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Keine Hochzeit

Dieser Hochzeitsspruch sollte eine noch schönere Zeit zusammen einläuten:

Liebe meines Lebens,



seit nunmehr 16 Jahren stehst Du mir in schweren und in guten Zeiten zur Seite.

Du bist mein Halt in der Brandung und mein Antrieb in ruhigen Zeiten.



Du kommst mit meinen Fehlern, Ecken und Kanten zurecht, siehst über Dinge hinweg, die ich oft aus Gedankenlosigkeit von mir gebe. Mit Dir habe ich meine bisher schönste Zeit erlebt, ich bin Dir endlos dankbar für die Zweisamkeit, die Du mir geschenkt hast. Viele, viele Dinge kann ich mir ohne Dich nicht vorstellen. Und viele Dinge haben wir gemeinsam zum ersten Mal erlebt.



Mein Schatz, ich danke Dir dafür, dass Du mit mir heute an diesem schönsten Tag in meinem Leben den Bund der Ehe schließen willst. Ich versichere Dir, auch weiterhin nur Dich zu lieben, zu ehren und alles zu tun, was Schaden und Leid von Dir abwendet.



Ich liebe Dich unendlich, bitte nimm mich hiermit zu Deinem Ehemann!


Nun kann ich den löschen, obwohl sie mich gebeten hatte, den aufzuheben falls doch.....
Anstatt Startschuss ist dieser nun die schwarze Flagge, die das Aus bedeutet, meine große Liebe und mein Lebensmittelpunkt - sie hat mich endgültig aus dem Rennen gewunken..

Kommentare

  1. Hach Mensch .....das ist alles so schade wie es mit Euch gekommen ist ...tut mir wirklich total leid das :-/

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  2. Also, lieber DSL, ich schätze Deine Art sehr, wie Du über verschiedene Dinge schreibst, wie Du mit Deinem Leben und all seinen Widrigkeiten umgehst und wie wir uns austauschen.

    Über einen Blog, wenn er auch "nur" etwas virtuelles ist, kann man auch eine Beziehung zu anderen Menschen aufbauen, die man freundschaftlich nennen kann. Dass Du den Blog schliesst, kann ich gut verstehen, macht mich aber etwas ratlos und die Art und Weise des Abschlusses beängstigt mich etwas.

    Vielleicht kann es ja mit geänderter Themenauswahl und/oder ganz woanders weitergehen. Das wär'n Ding!

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  3. Paderkroete: ICH habe zu spät gelernt, dann haben WIR zu wenig gesprochen, dann hat SIE mir keine Chance mehr gegeben. Ein Anderer wird nun zu schätzen lernen, was für ein Goldstück sie wirklich ist.

    Blogspargel: Das AUS ist auf die Träume bezogen, die ich nun begraben muss. Ich dachte ja wirklich, ich würde irgendwann mal eine Chance bekommen. Ich kann ja nicht wissen, dass ausgerechnet der Mann, der mit mir zum Essen geht, von dem ich denke, er will ihr und mir eine Brücke bauen, einen Tag danach die Situation schamlos ausnutzt. Ich fand den Abend sogar noch recht angenehm, habe mich toll gefühlt, war gesund und guter Dinge wie lange nicht mehr. Ich war an diesem Abend super zuversichtlich, dass er ihr positiv von mir berichtet, ihr sagt, dass ich mein Leben auf die Reihe gebracht habe, sogar weiß, woher meine Krankheit kommt (er weiß JEDES Detail!). Ich habe ihm erzählt, wie sehr ich mich anstrenge bei der Therapie der Krankheit, wie gut es voran schreitet. Und auch, wie stabil ich psychisch bin, mich sogar stärker fühle als früher und trotzdem über meine Gefühle sprechen kann und diese auch zeige. Ja, ich bin ein ganz anderer Mensch als bei ihrem Auszug, ich bin wieder der, den sie in ihrem Abschiedsbrief wieder zurück haben wollte. Sie hatte mir eine SMS geschrieben, sie wolle "meinen alten Holger wieder haben". Die SMS habe ich heute erst wieder gelesen, ich habe alle archiviert.

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  4. Ich hoffe für sie, dass sie ihn wirklich liebt und es nicht nur ein Strohfeuer ist, sie sich darin verbrennt und enttäuscht wird. Ich sollte sie abschreiben, aber ich habe sie als einen anderen Menschen kennengelernt, den viele nicht erleben durften. Auch acht Monate nach der Trennung kann ich mir nicht mit einer Faser meines Körpers vorstellen, dass ich jemals eine andere Frau lieben kann. So blöd es klingt, ihr kann keine das Wasser reichen.

