Montag, der Arzttermin am Anfang der Woche steht an. Letzte Woche ging ja eine Probe von mir an ein Institut, das Wochenende über war also mal wieder bangen angesagt. Normalerweise ist bei der Frau Doktor am Montag Vormittag wenig los, mein Termin um 9.30 Uhr ist bisher immer pünktlich abgelaufen, was man von anderen Ärzten ja schon gar nicht mehr gewohnt ist. Zur Erinnerung: meine Mutter wartet trotz Termin teilweise um die drei Stunden bis zur Audienz beim Herrn Arzt. Und heute: volles Wartezimmer.... Nicht falsch verstehen, ich habe ja eigentlich den ganzen Tag Zeit und eine Stunde warten macht mir auch absolut nichts aus. Es sei denn, dass es um meine Gesundheit geht und ich ein Ergebnis erwarte. Hilfe.....
Als ich dann an der Reihe bin, ist die Frau Doktor ganz zufrieden. Die kleine Baustelle am Bauch verheilt zu ihrer Zufriedenheit, ich darf nun sogar wieder in ein öffentliches Bad. Und auch sie sieht nun endlich ein Ergebnis an meinem Bauch in Sachen Umfangverringerung. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich erleichtert bin. Noch eine kurze Besprechung, wie die Therapie der Leber nun abläuft, ein Rezept mit mehreren Medikamenten mitgenommen und -fast- erleichtert die Praxis verlassen. Zwar wird die Heilung noch dauern, aber ich habe nun erstmals seit Monaten die Hoffnung, dass es endlich wieder gut wird. Diese blöde Sache hat mich schon genug gekostet. Nicht finanziell, Geld bedeutet mir nichts mehr. Der Leser weiß, wen ich meine ;-)
Nachdem der Bauch schon eine ordentliche Umfangsreduktion erfahren hat, ist es an der Zeit, neue Kleidung zu kaufen. Wo soll ich hin? Wie bereits geschrieben, kaufe ich gerne bei Trigema ein. Grund: die Qualität ist super, die Ware behält Farbe und Form. Und wird in Deutschland produziert. Billig ist anders, dafür habe ich gute Erfahrungen damit gemacht. Und wer mich überzeugt, der hat mich ewig am Haken. Blöd nur, dass der nächste Shop in Bamberg/Hallstadt im letzten Jahr geschlossen hat. Der Nächste liegt nun 105,4 km (sagt die Navi) von meinem Standort entfernt. Puh.. weiter Weg für ein Hemdchen. Da muss ich mir also mehr als eines zulegen, damit der Weg sich lohnt. Sprachs, ging bei Rödental auf die Autobahn und war in etwas über eine Stunde am Ziel angelangt. Der Shop scheint größer als der in Bamberg, nebenan noch S. Oliver und ein Teeoutlet. Die Auswahl in meiner Größe ist da leider nicht so groß wie früher, aber ich bin ja schon froh, überhaupt Klamotten mit so viel "X" zu bekommen. Obwohl ich ja schon zwei weniger brauche. Die Rechnung allerdings haut mich um. Gekauft habe ich was gefällt, der Chef von Trigema geht wohl nach dem gleichen Schema vor - nehmen was gefällt. Ach, was solls, dafür ist das Zeug fast unkaputtbar.
Heimwärts noch kurz ein Stopp in Uetzing, leckere Knacker und Wurst bunkern (der kluge Mann hat die Kompressor-Kühlbox im Auto ;-) und in Serkendorf ein knuspriges Holzofenbrot mitgenommen. Was für ein Glück, dass ich im letzten Jahr als Frustkauf im Internet ein Reisebesteck gekauft habe. Und im Auto liegt das recht gut aufgehoben. Mjam.... Kleine Brotzeit, gerade richtig am Rand vom -leider abblühenden- Mohnfeld. Fotografieren lohnt also nicht mehr.
Zu Hause angekommen geht es voll bepackt aus der Garage in Richtung Haustür, natürlich habe ich auch die Abfälle des Tages mitgenommen. Ich hasse es, wenn gedankenlose Mitbürger einfach den Abfall aus dem Fenster werfern. Wäre ich mal eine Umweltsau... Warum? Weil ich den Müllkübel geöffnet habe und dort den Igel vorfand, der in der vorletzten Woche vor unserer Haustür überfahren wurde. Er hatte somit gut zehn Tage Zeit bei bis zu 30° Außentemperatur in einer schwarzen Mülltonne in der prallen Sonne zu reifen.
