Consummatum est! Nicht mit solcher Tragweite wie das ursprünglich zugedachte Ereignis, aber immerhin. Ein klein wenig bin ich schon stolz auf meine Erstlinge. Sechs 400er Einmachgläser mit Ananasküchlein. Exakt nach Rezept gearbeitet, keinen Millimeter von der Zubereitungsanweisung abgewichen, Maschinenschlacht in der Küche angerichtet. So soll es sein. Von wegen, der Weg ist das Ziel....
So sehen sie in der Verpackung aus:
So in befreiter Version, quasi Küchlein-FKK:
Und so zerstückelt kurz vor dem Auflösen in Magenäure. Grausamer Tod, aber, heute will ich mal nicht so sein. Was sind es auch Küchlein geworden. Selber schuld.
Woran ich noch arbeiten muss ist:
- kalte Butter aus dem Kühlschrank explodiert in der Mikrowelle (bestelle jetzt eine mit Grill)
- Ananas sinkt in der Masse nach unten. Macht dem Geschmack nichts, sieht aber komisch aus
- Wer acht Eiweiß verwendet, der sollte auch einen guten Magen haben, der acht Eigelb verträgt *stöhn*
Hier geht es jetzt los mit dem Rezept zum Projekt "Ananasküchlein im Glas"
- 250 g zimmerwarme Butter in Stücken
- 250 g Mehl (ich habe einfaches 405 genommen)
- 250 g Zucker
- 4 Packungen Vanillezucker
- 1 Packung Backpulver
- 1 kleine Dose abgetropfte Ananasstückchen (gut 350 g)
- 8 Eiweiß
1. Zuerst die Eiweiße steif schlagen und kühl stellen.
2. Zucker, Vanillezucker und die Butter schaumig schlagen.
3. Mehl und Backpulver vermischen und unter 2. geben.
4. Die Eiweiße von 1. sanft unterheben.
5. Die gut abgetropften Ananasstückchen (evtl. mit Küchenkrepp nachhelfen?) untermischen.
6. Die enstandene Masse auf sechs Einmachgläser verteilen, diese vorher mit Butter und bei Wunsch mit Semmelbröseln einstreichen. Die Ränder säubern.
7. Den Ofen auf 175° vorheizen, die Gläser OFFEN auf die mittlere Schiene stellen und gut 40 - 45 Minuten backen.
8. Aus dem Ofen nehmen, sofort die Schraubdeckel aufsetzen und auskühlen lassen.
Quasi ein Anfängertaugliches Rezept. Demnächst dann mit einem anderen Mehl, echter Vanille und frischer Ananas. Bei Einsatz von frischen Früchten anstatt Dosenware ca. 10 % mehr Zucker zugeben.
Vielleicht gebe ich das nächste Mal nach dem Backen auch eine Glasur aus Ananassaft und Staubzucer darüber. Oder einen Zitronenguss. Ideen.....
So sehen sie in der Verpackung aus:
Küchlein im Glas, lange haltbar, Singleportionen |
So in befreiter Version, quasi Küchlein-FKK:
Befreit vom Zwang, die hellen Stellen sind Ananasstückchen |
Und so zerstückelt kurz vor dem Auflösen in Magenäure. Grausamer Tod, aber, heute will ich mal nicht so sein. Was sind es auch Küchlein geworden. Selber schuld.
Schmeckt einiges besser als er hier aussieht. |
- kalte Butter aus dem Kühlschrank explodiert in der Mikrowelle (bestelle jetzt eine mit Grill)
- Ananas sinkt in der Masse nach unten. Macht dem Geschmack nichts, sieht aber komisch aus
- Wer acht Eiweiß verwendet, der sollte auch einen guten Magen haben, der acht Eigelb verträgt *stöhn*
Hier geht es jetzt los mit dem Rezept zum Projekt "Ananasküchlein im Glas"
- 250 g zimmerwarme Butter in Stücken
- 250 g Mehl (ich habe einfaches 405 genommen)
- 250 g Zucker
- 4 Packungen Vanillezucker
- 1 Packung Backpulver
- 1 kleine Dose abgetropfte Ananasstückchen (gut 350 g)
