Seit langer Zeit hatte ich heute endlich mal wieder "fremde" Gäste. Also welche, die nicht (ausschließlich) zur Familie gehören. Was für mich gegenüber früher eine "Doppelbelastung" bedeutet. Nämlich: Bude putzen und Kochen. Da ich aber mittlerweile immer gut hinterher bin, hat sich das reinigen der Wohnung auf einen Minimalzeitanspruch begrenzt.
Aufwändiger war die Kocherei. Chili, Quark, Basilikumöl, scharfe Würzsoße, ein Rettichsalat, Getränke richten, Tafel stellen... Und das Alles ganz allein! Bin stolz, habe sogar die kompletten Einkäufe mit einem Mal nach oben in den ersten Stock getragen. Inklusive der Getränke.
Das Chili gab es heute leider nur in Kinderscharf, weil einer der Gäste keine Schärfe verträgt. Na, wenn es schon mild ist dann kann man doch ruhig ein klein wenig mehr in die Feinheit des Geschmackes investieren. Chili ist in meinen Augen eher ein Brachialessen, welches durch deftige Nuancen auf sich aufmerksam macht. Die Chance habe ich genutzt. Anstatt wie sonst zum verwendeten Hackfleisch ein Rinderhüftfleisch zuzugeben, habe ich mir ein kleines Stückchen Rinderfilet geleistet und kurz in einer Knoblauchmarinade eingelegt. Angebraten und zugefügt war das nicht mal so schlecht.
Das Endergebnis war gut 8 kg schwer und im Geschmack wirklich feiner als sonst. Man gönnt seinen Gästen ja sonst nichts. Dazu gab es eine leichte Quarkcreme mit Frühlingszwiebelröllchen und Dillspitzen, eine Würzsoße aus Thai-Basilikum und eine Soße auf Habanerobasis für die Mutigeren. Der Rettichsalat wurde mit ordentlich Frühlingszwiebeln, Sojasoße (dunkle aus BIOproduktion), Erdnussöl und Salz aufgepimpt.
Wie immer - viel zu viel. Naja, nicht wirklich, denn das Chili ist aufgegessen wurden. Von wenigen Menschlein, die dafür das Drumherum liegen gelassen haben. Gibt es morgen halt einen vegetarischen Tag für mich. Überleben werde ich es wahrscheinlich... Hier das Beweisfoto des leeren Topfes, zwei Löffelchen voll könnte ich vielleicht noch zusammenkratzen.
Und ich habe ein Gastgeschenk bekommen. Damit kann ich gar micht umgehen, sowas bin ich nicht gewohnt. In der Regel fallen die Horden ein, leeren die Näpfe und rollen nach Hause. Heute gab es HARIBO im Großpack und selbst gebackenes Baguette. Gäste, die sich wirklich Gedanken gemacht haben. Es gab ja Leute, die mich nach langen gemeinsamen Jahren zum 41. gefragt haben, was ich mir zum Geburtstag wünsche. Zum Glück kam da nichts, denn das ist besser als verkrampft überhaupt was zu schenken, weil man eben schenkt. Und auf den Wert kommt es mir eh nicht an, ich bekomme leuchtende Augen, wenn ich bemerke, dass sich jemand Gedanken gemacht hat. Wie letzte Weihnachten. Da war sogar die Kombination getroffen, perfekt für mich - und leider wohl auch schweineteuer. War mir fast peinlich, dass es so viel war. Und wenn das Geschenk selber gebastelt ist, ist es auch egal - solange es persönlich ist.
Hier mal das Bild vom HARIBO-Großpack:
Rechts daneben, der Kriter, der ist in die Himbeerbowle gewandert, ein paar Stunden in der Kühltruhe geruht, war prima an diesem warmen Abend.
Aufgeräumt ist auch, der Sonntag gehört mir somit komplett. Füße hoch, genießen. Montag geht es dann nach Bamberg und Mittag ist der Anruf beim DOC in Nürnberg fällig.
Aufwändiger war die Kocherei. Chili, Quark, Basilikumöl, scharfe Würzsoße, ein Rettichsalat, Getränke richten, Tafel stellen... Und das Alles ganz allein! Bin stolz, habe sogar die kompletten Einkäufe mit einem Mal nach oben in den ersten Stock getragen. Inklusive der Getränke.
Das Chili gab es heute leider nur in Kinderscharf, weil einer der Gäste keine Schärfe verträgt. Na, wenn es schon mild ist dann kann man doch ruhig ein klein wenig mehr in die Feinheit des Geschmackes investieren. Chili ist in meinen Augen eher ein Brachialessen, welches durch deftige Nuancen auf sich aufmerksam macht. Die Chance habe ich genutzt. Anstatt wie sonst zum verwendeten Hackfleisch ein Rinderhüftfleisch zuzugeben, habe ich mir ein kleines Stückchen Rinderfilet geleistet und kurz in einer Knoblauchmarinade eingelegt. Angebraten und zugefügt war das nicht mal so schlecht.