Aufgeplatzer Bauch, Verffüssigung eingesetzt, übler Geruch. Bis zur Haustür war ich tapfer, dann ging es wieder zurück zum Müllkübel. Ade Knackwürstchen, ade knuspriges Brot. Mir ist jetzt noch schlecht. Ob die Frau Mama jemals lernt, solche Funde in einen extra Beutel zu packen und in die Tierkörperbeseitigung zu bringen?
Als ich dann an der Reihe bin, ist die Frau Doktor ganz zufrieden. Die kleine Baustelle am Bauch verheilt zu ihrer Zufriedenheit, ich darf nun sogar wieder in ein öffentliches Bad. Und auch sie sieht nun endlich ein Ergebnis an meinem Bauch in Sachen Umfangverringerung. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich erleichtert bin. Noch eine kurze Besprechung, wie die Therapie der Leber nun abläuft, ein Rezept mit mehreren Medikamenten mitgenommen und -fast- erleichtert die Praxis verlassen. Zwar wird die Heilung noch dauern, aber ich habe nun erstmals seit Monaten die Hoffnung, dass es endlich wieder gut wird. Diese blöde Sache hat mich schon genug gekostet. Nicht finanziell, Geld bedeutet mir nichts mehr. Der Leser weiß, wen ich meine ;-)
Nachdem der Bauch schon eine ordentliche Umfangsreduktion erfahren hat, ist es an der Zeit, neue Kleidung zu kaufen. Wo soll ich hin? Wie bereits geschrieben, kaufe ich gerne bei Trigema ein. Grund: die Qualität ist super, die Ware behält Farbe und Form. Und wird in Deutschland produziert. Billig ist anders, dafür habe ich gute Erfahrungen damit gemacht. Und wer mich überzeugt, der hat mich ewig am Haken. Blöd nur, dass der nächste Shop in Bamberg/Hallstadt im letzten Jahr geschlossen hat. Der Nächste liegt nun 105,4 km (sagt die Navi) von meinem Standort entfernt. Puh.. weiter Weg für ein Hemdchen. Da muss ich mir also mehr als eines zulegen, damit der Weg sich lohnt. Sprachs, ging bei Rödental auf die Autobahn und war in etwas über eine Stunde am Ziel angelangt. Der Shop scheint größer als der in Bamberg, nebenan noch S. Oliver und ein Teeoutlet. Die Auswahl in meiner Größe ist da leider nicht so groß wie früher, aber ich bin ja schon froh, überhaupt Klamotten mit so viel "X" zu bekommen. Obwohl ich ja schon zwei weniger brauche. Die Rechnung allerdings haut mich um. Gekauft habe ich was gefällt, der Chef von Trigema geht wohl nach dem gleichen Schema vor - nehmen was gefällt. Ach, was solls, dafür ist das Zeug fast unkaputtbar.
Heimwärts noch kurz ein Stopp in Uetzing, leckere Knacker und Wurst bunkern (der kluge Mann hat die Kompressor-Kühlbox im Auto ;-) und in Serkendorf ein knuspriges Holzofenbrot mitgenommen. Was für ein Glück, dass ich im letzten Jahr als Frustkauf im Internet ein Reisebesteck gekauft habe. Und im Auto liegt das recht gut aufgehoben. Mjam.... Kleine Brotzeit, gerade richtig am Rand vom -leider abblühenden- Mohnfeld. Fotografieren lohnt also nicht mehr.
Zu Hause angekommen geht es voll bepackt aus der Garage in Richtung Haustür, natürlich habe ich auch die Abfälle des Tages mitgenommen. Ich hasse es, wenn gedankenlose Mitbürger einfach den Abfall aus dem Fenster werfern. Wäre ich mal eine Umweltsau... Warum? Weil ich den Müllkübel geöffnet habe und dort den Igel vorfand, der in der vorletzten Woche vor unserer Haustür überfahren wurde. Er hatte somit gut zehn Tage Zeit bei bis zu 30° Außentemperatur in einer schwarzen Mülltonne in der prallen Sonne zu reifen.
Aufgeplatzer Bauch, Verffüssigung eingesetzt, übler Geruch. Bis zur Haustür war ich tapfer, dann ging es wieder zurück zum Müllkübel. Ade Knackwürstchen, ade knuspriges Brot. Mir ist jetzt noch schlecht. Ob die Frau Mama jemals lernt, solche Funde in einen extra Beutel zu packen und in die Tierkörperbeseitigung zu bringen?
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