Bundeseinheitlich ist das ja nicht geregelt. Manchmal heißt es Rotkraut, dann wieder Blaukraut. DAmit kann ich leben, das ist auch so in Ordnung. Die Gemeinsamkeiten hören dann hier aber auch schon auf. Während manchner meiner Bekannten auf Glas- bzw. Büchsenware schwört, kommt anderen wiederum nur ein selbst hergestelltes auf den Tisch. Wir sind da flexibel, beherrschen die Zubereitung von beiden Varianten.
Wenn aber aus dem Glas, dann nur das von Mildessa. Etwas Zucker, Salz, wenig Wasser, ein Stückchen Butter und ein kleines Eckchen "Herrenschokolade" dazu. Zur Abrundung. Bei der Schokolade bekommen wir oft hoch gezogene Augenbrauen, der Geschmack überzeugt aber meist trotzdem.
Variante zwei, wenn größere Mengen benötigt werden, am Wochenende, wenn genug Zeit ist, dann bevorzugen wir die Frische Variante. Dabei sind die Zutaten nicht fest angegeben, denn je nach Intensität des Kohls benötigen wir mehr oder weniger Würze. In der Regel verwenden wir aber:
- einen großen Kopf Rot- bzw. Blaukraut, in feine Streifen schneiden, die Mandoline hilft dabei ebenso weiter wie eine ordentliche Küchenmaschine.
- etwas Gänsefett zum anbraten des Krautes. Dabei kann extra ausgelassenes ebenso verwendet werden, wie das, welches vom letzten Braten abgeschöpft (OHNE Soßenanteil) und im Kühlschrank zwischengelagert wurde.
- ein säuerlicher, festfleischiger Apfel, geschält, entkernt, in kleine Würfel geschnitten, der wird erst später zugegeben, damit er nicht matschig wird.
- natürlich Salz und Pfeffer, sowie eine ordentliche Menge Zucker. FrauDSL liebt sehr süßes Kraut.
- wer möchte, kann zusätzlich ein wenig Speck würfeln und auslassen, dabei lassen wir aber dann den Apfel weg. Wir finden, das passt irgendwie nicht.
- Ein Schuss Essig für die benötigte Säure, ersatzweise geht natürlich auch ein brauchbarer, säuerlicher Rotwein.
- Lorbeer und Wacholder haben wir nur selten im Kraut, eher dann, wenn ältere Semester zum Essen vorbei schauen.
- immer im Kraut verarbeitet wird bei uns ein kleines Stückchen zartbittere Schokolade. Schmeckt hervorragend, auch wenn das erst einmal nicht so klingt.
- kurz vor dem Servieren binden wir das Kraut entweder mit kalter Butter (bevorzugte Variante) oder ersatzweise etwas in Wasser angerührte Kartoffelstärke.
So. Das sind unsere Varianten. Je nach Lust, Laune und Art des Hauptganges variieren wir hier gerne. Hat noch jemand eine Idee oder besondere Zubereitungsart parat?
Wenn aber aus dem Glas, dann nur das von Mildessa. Etwas Zucker, Salz, wenig Wasser, ein Stückchen Butter und ein kleines Eckchen "Herrenschokolade" dazu. Zur Abrundung. Bei der Schokolade bekommen wir oft hoch gezogene Augenbrauen, der Geschmack überzeugt aber meist trotzdem.
Variante zwei, wenn größere Mengen benötigt werden, am Wochenende, wenn genug Zeit ist, dann bevorzugen wir die Frische Variante. Dabei sind die Zutaten nicht fest angegeben, denn je nach Intensität des Kohls benötigen wir mehr oder weniger Würze. In der Regel verwenden wir aber:
- einen großen Kopf Rot- bzw. Blaukraut, in feine Streifen schneiden, die Mandoline hilft dabei ebenso weiter wie eine ordentliche Küchenmaschine.
- etwas Gänsefett zum anbraten des Krautes. Dabei kann extra ausgelassenes ebenso verwendet werden, wie das, welches vom letzten Braten abgeschöpft (OHNE Soßenanteil) und im Kühlschrank zwischengelagert wurde.
- ein säuerlicher, festfleischiger Apfel, geschält, entkernt, in kleine Würfel geschnitten, der wird erst später zugegeben, damit er nicht matschig wird.
- natürlich Salz und Pfeffer, sowie eine ordentliche Menge Zucker. FrauDSL liebt sehr süßes Kraut.
- wer möchte, kann zusätzlich ein wenig Speck würfeln und auslassen, dabei lassen wir aber dann den Apfel weg. Wir finden, das passt irgendwie nicht.
- Ein Schuss Essig für die benötigte Säure, ersatzweise geht natürlich auch ein brauchbarer, säuerlicher Rotwein.
- Lorbeer und Wacholder haben wir nur selten im Kraut, eher dann, wenn ältere Semester zum Essen vorbei schauen.
- immer im Kraut verarbeitet wird bei uns ein kleines Stückchen zartbittere Schokolade. Schmeckt hervorragend, auch wenn das erst einmal nicht so klingt.
- kurz vor dem Servieren binden wir das Kraut entweder mit kalter Butter (bevorzugte Variante) oder ersatzweise etwas in Wasser angerührte Kartoffelstärke.
So. Das sind unsere Varianten. Je nach Lust, Laune und Art des Hauptganges variieren wir hier gerne. Hat noch jemand eine Idee oder besondere Zubereitungsart parat?
Hm ..also wenn es bei uns Rotkohl aus dem Glas gibt dann gebe ich immer noch ein Glas Apfelmus dazu .....dadurch wird es schön sämig und ..ja leckerer ....aber die Geschmäcker sind ja verschieden;-)
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