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Irgendwo in Deutschland... Eine arme Seele auf der Suche nach der Lebensberechtigung

Irgendwo in Deutschland sitzt ab und zu ein kleines, bedauernswertes Männlein vor seinem Computer. Ob es da einsam ist, mit seinem Hund sitzt, seine Frau daneben hat - ich weiß es nicht. Ist für die Geschichte auch nicht sehr relevant. Und es interessiert mich schlicht nicht mal an Rande.

Klar, solche Figuren gibt es viele in der BRD, und auch das letzte Kaff hat DSL und somit Zugang zu den Wundern dieser Welt. Unter anderm auch das WEB 2.0, eben das richtige DSL von der Telekom und auf Wunsch auch mich; das bekommt jeder, der will. Wobei der Erfolg des Originales natürlich weitaus höher ist und der Bekanntheitsgrad ebenso. Hier sind auch Parallelen zur Seite vom Männchen vor dem PC und der professionellen Seitevon "Restaurant-Kritik.de" zu finden. Eines ist groß, das Andere eben nicht. Und so wird das wohl auch lange, lange, lange Zeit bleiben.

Zudem habe nicht ich mich DSL genannt, sondern User der Community "Restaurant-Kritik.de" sind da drauf gekommen. "DerSilberneLoeffel" war einfach zu lang, um den immer wieder auszuschreiben. Und wie es so ist im Leben; Spitznamen und Abkürzungen wie "DSL" hängen sich fest und bleiben. Ist so. Und manchmal lassen diese auch auf den Zustand des Wesens schließen. Großmannssucht und so. Oder Geschichtsaffinität. Oder das Abbild dessen, was man gerne wäre. Oder ganz arm: einfach nur fehlende Freunde.Oder falsche Freunde. Da fällt mir die Geschichte der "Kobra" ein. So wurde in Bekannter genannt, der war stolz wie Oskar darauf, wurde er doch - seiner Meinung nach - nach einem edlen Tier benannt. Leider hat dem leicht durch Alkohol geschädigten Sehhilfenträger nie jemand gesagt, dass die "Kobra" eine Brillenschlange ist.

Bekannt zu werden ist nicht meine Intention, ich schreibe hier für Freunde, für Menschen, die meine Anekdoten gerne lesen und eben auch all jene, die sich an den Dingen in meinem Leben aufgeilen können in Ermangelung eines eigenen interessanten Lebens. Und natürlich auch für dieses bemittleidenswerte Männchen vor dem PC.

Der Erfolg dessen Seite, es vergleicht sich gerne mit einem professionellen Branchenführer - ist bescheiden. Und der als Unterabteilung geführte Blog erfreut sich der fast ausschließlichen Verunglimpfung, Beschimpfung und teils hart an der Grenze befindlichen Kommentare über Mitglieder von "Restaurant-Kritik.de". Warum das so ist, das mag ich nicht analysieren, meine Therapiefrau hätte da aber sicher den einen oder anderen passenden Namen zu den jeweiligen Situationen.

Eigentlich sind wir - das Männchen vor dem PC und ich - gar nicht so verschieden. Wir beide nutzen unsere Blogs zur Therapie. Der Eine bewusst, der Andere unbewusst. Ich, um meine Trennung, meine früher oder später tödlich verlaufende Krankheit und mein Leben zu bewältigen, das Männlein vor dem PC nutzt diesen, um seine offensichtliche Frustration abzubauen. Legitim ist beides. Das Männlein vor dem PC liest hier mit, findet dies wohl interessant. Oder es sucht neues Material für seinen Blog.

Ich dagegen bin von den ewigen Anwürfen gegen "Restaurant-Kritik.de" und dessen Mitgliedern anfangs genervt, später verärgert und nun nur noch amüsiert. Aber einen Grund, dort regelmäßig zu lesen, sehe ich nicht. Grund: keine Relevanz für mein Leben. Kurz: dieser Blog zieht mir am Arsch vorbei. Und er ist weder in meiner Blogroll, meinen Lesezeichen noch in einer Windung meines Gehirns abgelegt. Eher abgeschrieben. Ordner "I" wie irrelevant.

