So, ich bin also mit Steakprolocken animiert. Oder so. Dagegen gibt es Schimmelpilz, namentlich Peniscillin. Dabei war ich damit immer ganz zufrieden ;-)
Aber mal von vorne. Heute war ja so ein Ereignis, vor dem sich Männer gerne und lange drücken - Blutabnahme. Das sind Schmerzen, die kann sich kein Mensch ausmalen. Nur ein Mann. Und dann ist man fast enttäuscht, dass der Stich kaum zu spüren war. Eigentlich sollte da nur 10 ml aus der Ader abgenommen werden, ich war dann tapfer und habe nach gefühlten vierzig Minuten mal hingeschaut, wieviel das wirklich war. Ich schwörs: da sind mindestens zwei Liter in die Spritze gelaufen. Ehrlich! Vielleicht sogar drei bis vier Liter. Gefühlt zumindest.
Als es dann endlich vorbei war, konnte ich mich auch wieder entspannen, habe meinen wohlgezüchteten Bauch zur Abtastung freigegeben und die Frau Doktor war wohl etwas entsetzt. Naja, ich habe ihn ja wachsen sehen, bin da einiges gewohnt. Und während im Nachbarraum schon die ersten Untersuchungen liefen, wurde auch schon eine erste Diagnose gestellt -eben die Streptokokken. Scheinbar bin ich so mit den Dingern verseucht, dass sich seine Wundrose am Bauch gebildet hat (die ist schon viel besser geworden, seit ich meine Ernähnung auf massenweise Eiweiß - sprich Tier - umgestellt habe). Dagegen gibt es nun das Eingangs erwähnte Penicillin. Drei Mal täglich eine Pille, von der man in der Dritten Welt locker eine Familie ernähren könnte. Aber, ich bin ja jetzt tapfer, komme was da wolle. Und so wird das Zeug geschluckt. Ich möchte fast behaupten, die Teile haben eigene Postleitzahlen. Zumindest empfinden Männer so. Hut ab vor den Frauen, die die Pille ohne Wasser runterschlucken können, ich habe einen halben Liter Wasser dazu benötigt. Macht aber nix, zur Zeit trinke ich täglich eh gut zwei bis drei Liter Wasser.
Zwischenzeitlich wurden die Leukozyten getestet, mit dem Ergebnis 7.000. Das ist scheinbar optimal, ich bin schon etwas ruhiger. Ein anderer Wert wird mit 7:14 festgestellt, auch hier ist dies scheinbar gut und nicht behandlungswürdig. Was auch immer das war, ich konnte es mir leider nicht merken.
Die restlichen Werte werden von einem Labor getestet, Creatin, Nieren- und Leberwerte und auch die Eiweißwerte (Eiweiß-Elektrophorese), die Werte bekomme ich morgen. Was heißt: noch einen Tag und eine Nacht bangen. Zumindest herrscht danach Klarheit, ist ja auch was wert.
Ein weiterer Erfolg: innerhalb von 14 Tagen habe ich sieben Kilo abgenommen, was wohl ungefähr 10 - 12 Liter Wasserausscheidungen entspricht. Was soll ich sagen, körperlich geht es mir bedeutend besser.
Zeit, sich zu belohnen. Nachdem ich ja nüchtern zur Untersuchung bin (hätte vor Aufregung eh nichts herunterbekommen), war der nächste Weg die Dönerbude. Geschlossen. Und Montags ist das ja auch schwierig. Beim Metzger war kein Parkplatz frei, dafür bei McDonalds. Frühmorgens ist das kein Problem, da gibt es das Essen recht schnell. Wenn schon Junk, dann richtig. Bitte mit großem Kaffee und Bildzeitung. Das Croissant (Pappe in warmer Version) ist ungenießbar, zwei Bissen später tat mir das Geld und das verschwendete Lebensmittel leid. Der Kaffee war dafür umsonst, die Bild wird ungelesen an Frau Mama weiter gereicht. So habe ich den Kaffee trinken können, 1,60 € bezahlt (kostet sonst 1,99!!!) und das Croissant hat den Hund erfreut.
Schnell in die Apotheke (easy Apotheke), die hat mich schon imme gelockt - eine Männerapotheke halt mit viel Licht und Blink. Da haben die mich aber zum letzten Mal gesehen, ich will wieder die Beratung von meiner Inhabergeführten vor Ort. Auch wenn die PTAs dort einiges älter sind. Aber dafür besucht man ja keine Apotheke.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich dann böse angeknurrt - der Herr Magen hat daran erinnert, dass der eine Bissen Papphörnchen doch nicht ausreicht. Was für ein Glück, dass das Möbelhaus in der Nähe immer einen lecker Fisch im Angebot hat. Den brate ich nur ungerne, ich mag den Geruch in der Wohnung nicht. Und so gab es für schlanke € 4,90 ein leckeres Seelachsfilet mit hausgemachter Remoulade und frischem Kartoffelsalat. In dieser Woche wird der mit einem Esssssssssig-Dressing angemacht. Fast ein wenig zu sauer für mich. Dazu eine Cola und das Klappern hat aufgehört. Ja, wir Männer sind schon eisenbereifte! ;-)
Aber mal von vorne. Heute war ja so ein Ereignis, vor dem sich Männer gerne und lange drücken - Blutabnahme. Das sind Schmerzen, die kann sich kein Mensch ausmalen. Nur ein Mann. Und dann ist man fast enttäuscht, dass der Stich kaum zu spüren war. Eigentlich sollte da nur 10 ml aus der Ader abgenommen werden, ich war dann tapfer und habe nach gefühlten vierzig Minuten mal hingeschaut, wieviel das wirklich war. Ich schwörs: da sind mindestens zwei Liter in die Spritze gelaufen. Ehrlich! Vielleicht sogar drei bis vier Liter. Gefühlt zumindest.