    Ich befürchte aber, dass ER die Situation ihrer Hilflosigkeit ausgenutzt hat, sie zu beeinflussen. Sollte es anders sein, ist es für sie gut. Ich hoffe nur, dass er sie nicht irgendwann so verletzt, wie seine Frau. Die Art, wie er mir die eMail geschrieben und mitgeteilt hat, dass sie nun zusammen sind, lässt mich das befürchten. Aber, ich kann mich auch täuschen. Was ich wieder für Marlies hoffe.

    Den Blog werde ich natürlich nicht endgültig schließen, aber ich habe keine Themen, die mich wirklich interessieren im Moment. Seit der eMail von ihm bin ich wie gelähmt, in der Genesung sehr zurück geworfen worden und halte es frei nach Loriot:

    Ein Leben ohne Marlies ist möglich - aber sinnlos.

    Und keine Angst, ich bringe mich nicht um, dazu fehlt mir der Mut und dazu bin ich psychisch zu stabil. Ich versuche im Moment, meine Trauer zu kanalisieren, ohne dabei Menschen zu verletzen.

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  5. Also, entschuldige, falls es hier aufgrund meines Kommentars zu einem Missverständnis gekommen ist - das war nicht meine Absicht.

    Ich bin nur ob des so grundlegend geänderten Layouts und der Formulierungen in diesem Post etwas erschrocken, was ich auch zum Ausdruck bringen wollte.

    Zudem komme ich mir gerade vor, als ob ich mit verbundenen Augen auf ein Zettelchen schreibe, das ich Dir rüberreiche, obwohl ich Dich nicht sehen kann ... eine ganz neue Erfahrung ;-).

    Erlaube mir die Anmerkung, dass ich an Dir bewundere, dass Du Dir, obwohl Du selbst in einem gesundheitlichen Schlamassel steckst, zusätzlich noch die Verantwortung für das Wohl Deiner Ex an das Revers heftest. Das ist eine große Aufgabe, denn diese erwachsene Frau hat, so, wie ich es mitbekommen habe, diesen neuen Lebensabschnitt mit dem anderen Partner selbst und aus freien Stücken gewählt.
    Auf der anderen Seite erwähnst Du immer wieder, dass genau diese Art von Verantwortung, die Du bereits früher für andere auf Dich genommen hast, Dich gesundheitlich sehr belastet. Das ist sicherlich ein Dilemma.

    Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es Dir bald wieder besser geht und Du weiterhin hier schreibst. Deine Posts sind abwechslungsreich, direkt und meist sehr offen, aber mit Sicherheit eines nicht, nämlich verletzend. Das spricht ganz klar für Dich.

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  6. Hallo Blogspargel, nenene, ich habe ja ein Missverständnis bei Dir hervorgerufen. Passt also schon so. Das Layout entspricht meiner Stimmung. Ich bin nicht herbstdepressiv oder so, ich bin wirklich traurig. Vielleicht dieses Mal sogar noch eine Stufe trauriger als in den letzten Monaten.

    Verbundene Augen? Zettelchen? Da stehe ich nun auf der Leitung. ;-)

    Das Wohl von Marlies ist mein Lebensmittelpunkt und -zweck der letzten 16 Jahre gewesen. Sie ist der einzige Mensch auch in meiner nächsten Umgebung, der mir NIE zur Last gefallen ist. Im Gegenteil, ich bin ihr so sehr dankbar für Alles, was sie mir Gutes getan hat, vor der Krankheit, während der Zeit, als ich mich so sehr verändert habe und auch noch danach. Sie kann nicht ahnen, wie sehr. Leider habe ich es zu der Zeit, als sie noch mein Motor im Leben war, zu oft als selbstverständlich hingenommen, dass ich ihr nicht gesagt habe, wie sehr ich sie liebe. Ich schwöre Dir, ich dachte, sie würde wie ich empfinden und wir wären über das bloße Lieben hinaus, Worte wären nicht mehr nötig. Ich weiß nicht, wie ich es verständlich ausdrücken soll, Liebe an sich ist schon so ein starkes Wort. Wenn es Liebererererer gäbe, dann wäre es dieses, was ich so lange Zeit für sie empfunden habe. Und blöderweise noch immer empfinde. Was mir das Leben so schwer macht.