Und so wäre es auch geblieben, hätte ich nicht von einem Mitglied von "Restaurant-Kritik.de" am Mittwoch  eine eMail erhalten, die mich ohne weiteren Kommentar auf diesen Eintrag aufmerksam gemacht hat. Die Erwartung, endlich mal ein Thema abseits von "Restaurant-Kritik.de" lesen zu können ist schnell erloschen. Grund: mal wieder ein Hasspamphlet, welches eine Frau namentlich und mit Herkunftsort nennt, die bisher scheinbar nicht von Google gefunden werden wollte. Macht man nicht, so ein Verhalten spricht Bände.

Und auch mein Account bei "Restaurant-Kritik,de" und mein Klarname werden genannt. Und natürlich muss auch ein Kontext als Alibi herhalten, in dem über die Volkszählung in der BRD und das "auskotzen" in Blogspots geschwafelt wird. Uuuuuiihhh...  Das Männchen vor dem PC hat wohl nicht mitbekommen, dass ich über Google schon lange zu finden bin? Was daran liegt, dass eine Zeitung einmal meinen Account und meinen Namen genannt hat. Mit meinem Einverständnis, da diese Seite seriös ist. Prinzipiell habe ich ja kein Problem damit, denn ich stehe auch im richtigen Leben zu meinen Aussagen. Unter anderem zu der, dass der Blog des Männleins vor dem PC - gelinde ausgedrückt - Scheiße ist. Und zu meiner "Arbeit" bei "Restaurant-Kritik.de". Warum auch nicht, denn ein Bewerter kann auch bewertet werden. Selbstreflektion und Selbstkritik sollte schon eine der Grundtugenden sein. Ist diese gestört: tja, dann kann man nur auf Freunde hoffen, die einem den Missstang aufzeigen.

Und anfangs habe ich zudem im Blog Links zu "Restaurant-Kritik.de" gesetzt und diese in den Berichten auch zurück auf meinen Blog, um mehr zum Hintergrund der Lokale oder der Besuche zu erzählen. Wie alle anderen angemeldeten Mitglieder auch, habe ich zudem die Möglichkeit, mir auffällig erscheinende Bewertungen zu kommentieren. Dafür gibt es die Möglichkeit der Kommentare unter den Bewertungen. Zumindest für die Mitglieder, die nicht aufgrund von allerlei möglichen Entgleisungen nach der Aufforderung der Betreiber durch unzählige Mitglieder von "Restaurant-Kritik.de" ausgeschlossen werden.

Das Männchen übrigens ist bereits mehrmals bei "Restaurant-Kritik.de" ausgeschlossen worden. Aber, dessen Ego lässt es nicht zu, nur im eigenen kleinen Sandeimer zu spielen, es will auch an den großen Strand mit dem schönen Muschelkalksand. Dumm nur, dass die anderen Mitglieder von "Restaurant-Kritik.de" nicht mit ihm spielen wollen. Was vielleicht daran liegen könnte, dass das Männlein vor dem PC sich etwas außerhalb der Norm verhält. Schade, denn es hat sicher auch gute Ansätze, nur, immer in der Ecke stehen zu müssen, weil man die anderen Klassenkameraden bei jeder Gelegenheit anschwärzt - das führt nicht unbedingt zu Beliebtheit am Schulhof. Vielleicht in der Turnhalle, denn irgend jemand muss ja als Letzter der Gegnermannschaft zugeschanzt werden. Da ist dann zumindest der Vorletzte für kurze Zeit der Freund des Allerletzten am Wahlplatz.

