Kraut. Ich brauche Kraut. Heute Nacht war irgendwie unruhig und ich hatte Morgens nach dem Schreck Gelüste nach Kraut, Kohl, Rüben. Irgendwas in dieser Richtung. Gekauft habe ich Rosenkohl (gibt es Morgen zu einem Schnitzelchen als Rahm-Rosenkohl mit gebratenem Speck) und einen schönen Bamberger Weißkohl.
Der Kohl hat gut zwei Kilogramm, doch ein wenig zu viel für mich. Also gibt es nur die Hälfte, die andere Hälfte ruht bis morgen Abend im Kühlschrank, daraus wird dann ein Krautsalat zu Gyros und Zaziki. Donnerstag ist Karten, kulinarisch ist diese Woche also ausgeplant. Geht doch, wenn man nur möchte. Zurück zum Kohl, der wurde wie folgt zubereitet:
1 kg Weißkraut (Kohlkopf), in Rauten (Fleckerl) geschnitten
400 g Kochschinken am Stück vom Metzger (war der lecker..... aber der Preis!)
Salz
Pfeffer
Petersilie,Schnittlauch und Dill (oder andere Kräuter)
etwas Öl zum andünsten
drei Stück Büffel-Mozzarella (der Gute, nicht von der Kuh!)
1 Zwiebel in kleine Würfel geschnitten
Eine große und tiefe Pfanne sehr hoch erhitzen, etwas Öl zugeben, dann die Hälfte vom Kraut anbraten. Gerne etwas anbräunen lassen, die Hälfte der Zwiebel zugeben, mit angehen lassen. Sobald das Kraut weich wird, in eine Auflaufform geben, die zweite Hälfte Kraut und Zwiebel ebenfalls so behandeln.
Die Menge mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken, gut umrühren.
Den Schinken in Würfel schneiden (ca. 1,5 x 1,5 cm), auf der Masse verteilen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden, dicht auflegen und bei 250° in die Röhre geben, bis der Käse braun wird.
Einfach zuzubereiten, schmeckt lecker und kostet wenig. Herrliches Essen für den Herbst/Winter. Eine Variante ist, gegarte Bandnudeln dazuzugeben und evtl. mit etwas Zucker und/oder Kochsahne arbeiten. Der Kohl dankt es in jeder Variante, falsch machen geht kaum. Guten Appetit!
Der Kohl hat gut zwei Kilogramm, doch ein wenig zu viel für mich. Also gibt es nur die Hälfte, die andere Hälfte ruht bis morgen Abend im Kühlschrank, daraus wird dann ein Krautsalat zu Gyros und Zaziki. Donnerstag ist Karten, kulinarisch ist diese Woche also ausgeplant. Geht doch, wenn man nur möchte. Zurück zum Kohl, der wurde wie folgt zubereitet:
1 kg Weißkraut (Kohlkopf), in Rauten (Fleckerl) geschnitten
400 g Kochschinken am Stück vom Metzger (war der lecker..... aber der Preis!)
Salz
Pfeffer
Petersilie,Schnittlauch und Dill (oder andere Kräuter)
etwas Öl zum andünsten
drei Stück Büffel-Mozzarella (der Gute, nicht von der Kuh!)
1 Zwiebel in kleine Würfel geschnitten
Eine große und tiefe Pfanne sehr hoch erhitzen, etwas Öl zugeben, dann die Hälfte vom Kraut anbraten. Gerne etwas anbräunen lassen, die Hälfte der Zwiebel zugeben, mit angehen lassen. Sobald das Kraut weich wird, in eine Auflaufform geben, die zweite Hälfte Kraut und Zwiebel ebenfalls so behandeln.
Die Menge mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken, gut umrühren.
Den Schinken in Würfel schneiden (ca. 1,5 x 1,5 cm), auf der Masse verteilen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden, dicht auflegen und bei 250° in die Röhre geben, bis der Käse braun wird.
Einfach zuzubereiten, schmeckt lecker und kostet wenig. Herrliches Essen für den Herbst/Winter. Eine Variante ist, gegarte Bandnudeln dazuzugeben und evtl. mit etwas Zucker und/oder Kochsahne arbeiten. Der Kohl dankt es in jeder Variante, falsch machen geht kaum. Guten Appetit!
Ui lecker...
AntwortenLöschenIch mag Kraut ja in allen möglichen Variationen. Vor allem schmeckt Kraut ja immer besser, je öfter man es aufwärmt... kommt mir sehr entgegen. ;)
LG
Oh, auch solo? Dann empfehle ich, den Krautkopf möglichst groß zu wählen und oft aufzuwärmen. Ich mag auch Krauttopf mit Fleisch von dicken Rippchen und Kartoffeln an Boullion. Oder Kraut und Hühnchen im scharfer Variante. Oder oder oder....
AntwortenLöschenMmhhh... lecker. Und sogar hier in Portugal machbar *freu* weil alle Zutaten hier auch zu bekommen sind. Manche Dinge gibt es hier einfach nicht, aber dein Rezept kann ich nachkochen... Ich freu mich schon drauf... Wenn erstmal die geschenkte Tonne Kartoffen verarbeitet ist *stöhn*
AntwortenLöschenOhhh... Kartoffeln.... Wenn die dann noch richtig schön gelb sind und schmecken? Dazu einen Kräuterquark oder einen Räucherlachs mit selbstgemachter Remoulade. Oder Reibekuchen. Oder Bratkartoffeln mit Quark und Brathering. So viele tolle Dinge. Was ist eigentlich eine typisch portugiesische Speise? Ich hab´ da so gar keine Ahnung..
AntwortenLöschenDanke für die Anregungen :-) Als Nationalgericht in Portugal könnte man wohl Bacalhau nennen. Das ist in salz getrockneter Kabeljau (Stockfisch). Für den gibt es hier so ca. 600 verschiedene Zubereitungsarten! Diverse habe ich schon probiert, schmeckt ganz lecker. Ansonsten wird hier eher deftig gekocht - aber auch das schmeckt, wenn es nicht in Fett schwimmt :-)
AntwortenLöschenKohl... lecker!
AntwortenLöschenMein Motto übrigens, weils grad zum Thema passt: Ich koch so gut ich's eben kann, frisst's der Hund nicht, kriegt's mein Mann. *gg*
In diesem Sinne... *wink*
@ dieMia: Stimmt, vom Bacalhau habe ich schon mal gehört. Das ist doch der Fisch, der erst so lange gewässert werden muss. Danke für auf die Sprünge bringen! ;-) Deftig ist gut, zu Fett mag ich auch nicht. Wenn ich da nur an die Bratkartoffeln denke, die man hier manchmal vorgesetzt bekommt....
AntwortenLöschen@ brisy: Der Spruch war gut. Gut nur, dass ich Niemandes Mann bin ;-) Deiner darf aber dann schon IM Bett schlafen, oder? ;-)
Klar, wenn der Hund ihm Platz lässt *gg*
AntwortenLöschenOh man.... :-)
AntwortenLöschenJa, das ist genau der Fisch. Mehrere Stunden wässern, zwischendurch das Wasser wechseln, ansonsten ist das ungenießbar salzig. Hatte ich auch schon mal *örgs*
AntwortenLöschen*örgs* trifft es, glaube ich, ganz gut. Da war kürzlich erst ein Bericht auf so einem Spartensender, die haben sogar gesagt, dass der durch den hohen Ammoniakgehalt giftig ist. Na, wem es dann schmeckt... Da lob´ ich mir den Käpt´n Iglo.
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