    Und ich hatte ein Kribbeln im Bauch, nach über 15 Jahren Beziehung, natürlich nicht immerzu. Aber fast täglich. Und wie oft habe ich zufrieden und stolz hinter ihrem Rücken gelächelt. Hätte ich sie öfter angelächelt, wäre es besser gewesen. Aber ich hatte Angst davor, dass sie mich dann als verblödet ansehen würde. Oder meint, ich würde es nicht ernst meinen. Hätte ich es doch nur einmal getan. Ich hatte damals einfach keine Worte dafür. Und dieses Verhalten ist auch der Hauptgrund, weshalb sie ausgezogen ist. Meine Unfähigkeit, sie wie den Menschen zu behandeln, der sie ist, den ich sehe, wenn sie vor mir steht. Oder eben stand. Ja, ich bin schuld, dass es ihr so schlecht ging. Und darum habe ich auch kein Recht, ihr jetzt etwas Schlechtes zu wünschen. Keine Rachegelüste oder Hass oder auch nur ein Quentchen Wut auf sie ist bei mir zu finden.

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  7. Ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe, auch sie war nicht immer korrekt zu mir. Wir haben danach viel geredet, wir haben viele SMS und eMails geschrieben. Und trotzdem habe ich wieder etwas falsch gemacht. Hätte ich sie doch weiter anschreiben sollen, anstatt in Ruhe zu lassen? Hätte ich ab und zu einen Gruß zukommen lassen sollen? Erst heute habe ich die SMS durchgesehen, die wir uns auch Monate nach der Trennung geschickt haben. Ich wollte da aufholen, was ich vorher nicht fähig war auszusprechen. Vielleicht habe ich sie damit eingeengt. Vielleicht, vielleicht, vielleicht.... Ich kann nur mutmaßen. Und ich kann wirklich nur hoffen, dass es ihr besser geht. Naja, am Schluss bei mir war sie wirklich sehr angegriffen. Natürlich habe ich es bemerkt. Aber ich konnte die Zeichen einfach nicht zuordnen. Ich war am Ende so verstört, dass ich kaum noch gesprochen habe, um nichts Falsches zu sagen, habe mich kaum getraut, ihr einen Kuss zu geben. Geschweige denn, einen zu fordern. Heute klingt das für mich unmöglich. Ich würde sie nie wieder mit einem "alles in Ordnung" davon ziehen lassen, wenn ich doch genau weiß, dass es anders ist. Und ich würde dann nicht mehr nur fünf Mal nachfragen, auch ein sechstes, siebtes, zwanzigstes Mal. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie weiß, dass mich ihr Leben interessiert. Ab und zu habe ich auch halb im Scherz gesagt, dass sie mir das Unwichtige erzählt (Lehrling hat sich einen Spreißel eingerissen) und das Wichtige dafür vergisst. Ich wollte ja alles wissen. Und ich kann Dir heute noch, auch wenn es unglaublich klingt, so Vieles erzählen, was sie mir gesagt hat. Ich habe jedes Wort aufgesaugt. Darum konnte ich mich auch an die Worte erinnern, mit denen sie ihren Chef - also den jetzigen Freund - geschrieben hatte. Und ich konnte mir auch vorstellen, wie das orangene T-Shirt zum Sakko aussah. Sie hat dann immer gestrahlt, wenn sie solche Anekdoten erzählt hat. Oben im Blog siehst Du ihre Augen. Wenn sie grün waren, dann war sie glücklich. Blau war normal, wenn es in das grau oder graublau ging, dann war was mit ihr. Leider kam ich am Ende oft nicht mehr nah genug an sie heran, um diese Augen zu sehen.

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  8. Wie ich schon geschrieben habe, ich habe mich geschämt. Für meine Verhaltensweisen (ich hatte resigniert!) für die offenen Beine und die Nekrosen an den Waden. Und dem Geruch, der daraus hervorging. Und weißt Du was? Ich habe mich vor mir selbst geekelt und sie hat meine Wunden versorgt!!!!! Kannst Du das glauben? Sie war so stark und tapfer, ich komme mir vor wie ein Incubus.Aber nicht, dass ich in der Nacht über sie hergefallen wäre. Nein, ich hatte nach der Trennung und kurz vorher das Gefühl, dass ich ihr das Leben ausgesaugt habe. Und ich war unfähig, dieses rechtzeitig zu erkennen. Und still und schweigend hat sie das hingenommen.