Nun hat das arme Männchen vor dem PC aber nicht nur einen simplen Blog wie ich einfacher Mensch (wenn auch dessen Blog irgendwie aufgrund der einseitigen "Berichterstattung" rund um "Restaurant-Kritik.de" langweilt), es hat auch einen langweiligen Videochannel, der eigentlich nicht nur langweilig, eher sogar peinlich ist. Und das Männlein vor dem PC hat auch ein Forum. Seit langer Zeit. Was aber nicht heißt, dass sich da Leben tummelt. In jedem Kubikzentimeter Eis in der Arktis sind mehr Bärentierchen zu finden als im ganzen Forum Beiträge. Und selbst wenn einmal ein Kubikzentimeter ohne Tierchen gefunden werden würde - es stünde auch da nur Remis. Zwar bei Null verharrend (was wiederum dem Niveau der Seiten entspricht), aber dann doch.

Was haben denn nun die angegriffenen Mitglieder getan? Erst einmal - und das ist wohl der Kardinalfehler - sie sind im falschen Bewerterforum angemeldet. Nämlich bei "Restaurant-Kritik.de", nicht bei "Männlein-vor-dem-PC.de". Dort, bei "Restaurant-Kritik.de" werden die angemeldeten User von der Datenseite her geschützt. Was oftmals notwendig ist, denn die Bewertungstermine sollen doch unerkannt erfolgen, was für eine neutrale Leistung gegenüber dem Gast notwendig ist. Nun ist es aber nicht so, dass alle Bewerter dort anonym angemeldet sind. Es gibt dort verifizierte Mitglieder, die einen amtlichen Lichtbildausweis in Kopie eingeschickt haben. So wie ich und die meisten derer, die das Männlein vor dem PC irgendwie nicht so recht leiden mag.

Somit ist bei berechtigten Rechtsstreits die Ladungsfähigkeit der Mitglieder auch gegeben. In der Regel nehmen die Bewerter (oder eben Kritiker) in der Region auch andere Aufgaben "ehrenamtlich" wahr. Sie schauen sich die Bewertungen aus der Region an. Klopfen diese auf Plausibilität ab, stellen die in dem Forum bei Unsicherheit zur Diskussion und melden ab und zu auch solch auffällige an die Geschäftsleitung. Und nicht selten werden dann Gefälligkeitsbewertungen gelöscht. Um den interessierten Leser zu schützen vor unwahren Behauptungen und auch um die Qualität ständig zu erhöhen. Beim Männlein vor dem PC ist das anders strukturiert, hier herrscht keine Demokratie, hier herrscht: das Männlein vor dem PC. Sein Wort ist Gesetz, sein Wort zählt im Umkreis. Und doch versucht das Männlein vor dem PC seit Jahren, die Mitglieder von "Restaurant-Kritik.de" dazu zu bewegen, deren Berichte auch auf dessen Seite zu veröffentichen. Bitte in abgewandelter Form, denn.... Bisher hat sich aber - meines Wissens - niemand dazu hinreißen lassen. Dafür wurden diese Anfragen vom Männlein vor dem PC bei den jeweiligen Mitgliedern gespeichert. Man weiß ja nie... Na, so schlecht kann dann die Arbeit der Mitglieder von "Restaurant-Kritik.de" nicht sein, wenn das Männlein vor dem PC deren geistiges Gut gerne zur Aufwertung seiner dahindümpelnden Seite hätte.

Das Männlein vor dem PC hat aber eine vielfach gespaltene Seele in der Brust. Einerseits wettert es darüber, dass zu viele Bewertungen nicht stimmen und somit falsch und unberechtigt sind. Wie kann ein subjektiver Eindruck nicht stimmen? Andererseits werden aber auch die Mitglieder, die die Finger in die Wunde legen und nachfragen oder einen Kommentar zur Bewertung abgeben vom Männlein vor dem PC abgewatscht und manchmal auch verunglimpft. Und oft auch mit kurzen bewegten Bilden, die den Zuschauer eigentlich immer ratlos zurück lassen. Was will uns das Männlein vor dem PC damit sagen? Keine Ahnung. Will ich es wissen? Eigentlich nein. Meine Therafrau hat gesagt, Wut, Hass und Dinge, die ich nicht verstehe, soll ich nicht zulassen. Na, was gehört da wohl dazu?