Das Endergebnis war gut 8 kg schwer und im Geschmack wirklich feiner als sonst. Man gönnt seinen Gästen ja sonst nichts. Dazu gab es eine leichte Quarkcreme mit Frühlingszwiebelröllchen und Dillspitzen, eine Würzsoße aus Thai-Basilikum und eine Soße auf Habanerobasis für die Mutigeren. Der Rettichsalat wurde mit ordentlich Frühlingszwiebeln, Sojasoße (dunkle aus BIOproduktion), Erdnussöl und Salz aufgepimpt.
Wie immer - viel zu viel. Naja, nicht wirklich, denn das Chili ist aufgegessen wurden. Von wenigen Menschlein, die dafür das Drumherum liegen gelassen haben. Gibt es morgen halt einen vegetarischen Tag für mich. Überleben werde ich es wahrscheinlich... Hier das Beweisfoto des leeren Topfes, zwei Löffelchen voll könnte ich vielleicht noch zusammenkratzen.
Und ich habe ein Gastgeschenk bekommen. Damit kann ich gar micht umgehen, sowas bin ich nicht gewohnt. In der Regel fallen die Horden ein, leeren die Näpfe und rollen nach Hause. Heute gab es HARIBO im Großpack und selbst gebackenes Baguette. Gäste, die sich wirklich Gedanken gemacht haben. Es gab ja Leute, die mich nach langen gemeinsamen Jahren zum 41. gefragt haben, was ich mir zum Geburtstag wünsche. Zum Glück kam da nichts, denn das ist besser als verkrampft überhaupt was zu schenken, weil man eben schenkt. Und auf den Wert kommt es mir eh nicht an, ich bekomme leuchtende Augen, wenn ich bemerke, dass sich jemand Gedanken gemacht hat. Wie letzte Weihnachten. Da war sogar die Kombination getroffen, perfekt für mich - und leider wohl auch schweineteuer. War mir fast peinlich, dass es so viel war. Und wenn das Geschenk selber gebastelt ist, ist es auch egal - solange es persönlich ist.
Hier mal das Bild vom HARIBO-Großpack:
Rechts daneben, der Kriter, der ist in die Himbeerbowle gewandert, ein paar Stunden in der Kühltruhe geruht, war prima an diesem warmen Abend.
Aufgeräumt ist auch, der Sonntag gehört mir somit komplett. Füße hoch, genießen. Montag geht es dann nach Bamberg und Mittag ist der Anruf beim DOC in Nürnberg fällig.
klingt nach perfektem Dinner ;-)
AntwortenLöschenPaderkroete, WEG wäre perfekt. Aber, wenn es geschmeckt hat, ist es doch auch was wert. Ich dachte schon, an so einem warmen Abend (draußen sind es noch 21 Grad...) geht viel weniger. Vielleicht war es gut, dass es nich zu scharf war.
AntwortenLöschenich liebe scharfes Essen ..:-)
AntwortenLöschenNa, solange ich vom Essen noch was schmecke. Wenn es in den Ohren kitzelt,ist die Grenze erreicht.
AntwortenLöschenKlingt nach einem schönen Abend! Wunderbar :)
AntwortenLöschenRuben hatte eine Freundin, die vertrug angeblich kein "scharf". Die saß stundenlang auf der Keramik, wenn auch nur ein Hauch von Kinder-Curry im Essen war. Und man stelle sich z. B. Erdnusssauce OHNE Curry vor! Das hat mich nachher so genervt, dass es nur noch angeschärftes Essen gab! Pech gehabt!
HATTE eine Freundin? Na, ist er zu scharf, ist sie zu schwach. Oder so ;-) Da kann man sich doch rantasten, zudem ist ja auch Curry immer wieder anders in der Zusammensetzung. Wenn ich drauf warte, dann passiert das auch :-)
AntwortenLöschenIn der letzten Woche habe ich eine Abhandlung gelesen, in der wurde empfohlen, Magenkranken durchaus Schärfe zu verabreichen, um die Schleimhäute zu konditionieren. Soll abhärtend wirken.
Genau! HATTE! Was in dem Fall auch gut ist!
AntwortenLöschenDie war nicht magenkrank, die war Drama-Queen! Die hat noch nicht mal Fischstäbchen gegessen, weil sie mal im Schlemmerfilet (!!!) eine Gräte hatte und ins Krankenhaus musste! NOT-OP! Die daraufhin angebotenen Gemüsestäbchen hat sie nicht gegessen, weil sie die nicht kannte!
Na hoffentlich bekommt die einen reichen Mann, er einen Diätkoch anstellen kann. Im Schlemmerfilet Gräte zu finden... Wenn ich so ein Theater veranstalte, dann wenigstens glaubhaft. Aber, dazu benötigt es halt Hintergrundwissen. Vielleicht litt die arme an einem Aufmerksamkeitsfefizit? Weg ist weg :-)
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