    Wenn ich neben mich sehe und nichts sehe, dann weiß ich heute, was mir fehlt. Einfach wäre es, eine andere Frau zu nehmen. Ich bin erstaunt, wie viele zu einem Flirt (mehr? keine Ahnung!) bereit sind, obwohl ich ein Wrack bin. Aber ich will keine Frau. Erstens, weil keine einen Vergleich mit Marlies bestehen würde und zweitens wäre es auch dieser neuen Frau gegenüber nicht fair. Ich hätte es nie für möglich gehalten, die Reize der Frauen gehen an mir vorbei. Wie damals, als wir zu einem Kurzurlaub in Eging am See waren. Warum habe ich schon damals die FKK-Bienen nicht einmal registriert? Weil ich bei Marlies angekommen war. Für mich war Marlies als Freundin so wie fünf Sechser im Lotto mit allen Extras, die es gibt. Du weißt, wie ich das meine.

    So kann ich vielleicht im plastischen Sinn sagen: verspielt. Game over. Der Neue ist ein Glückspilz, wie es ihn kein Zweites Mal gibt. Ich hoffe, er erkennt es mit dem Herzen.

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  9. Muß mir die Augen mal Ansehen. Sind bestimmt grün.

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  10. derHobler: es würde mich sehr freuen, wenn die Augen grün wären.

    Blogspargel, mir ist da noch eingefallen, dass ich mich trotzdem glücklich schätzen kann. Ich durfte Marlies vom grauen Schwan zu einer Frau begleiten, die jedes Model in die Tasche stecken kann, eine Frau, die vom Kohlenstoff zum perfekten Koh-I-Noor wurde, die - mir fehlen die Worte, es gibt keinen Vergleich zu ihr, der ihr gerecht werden würde. Lustigerweise arbeitet ihr Betrieb für eine Firma, deren Name vom Koh-I-Noor abgeleitet ist. So schließt sich der Kreis.

    Mir ist schon bewusst, dass ich hier nur meine Meinung vertreten kann. Aber, die kann ich offen kund tun. Vielleicht liest sie in ein paar Jahren mal in einer ruhigen Minute im Internet, findet diese Seiten hier durch Zufall und denkt sich "Was für ein Spinner...!" Das Risiko gehe ich gerne ein, auch in Jahrzehnten würde ich dazu stehen. Dann, wenn es für uns - wären wir dann da noch zusammen gewesen - an der Zeit wäre, grau und glücklich auf der Parkbank zu sitzen und unseren Enkeln zuzuschauen.

    Dieses Glück, in diesen Genuss wird nun der Neue kommen. Vielleicht klingt das weinerlich, aber ich sitze hier mit einem Lächeln und Tränen in den Augen gleichzeitig. Lächelnd, weil sie dann wohl glücklich wäre, tränend, weil ich traurig bin, dass ich es nicht mehr sein darf, der mit ihr zusammen glücklich ist.

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  11. Kleiner Nachtrag:

    Nachdem der Neue geschrieben hat, dass er auf meine Mails nicht mehr antwortet seit sie zusammen sind, gehe ich also auch davon aus, dass Marlies weder die guten Nachrichten in Sachen Krankenkasse noch die in Sachen Beruf und Fortkommen erhalten hat. Da sind mehrere tolle und für mich wichtige Dinge passiert.

    Falls doch, dann Hut ab vor ihm.

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  12. Also, das mit den verbundenen Augen und Zettelchen, das kommt vom neuen Blog-Layout, gestern am Anfang konnte man ja nur mit inverser Darstellung navigieren und da kam ich mir wie ein Höhlenmaler vor, der seinen Gesprächspartner nicht sieht ….

    Was Du schreibst, es ist so ehrlich und offen, es schmerzt richtig, die Geschichte Deiner großen Liebe und ich finde bewundernswert, wie Du damit umgehst. Aber ich glaube, Du brauchst Dir keine Gedanken machen, ob Du Deine Zuneigung in all den Jahren genug ausgedrückt hast, aus meiner Erfahrung merken und empfinden vor allem Frauen die Gefühlslage bei ihrem eigenen Partner ganz genau. Als Mann ist man da gläserner, als man manchmal wahrhaben will. Das ist dann erschreckend, wenn man bei irgendeiner Schwindelei ertappt wird, wenn es z.B. um anstehende Geschenke oder Männerspielzeug geht, ich krieg’ dann immer rote Ohren und die Geschichte fliegt auf.