Auch die Seite "Restaurant-Kritik.de" selbst ist oftmals im Visier des anderen Blogbetreibers. Dass diese Seite dabei nicht gut weg kommt, ist eigentlich klar, denn wie auch immer es gehandhabt wird; es ist falsch. Aber so uninteressant und schlimm kann das dann doch nicht sein, immerhin füllt es den Blog und die anderen Seiten des Männlein vor dem PC doch mit Inhalt. Gut, ab und zu und sporadisch erscheint auch eine eigene Bewertung eines der Lokale im Umkreis um dessen Heimatort. Ich will ja fair bleiben und nicht behaupten, dass nur Inhalt und Zitate von "Restaurant-Kritik.de" dort erscheinen. Fast nur, aber eben nicht nur. Manchmal ist angeblich auch Thematisiertes zu lesen, welches abseits von "Restaurant-Kritik.de" stattfindet. Wurde mir mal erzählt. Ob das noch stimmt, dafür kann ich mich nicht verbürgen. Hab´ aber auch keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Dazu müsste ich auf die andere Seite, dazu habe ich keine Lust.

Lustigerweise können genau die Mitglieder von "Restaurant-Kritik,de" mit der erhöhten Aufmerksamkeit des Männlein vor dem PC rechnen, welche sich erdreisten, zu kommentieren oder im Forum zu schreiben. Oder im Magazin erscheinen, wie ich eben auch in der letzten Woche. Die eigene Meinung darf man haben, kundtun darf diese nur das Männlein vor dem PC in der Öffentlichkeit.

Man mag dem Urstück (Restaurant-Kritik.de) vorwerfen was man mag, im Gegensatz zur Seite des Männlein vor dem PC wird da der Schutz der Mitglieder und Bewerter groß geschrieben. Datenschutz wird zugesichert und eingehalten. Und Racheaktionen von Seiten der Betreiber sind da auch nicht zu befürchten. Und die Veröffentlichung von Klarnamen ist mehr als unwahrscheinlich.

So, dann bliebe mir nur noch übrig, dem Leser hier auch den Namen der Seite des Männlein vor dem PC zu nennen, um die es geht. Dieser lautet www....... Ach ne, soooo wichtig ist das dann auch nicht!

Ach, wie steht immer im Blog des Männlein vor dem PC unter Artikeln über Mitglieder von Restaurant-Kritik,de? Die Geschichte ist frei erfunden, die genannten Personen gibt es nicht und überhaupt ist alles nur Satire ohne jeglichen wahren Hintergrund. So ist dies natürlich auch mit diesem Artikel. Das Männlein vor dem PC gibt es gar nicht.

Kommentare

  1. Phu, jetzt bin ich aber froh.

    Warum? Pass auf:
    Etwa nach zwei Dritteln lesen dachte ich so nebenbei, man müsste das Männlein vor dem PC mit Namen und Adresse nennen und eine Gegenkampagne starten - ach nee, NEIN, wir wollen uns ja nicht mit so etwas auf eine Stufe stellen.
    Und was tust du? Genau das! Und darum bin ich sehr froh.

    Wer es braucht. Lass den machen. Es schmälert ja den Wert deiner Arbeit nicht.

    Grüße! N.

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  2. Nelja, bei uns in Bayern heißen solche Menschen "Wadlbeißer". Soll er machen, was er mag, ich hatte heute nur einfach etwas Zeit für einen Bericht in diese Richtung. Aber jetzt verschwindet diese Person wieder in meinem Nirvana. Grüße aus dem mit-ohne-Schnee-Coburg

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  3. Ich muss mal schauen ob ich jemanden vom „Pen – Club“ auftun kann, dieser Beitrag hätte es verdient lobend erwähnt zu werden! ;-) Um so mehr als ich ja die Hintergründe kenne. Kompliment und Hochachtung!

    der Hans aus dem Allgäu

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  4. Hans, übertreib´ es mal nicht. Das würde ja bedeuten, dass das Männlein vor dem PC, wenn es das gäbe, aufgewertet werden würde. Und das würden wir -theoretisch- ja nicht wollen, oder?

    Und ich wusste gar nicht, dass es "PEN" noch gibt. Muss mal kugeln.