Als es dann endlich vorbei war, konnte ich mich auch wieder entspannen, habe meinen wohlgezüchteten Bauch zur Abtastung freigegeben und die Frau Doktor war wohl etwas entsetzt. Naja, ich habe ihn ja wachsen sehen, bin da einiges gewohnt. Und während im Nachbarraum schon die ersten Untersuchungen liefen, wurde auch schon eine erste Diagnose gestellt -eben die Streptokokken. Scheinbar bin ich so mit den Dingern verseucht, dass sich seine Wundrose am Bauch gebildet hat (die ist schon viel besser geworden, seit ich meine Ernähnung auf massenweise Eiweiß - sprich Tier - umgestellt habe). Dagegen gibt es nun das Eingangs erwähnte Penicillin. Drei Mal täglich eine Pille, von der man in der Dritten Welt locker eine Familie ernähren könnte. Aber, ich bin ja jetzt tapfer, komme was da wolle. Und so wird das Zeug geschluckt. Ich möchte fast behaupten, die Teile haben eigene Postleitzahlen. Zumindest empfinden Männer so. Hut ab vor den Frauen, die die Pille ohne Wasser runterschlucken können, ich habe einen halben Liter Wasser dazu benötigt. Macht aber nix, zur Zeit trinke ich täglich eh gut zwei bis drei Liter Wasser.
Zwischenzeitlich wurden die Leukozyten getestet, mit dem Ergebnis 7.000. Das ist scheinbar optimal, ich bin schon etwas ruhiger. Ein anderer Wert wird mit 7:14 festgestellt, auch hier ist dies scheinbar gut und nicht behandlungswürdig. Was auch immer das war, ich konnte es mir leider nicht merken.
Die restlichen Werte werden von einem Labor getestet, Creatin, Nieren- und Leberwerte und auch die Eiweißwerte (Eiweiß-Elektrophorese), die Werte bekomme ich morgen. Was heißt: noch einen Tag und eine Nacht bangen. Zumindest herrscht danach Klarheit, ist ja auch was wert.
Ein weiterer Erfolg: innerhalb von 14 Tagen habe ich sieben Kilo abgenommen, was wohl ungefähr 10 - 12 Liter Wasserausscheidungen entspricht. Was soll ich sagen, körperlich geht es mir bedeutend besser.
Zeit, sich zu belohnen. Nachdem ich ja nüchtern zur Untersuchung bin (hätte vor Aufregung eh nichts herunterbekommen), war der nächste Weg die Dönerbude. Geschlossen. Und Montags ist das ja auch schwierig. Beim Metzger war kein Parkplatz frei, dafür bei McDonalds. Frühmorgens ist das kein Problem, da gibt es das Essen recht schnell. Wenn schon Junk, dann richtig. Bitte mit großem Kaffee und Bildzeitung. Das Croissant (Pappe in warmer Version) ist ungenießbar, zwei Bissen später tat mir das Geld und das verschwendete Lebensmittel leid. Der Kaffee war dafür umsonst, die Bild wird ungelesen an Frau Mama weiter gereicht. So habe ich den Kaffee trinken können, 1,60 € bezahlt (kostet sonst 1,99!!!) und das Croissant hat den Hund erfreut.
Schnell in die Apotheke (easy Apotheke), die hat mich schon imme gelockt - eine Männerapotheke halt mit viel Licht und Blink. Da haben die mich aber zum letzten Mal gesehen, ich will wieder die Beratung von meiner Inhabergeführten vor Ort. Auch wenn die PTAs dort einiges älter sind. Aber dafür besucht man ja keine Apotheke.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich dann böse angeknurrt - der Herr Magen hat daran erinnert, dass der eine Bissen Papphörnchen doch nicht ausreicht. Was für ein Glück, dass das Möbelhaus in der Nähe immer einen lecker Fisch im Angebot hat. Den brate ich nur ungerne, ich mag den Geruch in der Wohnung nicht. Und so gab es für schlanke € 4,90 ein leckeres Seelachsfilet mit hausgemachter Remoulade und frischem Kartoffelsalat. In dieser Woche wird der mit einem Esssssssssig-Dressing angemacht. Fast ein wenig zu sauer für mich. Dazu eine Cola und das Klappern hat aufgehört. Ja, wir Männer sind schon eisenbereifte! ;-)
Mein lieber Herr DSL, ich bewundere Ihre Tapferkeit *grins*
AntwortenLöschenJa, so ein Mann ist schon ein harter Brocken.... Können diese Augen lügen? ;-)
AntwortenLöschenSchön, dass es noch solche nicht angepassten Seiten und Seitenbetreiber gibt...;-) Hoffe Sie bleiben dabei!
AntwortenLöschenNur den Tapferen gehört die Welt...,-)
AntwortenLöschenSchön, wenn man auch über sich selbst lachen kann, ist heutzutage nicht mehr so oft zu finden diese Eigenschaft.
Man lernt halt nie aus! *g* Worauf man(n) heute alles achten muss. Schöne, moderne Welt.
AntwortenLöschenHallo! Auch als Frau kann ich über diesen beitrag herzlich lachen und finde ihn sehr gelungen. Überhaupt muss man nicht alles so bierernst nehmen, ein Augenzwinkern tut es auch. ;-)
AntwortenLöschen