    Eines fällt mir auf. Du suchst die Ursachen für das Scheitern der Beziehung überwiegend bei Dir, teilweise redest Du faktisch von Deiner Schuld. Aus meiner Sicht gibt es keinen Schuldigen, wenn eine Beziehung zerbricht. Es gehören zwei dazu, dass eine Beziehung zusammenkommt und wir entwickeln und verändern uns mit der Zeit. Die Beziehung muss sich dieser Veränderung anpassen. Das ist natürlich umso schwieriger, wenn es gravierende, schnelle Änderungen, wie eine schwere Krankheit, gibt. Es ist in dem Fall natürlich diskussionswürdig, wie es zu bewerten ist, wenn der gesunde Partner dann die Beziehung beendet – aber auch hier würde ich keine Schuld, auf welcher Seite auch immer, sehen. Es als Schicksal zu bezeichnen, halte ich für zu hart, vielleicht trifft es „Lebensabschnitt“ besser.

    Was Dich auch ehrt ist Deine immer noch währende tiefe Zuneigung und Verbundenheit zu Deiner Ex. Darüber wunderst Du Dich, glaube ich, am allermeisten, wenn Du z.B. die FKK-Geschichte erzählst. Bewundernswert und heute leider viel zu selten ist diese Einstellung allemal. Man öffnet sich vertrauensvoll seinem Partner und gibt sich ihm vollkommen hin, umso schmerzlicher ist es, wenn dieses Vertrauen nicht erwidert wird, ja, man regelrecht mit einem anderen um sein Glück betrogen wird. Ich fand es in dem Zusammenhang unterhaltsam und, ja, sogar sehr amüsant, wie Du Dich mit der neuen Situation in Deinem Post „Ich beömmel mich gerade!“ auseinandergesetzt hast. Recht so!, habe ich gedacht, wat mut, dat mut. Da war nichts falsches und nichts böses, einfach nur eine gute und richtige Reaktion auf die aktuelle Entwicklung, für die Du weder Schuld noch Verantwortung hast.

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  13. Hallo Blogspargel, na, das mit dem navigieren im Dunkel ist hoffentlich behoben.

    Du schreibst, dass ich offen und ehrlich schreibe. Ja, mache ich. Warum mache ich das? Ist so einfach, wie es eigentlich auch traurig ist: der Gesprächspartner, dem ich das alles erzählt hätte, ist ausgezogen. Und wie soll ich mit ihr als Grund des Schmerzes über selbigen reden? So bleibt mir nur das Internet. Auch dann, wenn es eigentlich Monologe sind. Mit meiner Mutter reden? Da hatte die Ex in ihrem Abschiedsbrief recht: die Frau wirkt kalt. Und ist es leider oft auch. Auch in meinem 42. Lebensjahr kann ich oft nicht einordnen, was mit ihr los ist. Gestern und Vorgestern war es besonders schlimm. Ich mag mit ihr nicht über die Ex und den Neuen reden, aber sie versteht das nicht, redet und redet und redet. Und natürlich nur gegen die Ex. Dass sie das schon immer geahnt hat, sie schon seit Jahren nicht mehr treu war und und und. Und das ist FALSCH! Ich kann nicht in Details gehen, aber ich WEISS, dass die Ex hierbei die Wahrheit sagt. Auch das, was die geschäftlichen Reisen mit ihrem nun neuen Freund angeht.

    Ja, die Marlies hatte in ihrem Abschiedsbrief an mich auch vollkommen Recht, dass meine Mutter mir mit der Heilung im Weg steht. Das hat sie sehr gut erkannt. Und ich hätte nichts lieber getan, als mit ihr zusammen auszuziehen. Ich weiß, dass solche Gedanken eigentlich traurig sind, aber ich hätte meine Mutter ohne zu zögern hier im Haus gelassen, hätte ich der Marlies eine gute Zukunft bieten können. Zu dem Zeitpunkt war es aber nicht möglich. Und ich habe die Qualen der Krankheit und das psychische Elend nur ertragen, weil da immer ein kleiner Rest an Hoffnung war.

    Wenn ich es sportlich sehen könnte, müsste ich sagen, der Bessere hat den Preis gewonnen. Du weißt, wie ich das meine. Das ist mein einziger Trost: dass Marlies es bei ihm besser haben kann, als es jemals bei mir möglich gewesen wäre. Nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, dass Marlies ein Materialist wäre. Das war sie nie. Sie hat sich in mir wirklich einen gesunden Mann gewünscht, das Geld und das Materielle ist ihr nebensächlich. Und wenn ich ganz ehrlich bin, ich habe in den ersten Wochen für sie gebetet – ich bin aus der Kirche aus Glaubensgründen ausgetreten – dass sie wieder glücklich wird. Ob mit mir oder ohne mich. Und trotzdem bin ich jetzt am Boden, auch wenn es mein innigster Wunsch ist, sie glücklich und zufrieden zu wissen. Weißt Du, sie hat jetzt wieder eine Zukunft. OK; ich hätte ihr auch eine Zukunft bieten können. Leider hat sie mich drei Tage bevor ich ihr meine Pläne hätte mitteilen können, verlassen. Ob das Schicksal war? Ja, denn ich glaube, das Leben hat sie vor mir bewahrt!