- 8 Eiweiß
1. Zuerst die Eiweiße steif schlagen und kühl stellen.
2. Zucker, Vanillezucker und die Butter schaumig schlagen.
3. Mehl und Backpulver vermischen und unter 2. geben.
4. Die Eiweiße von 1. sanft unterheben.
5. Die gut abgetropften Ananasstückchen (evtl. mit Küchenkrepp nachhelfen?) untermischen.
6. Die enstandene Masse auf sechs Einmachgläser verteilen, diese vorher mit Butter und bei Wunsch mit Semmelbröseln einstreichen. Die Ränder säubern.
7. Den Ofen auf 175° vorheizen, die Gläser OFFEN auf die mittlere Schiene stellen und gut 40 - 45 Minuten backen.
8. Aus dem Ofen nehmen, sofort die Schraubdeckel aufsetzen und auskühlen lassen.
Quasi ein Anfängertaugliches Rezept. Demnächst dann mit einem anderen Mehl, echter Vanille und frischer Ananas. Bei Einsatz von frischen Früchten anstatt Dosenware ca. 10 % mehr Zucker zugeben.
Vielleicht gebe ich das nächste Mal nach dem Backen auch eine Glasur aus Ananassaft und Staubzucer darüber. Oder einen Zitronenguss. Ideen.....
Hört sich lecker an... Ich als absolut backunbegabt würd auch das bestimmt nicht hinkriegen :-(. Ich frag mich nur die ganze Zeit, was hast Du mit den 8 Eigelben gemacht?
AntwortenLöschenAch, einfach mal probieren. Hier war früher auch jemand anderes fürs Backen zuständig. Wer frischen Kuchen will, der muss eben den Poppes bewegen. Wobei meiner lange nicht so ansehnlich ist wie der, der früher hier gewohnt hat. Anderes Thema. Die Eigelb? So hab´ ich die verarbeitet:
AntwortenLöschen- 8 Eigelb
- 1 Zwiebel in Ringen
- gut 300 g Kartoffeln roh in Scheiben
- Bauchspeck geräuchert
- Emmentaler in Würfeln
vermengen, Fett in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln, Speck, Zwiebel, Emmentaler, Eigelb dazu. In dieser Reihenfolge um zu garen. Mit Pfeffer und wenig Salz und Muskat sowie einer ordentlichen Menge Rosenpaprika abrunden.
Wenn Du nochmal so köstliche Küchlein probieren solltest, wenn man die Einlage (in diesem Fall die Ananasstückchen) vorher etwas mehliert sinken sie nicht so weit ein. ;-)
AntwortenLöschenschönen Gruß
Allgäu Hans
Hans, gute Idee! Das wirkt dann quasi wie ein "Rutschstopp". Muss ich doch gleich mal weitere Einmachgläser aus dem Keller holen ;-)
AntwortenLöschenIch habe vor ein, zwei Jahren auch mal Glaskuchen gebacken. Ist eine coole Sache.
AntwortenLöschenIch habe aber irgendwo mal gelesen, dass Kuchen mit Obst nicht ganz so lange haltbar ist. Hat irgendwas mit der Säure zu tun. Ich habe damals deswegen nur "trockene" Kuchen ausprobiert.
LG
@ Manu: Ja, ist echt toll. Leichte Lagerung, Portionsgrößen - und leider echt beliebt am MITNEHMSEL. Ach man... Drei sind schon weg, zwei Morgen, bleibt einer im Sinn. Zumindest dieses Mal habe ich wohl keine Lagerzeitprobleme :-)
AntwortenLöschenAber ja, ich glaube, so ein oder maximal zwei Wochen sollte die Lagerung nicht überschreiten. Sandkuchen etc. hält wohl auch mal zwei bis drei Monate durch. Wenn er nicht schon vorher verschlungen wird. Aber die Ananasteilchen sind wirklich lecker. Kann ich so ruhig sagen, ist ja nicht von mir erfunden das Rezept.