast?
AntwortenLöschenEine Portion kochen, dann wegwerfen. (Ich mache die dann immer noch unter das Hack für die Frikadellen als Füllmasse)
Und die 2. Portion???
Oh... Gerhard, danke für den Hinweis, habe das korrigiert. Die zweite Portion kam zusammen mit den Frikadellen in die Suppe. Als Einlage. Die Idee mit der Füllmasse ist gut, so bekommt man dann vielleicht doch wieder Geschmack an das Fleisch.
AntwortenLöschen*Sabber*, endlich mal was, was ich Banause auch mag.
AntwortenLöschenWieso Banause? Musste Dich nicht schämen, ich liebe auch Eintöpfe. Morgen möchte ich Erbseneintopf basteln. Mal sehen, was ich dann wirklich mache ;-)
AntwortenLöschenBanause, weil ich mit Sachen wie dem lecker aussehenden Schnitzel nix anfangen kann, es nicht mag. Oder Steak *schüttel* oder Muscheln *noch mehr schüttel* oder oder oder...
AntwortenLöschenSchon klar, ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass sich niemand das Recht rausnehmen darf, einen anderen Menschen Banausen zu schimpfen, nur weil der etwas nicht gerne ist. Ich mag auch keine Muscheln und Innereien.
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