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  14. Ab Dezember entfällt eine der großen Raten, bis dahin hätten wir auch gut überleben können. Und danach hätte ich endlich wieder mit IHR die von uns so gerne getätigten Urlaube und Kurzreisen unternehmen können. Nochmal ganz deutlich: DAS WAR KEIN TRENNUNGSGRUND!

    Ich hätte mit ihr eher reden sollen, Vertrauen haben, dass sie versteht. Angst, dass sie mich verlässt, hätte ich deshalb nicht gehabt. Aber ich hatte Angst, dass es sie so sehr belastet wie mich. Im Februar ausgerechnet – also in dem Monat, in dem sie sich von mir getrennt hat – war das alles klar und so transparent. Und ich war wirklich in einer Hochstimmung, hätte den Antrag „durchgezogen“. Ich wusste, dass Marlies sich nichts mehr gewünscht hat. Und ich auch. Endlich dachte ich, es passt alles.

    Meine Zuneigung ausgedrückt. Tja, darüber habe ich ja schon geschrieben. Was habe ich denn schon gemacht? Ich konnte nur für Marlies kochen, versuchen, es ihr so gut gehen zu lassen. Mehr konnte ich nicht tun. Und am Schluss nicht mal mehr das. Heute? Da könnte ich wieder stundenlang in der Küche stehen, ich könnte zur Metro fahren und ihr die geliebten Steaks kaufen – und es gibt keinen Grund mehr. Vielleicht setze ich mich damit selbst herab, aber ich war stolz darauf, dass sich eine so tolle Frau in einen Menschen wie mich verlieben konnte und zu mir gestanden hat. Dazu muss ich sagen, dass ich sehr korpulent war (heute noch ein bisschen, ist aber Wasser im Bauch), gerne gegessen habe. Als ich dann krank wurde, habe ich strikte Diät gehalten, wollte sie beeindrucken, dass ich zumindest fast so hart sein kann wie sie zu sich, so eine Disziplin habe wie sie. Dumm, dass es nach hinten los ging. Wahrscheinlich wäre das alles anders gelaufen, hätte ich nicht so lange gewartet, zum Arzt zu gehen. Ganz klar: sie hat mich angefleht und ich bin nicht hin. Mein Gott, war ich ein Depp. Hätte ich ihr nur viel eher alles erzählt, dann..... Hätte, wäre, wenn!

    Es ging dabei nie darum, dass ich Marlies nicht vertraut hätte. Zu keiner Sekunde habe ich an ihrer Loyalität zu mir gezweifelt. Ich wäre – und würde – für sie durch eine Flammenwand kriechen, wenn es Unheil von ihr fernhält. Jaja, ich weiß, das würde sie nie wollen, es ist aber so. Ich wollte sie wirklich nicht mit dem einen Teil aus meiner Firmengeschichte belasten. Und nein, ich bin nicht in eine Insolvenz gegangen, ich habe meine Bankschulden lange schon getilgt.

    Heute weiß ich, dass ich sie am Arm hätte nehmen sollen, wir hätten uns hinsetzen sollen, und ich hätte ihr erzählen müssen, wie schlecht es mir teilweise ging. Ich habe immer versucht, meine Ängste vor Marlies zu verbergen. Ich war der Mann, ich hatte stark zu sein, ich habe mit dem Leben klar zu kommen. Ja, hat geklappt. Bis zum schleichenden Zusammenbruch, der am Ende Marlies aus dem Haus und aus meinem Leben getrieben hat. Ich habe da kein Selbstmitleid, ich weiß heute, was ich gemacht habe. Ich versuche zu reflektieren, was ich falsch gemacht habe. Und ich arbeite täglich, stündlich weiter daran.

