So, länger ging der Text in der Überschrift leider nicht.
Am Samstag kommen wieder Gästinnen, so im Zwei-Wochen-Rhythmus ist das richtig prima. Und weil ich vorletzten Samstag keine Zeit hatte, die Dinge zu fotografieren, halt schon mal vorab bei der ersten Ausarbeitung.
Für die Kissen wird wie folgt benötigt:
- 1 Rolle Blätterteig aus der Kühlung Ihres Vertrauens
- 1 Schale Blaubeeren (Importware, wen überrascht es?)
- etwas Zucker zum Einkochen
- vier Esslöffel Wasser
- ein Eigelb
- etwas Zitronensaft oder Zitronensäure
Den Teig auf dem mitgelieferten Backpapier auf einem Blech ausrollen, der Länge nach mit dem Messer (oder Pizzaschneider) trennen. Auf eine der Hälften in gleichen Abständen acht kleine Häufchen von der Blaubeermasse geben. Diese Beeren wurden von mir mit dem Wasser, der Zitronensäure (gaaanz wenig!) und dem Zucker zu einer Masse verkocht. Nur kurz, ist besser für den Geschmack.
Die zweite Hälfte dann auf die belegte Schicht legen, den Blätterteig um die Häufchen wie Ravioli festdrücken und wieder mit dem Pizzaschneider in acht Kissen teilen. In meinem Fall habe ich mich, da es nur eine Übung für mich ist, einfache Vierecke produziert. Am WE werde ich mir irgendwelche Formen einfallen lassen.
Oben einschneiden, mit dem Eigelb in der Fläche bestreichen. Bei 200° C gut 15 Minuten goldgelbbraunschwarz backen (waren zu lange drin meine, so ist das, wenn man mit Frauen telefoniert....)
Dazu gab es eine nur halb aufgeschlagene Sahne, die ich mit Zucker und etwas vom guten Vanillemark versetzt habe. Als dritte Zutat das momentan noch vorrätige Nougateis, mal sehen, welche Sorte ich zum WE produziere. Ich möchte da was Fruchtiges....
Am Samstag kommen wieder Gästinnen, so im Zwei-Wochen-Rhythmus ist das richtig prima. Und weil ich vorletzten Samstag keine Zeit hatte, die Dinge zu fotografieren, halt schon mal vorab bei der ersten Ausarbeitung.
Für die Kissen wird wie folgt benötigt:
- 1 Rolle Blätterteig aus der Kühlung Ihres Vertrauens
- 1 Schale Blaubeeren (Importware, wen überrascht es?)
- etwas Zucker zum Einkochen
- vier Esslöffel Wasser
- ein Eigelb
- etwas Zitronensaft oder Zitronensäure
Den Teig auf dem mitgelieferten Backpapier auf einem Blech ausrollen, der Länge nach mit dem Messer (oder Pizzaschneider) trennen. Auf eine der Hälften in gleichen Abständen acht kleine Häufchen von der Blaubeermasse geben. Diese Beeren wurden von mir mit dem Wasser, der Zitronensäure (gaaanz wenig!) und dem Zucker zu einer Masse verkocht. Nur kurz, ist besser für den Geschmack.
Die zweite Hälfte dann auf die belegte Schicht legen, den Blätterteig um die Häufchen wie Ravioli festdrücken und wieder mit dem Pizzaschneider in acht Kissen teilen. In meinem Fall habe ich mich, da es nur eine Übung für mich ist, einfache Vierecke produziert. Am WE werde ich mir irgendwelche Formen einfallen lassen.
Oben einschneiden, mit dem Eigelb in der Fläche bestreichen. Bei 200° C gut 15 Minuten goldgelbbraunschwarz backen (waren zu lange drin meine, so ist das, wenn man mit Frauen telefoniert....)
Dazu gab es eine nur halb aufgeschlagene Sahne, die ich mit Zucker und etwas vom guten Vanillemark versetzt habe. Als dritte Zutat das momentan noch vorrätige Nougateis, mal sehen, welche Sorte ich zum WE produziere. Ich möchte da was Fruchtiges....
Sind gesammelte und direkt vor Ort konservierte Blaubeeren (halbflüssige Marmelade = Warenije) Importware, auch wenn man das höchstpersönlich ganz selbst gemacht hat?
AntwortenLöschenGrüße! N.
PS: Blätterteig ist soooo aufwändig, dass ich da gerne den Kühler meines Vertrauens nutze, muss man wirklich nicht selber machen.
Importware? Klar. ;-) Aber eine, die wohl leckerst ist. Halbflüssig wäre in Verbindung mit dem Blätterteig leider nicht gegangen. Schade.
AntwortenLöschenFrüher, als Kinder, sind wir auch immer "in die Beeren". Eine ins Körbchen, zehn ins Mäulchen. Fuchsbandwurm? Egal... Heute gibt es bei uns fast keine Blaubeeren mehr. Und ich hätte auch so meine Schwierigkeiten mit dem sammeln. Aber die Kleinen, komplett innen wie außen blauen - die schmecken zehn mal besser als die Plantagendinger, die man sonst so bekommt. Ich bin heute nur durch Zufall an kleine gesammelte aus der Wildnis geraten. Über den Preis schweigen wir lieber.... :-(
Blätterteig habe ich nur einmal gemacht, mit Ziehbutter. NIE NIE NIE wieder. Und ein Geschmacksunterschied war nicht festzustellen.
Das Kind und der Sohn weigern sich, die weißfleischigen zu essen. Die sind halt auch von den skandinavischen (vor allem finnischen) verwöhnt.
AntwortenLöschenIch liebe diese Warenije (russisch) im schwarzen Tee.
Grüße! N.
Nelja, Mann und Kind haben Recht! Die Staudenblaubeeren haben den Namen nicht verdient. Wer einmal die Dinger frisch vom Boden am Wald gepflückt hat, der wird diese Massenprodukte nicht mögen.
AntwortenLöschenWarenije? Habe ich mal beim Russen direkt bekommen. Ich kann mich nur an "Pappsüß" erinnern. Was nicht heißt, dass es mir nicht geschmeckt hat. Müsste ich auch mal wieder hin.... ;-) Du bist schuld :-)
Massig Blaubeeren gibt es z.B. in der Nähe der Triniushütte bei Rauenstein - ist von Coburg aus gut zu erreichen. Dort kann man sogar bequem vom Waldweg aus pflücken, braucht nicht zu kraxeln. Und einen tollen Ausblick gibts gratis.
AntwortenLöschenDieses Jahr waren die Dinger aber irgendwie nicht so gut, wurden nicht süß. Vielleicht waren wir aber auch nur nicht zum richtigen Zeitpunkt dort...
Lempel, Danke für den Tipp. Ich habe immer in Hohenstein, gegenüber der Stallungen gesucht, ab und zu auch bei Geiersberg/Seßlach in Richtung Steinbruch. Letzteres ist aber auch schon sieben Jahre her.
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