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  5. Das hat der DSL aber sehr gut formuliert und in schöne Worte gepackt. Trefflicher kann eine Satire zu diesem Thema kaum sein. Also, ich finde, Hans hat Recht. Das hätte einen Preis o.ä. verdient.
    Beste Grüsse vom Dieter aus dem Rheinland

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  6. Herrlich! Nur gut, dass die Geschichte frei erfunden ist - nicht wa(h)r. Man müsste sich sonst echt sorgen um das Männchen vorm PC machen, oder Mitleid haben, oder Verachtung empfinden oder sowas... Obwohl, all das wär' s ja gar nicht Wert. Großartiger Beitrag jedenfalls, lieber DSL, in einem Blog der auch gelesen und respektiert wird!
    Grüße aus Hessen
    Juergen

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  7. Hallo Jürgen aus Hessen, natürlich ist das nur Satire. Gäbe es sowas in der Wirklichkeit, so müsste man das Männlein vor dem PC in den Arm nehmen, eine Tasse Tee reichen, einen Keks und es trösten. Und auch Dir ein herzliches Dankeschön für die Blumen!

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  8. upps ..das muss ich nu nochmal lesen um alles zu verstehen!

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  9. Eine herrliche Vera.. (nein sowas sagt man nicht und noch weniger schreibt man sowas). Zu Zeiten der Seeschlachten im 16. bis 18. Jahrhundert nannte man sowas eine 'volle Breitseite'. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.
    Liebe Grüße vom Menschen mit dem Wurzelgemüse.

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  10. Hallo, lieber Mensch mit dem Wurzelgemüse. Na, das ist doch alles fiktiv; aber, in den Seeschlachten gab es auch mehrere Gefechte. Und wenn ich das -natürlich inexistente- Männlein vor dem PC richtig einschätze, dann kommt da eine Retour. Dumm daran ist nicht, dass es passieren wird, sondern der Umstand, dass ich für das Lesen wieder Zeit benötigen würden wenn es denn so eintreffen würden täte wollte.... ;-)

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  11. "täte wollte" sagst Du? ...*Löffel um Hals flieg* ..hömma ..dein "krötisch" wird immer besser :-)))))

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  12. Ey hömma, lang genuch kennen wir uns. Oda? ;-)

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  13. Was könnte denn das für ein Männchen sein?? DSL, dass ist aber gar nicht schön, du machst uns neugierig und dann kommt nix.
    Aber du hast recht, anscheinend ist das Männchen es nicht wert beachtet zu werden.
    Trotzdem würd ich schon gerne lesen was so über dich geschrieben wird von einem solchen Männlein.
    Meinst du der hat auch ne Frau, oder lebt der noch bei Mamma.

    Was solls, scheint ein ganz unwichtiger Wicht zu sein.

    Gruss vom Münchner Wurzelsepp

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  14. Münchner Wurzelsepp, möglich wäre alles. Immer vorausgesetzt, das Männlein vor dem PC wäre überhaupt existent. So ist alles nur vage und theoretisch. Und möglich und unmöglich zu gleich.

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  15. Kroeti, im Leben räumen nur zwei Dinge wirklich auf: Pyrolyse oder Hyroglüfe ;-)

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  16. hm ..also ...ich geb mir echt Mühe und bestimmt gibt es Menschens die ordentlicher sind als ich ...(nicht wertend gemeint ..jeder so wie er sich wohlfühlt) ;-)

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  17. Na, dann hoffe ich doch, dass Du nicht mittels Pyrolyse bei Dir zu Hause aufräumst? Kleine Story dazu: der Mann meiner Schwester hat mal Pizza gemacht. Ab in den Backofen, die Anleitung nur überflogen, mal gehört, dass es im Ofen in der Pizzeria auch gut 400° hat - wie da. Dumm nur, dass er überlesen hat, dass der Ofen verriegelt und die 400° über längere Zeit hält, um sich mittels Pyrolyse zu reinigen. Das Ergebnis kannst Du Dir vorstellen. Dass der Pizzaservice kommen musste, war das kleinste Problem ;-)

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