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  15. Mal ehrlich, welcher Mann denkt denn daran, dass man reden, reden und nochmals reden muss? Wenn man von einem Patriarchen vorgelebt bekommt, dass man stark zu sein hat, die Frau beschützen muss? Meine Mutter wusste bis zur Einlieferung meines Vaters in das Heim nicht, wie man eine Überweisung ausstellt und wohin man die gibt. ER hat wirklich ALLES von ihr ferngehalten. Meine Marlies durfte alles wissen, was sie mich gefragt hat. Sie wusste mehr, als meine Schwester, die mit mir in der Firma zusammengearbeitet hat. Ist wirklich so. Ich habe ihr zu 100 % vertraut. Bis zu dem Tag, an dem ich erfahren musste, dass sie EINE Sache ausgeplaudert hat, die mir wirklich sehr am Herzen gelegen hat. Und ich habe darauf falsch reagiert. Ich war wirklich tief enttäuscht, hatte mich aber berappelt. Heute weiß ich, dass sie damit Rat gesucht hat, um mich zu retten, da ich geblockt hatte. Aber es hätte auch die richtige Frage gereicht, die, warum ich nicht.......! Wie oft habe ich gedacht: „Frag´ mich doch endlich!“, damit ich meine Seele erleichtern kann. Von mir aus hatte ich niemals den Mut dazu, habe mich dafür geschämt. Für eine Sache, die ich nicht beeinflussen konnte. Die ich sogar versucht habe zu ändern. Immer im Hinterkopf: „Was denkt sie dann von mir, für wie dumm muss sie mich halten?“

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  16. Und Du sagst, dass Frauen sehr auf die Gefühlswelt eines Mannes reagieren. Vielleicht hat gerade das sie so sehr verschreckt, dass sie in mir nicht mehr sicher war. Vielleicht konnte sie mich einfach nicht mehr einordnen. Vielleicht ist deshalb ihre Liebe zu mir gestorben, weil Marlies sich zurückgesetzt gefühlt hat. Ich wollte sie schützen, sie wollte mich verstehen. Reden hätte beider Probleme gelöst. Wir hatten zwei Probleme, die Lösung wäre die selbe gewesen.

    Männerspielzeug – ja, das hat sie mir oft gekauft. Ich hatte auf Weihnachten zu immer „Kabelkaufverbot“. Das hat bedeutet, dass ich mir nichts kaufen durfte, was ein Kabel braucht. Sie hat eigentlich immer in das Schwarze getroffen, besonders an Weihnachten 2010. Sie hat sich so angestrengt, ich hatte erstmals in 15 Jahren das Gefühl, dass sie mich wirklich versteht und mir zuhört. Wahrscheinlich hat sie auch noch genauer hingehört und ich habe nicht geredet. Aber ich war noch stolzer und verliebter in Marlies.

    Du schreibst, dass es diskussionswürdig ist, dass mich die Marlies verlassen hat. Lass Dir gesagt sein, dass sie gehen musste um selbst zu überleben. Vielleicht könnte man darüber diskutieren, warum ich keine neue Chance bekommen habe. Aber, das steht nicht mehr zur Debatte, sie hat sich anders entschieden.

    Die alte FKK-Geschichte in Eging. Da müsste ich weit ausholen, aber ich war mit Marlies in ein Gespräch vertieft, als wir durch ein FKK-Gelände liefen. Ich habe da nicht registriert, dass da Nackte lagen. War ein herrlicher Urlaub. Ich war wirklich glücklich und tiefenentspannt. Und erstmals in meinem Leben konnte ich sieben Hefeweizen trinken, ohne betrunken zu werden. Sonst reichen zwei vollkommen aus. Naja, da war die Liebe auch noch frisch wie die Leber ;-)

    Tja, die Texte „Ich beömmel mich“, „´tschuldigung an Alle“ und ähnliche: es tut mir leid, diese geschrieben zu haben. Ich war so verletzt, ich war so geschockt und ich war außer mir, dass ausgerechnet DIESER TYP Marlies´ neuer Freund ist. Jetzt würde ich mich gerne bei Beiden dafür entschuldigen, ich weiß, dass ich über das Ziel hinausgeschossen bin und dass ich unangemessen reagiert habe. Aber, ich denke, dass die Beiden darauf – zu Recht – keinen Wert legen.

    Im Leben geht es um drei grundlegende Dinge: Liebe, Gesundheit und Geld. In dieser Reihenfolge, geblieben ist mir von zweien Dingen nur eine Ruine. Die Liebe habe ich mir erhalten, und ich würde sie zu gerne wieder teilen.

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  17. Vielleicht waren deine Planungen so scheiße, das sie weggelaufen ist? So ein Geschwurbel.

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  18. An Besserwisser ähhh.... Mitwisser:

    Geht Dich zwar nichts an, aber hier die Sache, wie sie geplant gewesen war. Bitte behalte im Hinterkopf, dass ich am 16.02.2011 verlassen wurde.

    Am 17.02.2011 traf der neue Tischgrill ein, ein tolles Gerät mit riesiger Fläche, Thermostat und speziell auf die von Marlies so geliebten Rinderstückchen ausgelegt.

    Rinderfilet war bestellt bei der Firma Schober in Ahorn, eine Biometzgerei mit hervorragendem Fleisch. Dieses (1,5 kg)habe ich am Samstag, den 19.02. abgeholt. Gegessen hat es meine Schwester zusammen mit ihrem damaligen Kurzfreund und meine Mutter. Ich habe probiert.

    An diesem 19.02. wollte ich Marlies fragen, ob wir den Firmengutschein - sie hatte eine Summe gewonnen - für eine Reise in den Schwarzwald verwenden wollten. Welches das war weiß ich nicht mehr, ich habe Marlies diese Unterlagen mitgegeben. Eine Voranfrage hatte ich getätigt, es wäre frei gewesen. Logischerweise habe ich damals immer vom Telefon meiner Mutter aus angerufen, denn der Einzelverbindungsnachweis wäre bei Marlies gelandet. Wäre ungeschickt gewesen, dies erklären zu müssen, oder?

    Der Urlaub sollte dann um Ostern herum stattfinden, vier Tage. An einem der Tage wäre es in das Lokal http://www.traube-tonbach.de/de/restaurant/schwarzwaldstube.php gegangen. Damals war da noch Wohlfahrt zugange. An diesem Abend hätte ich ihr den Heiratsantrag gemacht, die Ringe hatte ich schon grob ausgesucht, hätten sie nicht gefalle, wäre ein Umtausch möglich gewesen.

    Hätte Marlies den Antrag angenommen, dann wäre die Hochzeit am 30.07.2011 gewesen. Das hätte ich mir für Jahrestage gut merken können, weil an diesem Tag auch ein Fest war, welches wir immer besucht haben. Geplant war für diesen Tag:

    - Marlies wird bei ihren Eltern abgeholt, mit einem Rolls Royce Silver Cloud. Da hätte ich beim Firmennachbarn den Gefallen einfordern können, der war mir schon seit Jahren für eine Hochzeit versprochen. Termin war geklärt. Mit dem Rolls-Royce wäre es dann zum

    - Standesamt gegangen. Amtlicher Teil, weiter mit der vierspännigen Kutsche, die hätte ich von einem ehemaligen Kunden bekommen, der hat eine schöne Kutsche in einem Ortsteil bei Ahorn stehen. Termin wäre klar gewesen, allerdings zum regulären Preis. Mit der Kutsche war ein Termin in

    - der Kapelle in der Veste auf dem Plan. Von dort aus weiter zum Fototermin. Ich hätte gerne die Frau Uhlenhuth aus Coburg gehabt, die ist aber eine gute Bekannte vom der Marlies. Und wer die Frauen kennt.... Der Termin wäre im

    - Schlosspark in Hohenstein gewesen. Dort war auch schon in 2010 ein Menü grob besprochen. Surf´n´Turf und ein paar andere Leckereien. Viele Leute wären wir nicht geworden, da darf es exklusiver sein. Und es sollte auch nur eine Hochzeit werden. Dort wäre Open-End angesagt.

    Eine Woche später wäre dann angedacht gewesen, mit dem Auto nach Calais zu fahren, durch den Eurotunnel nach Dover. Weiter nach London. Dort hätte Marlies sich in den Boutiqen austoben dürfen, in Camden Market wäre sicher was für sie zu holen gewesen.

    Nach einer Woche weiter nach Schottland, ich hatte eine Vorreservierung für das Highland Tattoo, für die Besichtigung einer Destille und wollte ihr das Schottland zeigen, welches ich 1993 bereist hatte. Ullapool unbedingt auch.

    Nach der zweiten Woche dann wieder nach Hause, da hätte sie sich noch eine Woche erholen können, bevor es wieder mit der Arbeit losgegangen wäre.

    Gelaufen ist es anders, sie ist wieder auf der Arbeit, aber mit ihrem Chef zusammen. Lauf der Zeit. Und das Geschwurbel ist mein Ernst.

    Wer Links braucht, die habe ich noch gespeichert, kein Problem.

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