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Hiob entbietet seinen Gruß

Kennen Sie das auch? Gut geschlafen, der Tag könnte eigentlich ein schöner werden- und dann klingelt das Telefon. An der anderen Seite ist eine Person, die nichts Gutes im Schilde führt. So geschehen am Mittwochfrüh. 
Kurz nach neun Uhr war es vorbei mit dem entspannt sein und auch die Genesungsphase hat einen herben Rückschlag erhalten. In kürzester Zeit waren die Beine wieder lustig prall mit Wasser gefüllt, das Wohlfühlniveau ist von 99 % auf -10 % gefallen. Und wer war daran schuld - genau, das Amt aus einem der letzten Blogeinträge. Das mit den 300.000 €, die vernichtet werden. Nur, dass es sich nun wohl schon um eine Summe im niedrigen 7stelligen Bereich handelt, darüber mag ich gar nicht nachdenken.

Das eigentlich Ärgerliche ist, dass es sich um einen kleinen fünfstelligen Betrag handelt, der das Amt so rücksichtslos handeln lässt. Da gibt es kein rechts und links, nur ein stures Verstecken hinter einem Paragraphen. Ach ja, der wurde uns auch noch nicht genannt, wir können also momentan nicht einmal einen rechtlichen Hebel ansetzen. Einfach aus dem Grund, weil etwas zwar telefonisch abgelehnt wurde, aber nicht schriftlich. Gut, am Dienstag findet noch ein Termin statt, dann entscheiden wir, ob wir nur eine Dienstaufsichtsbeschwerde abgeben oder ob es sogar auf eine Verleumdungsklage hinausläuft. Noch schrammt das Fräulein vom Amt haarscharf daran vorbei.

Tja, wenn der Dienstagstermin nicht nach unserer Vorstellung verläuft, dann kann ich hier ungehindert schreiben - sofern es der Anwalt zulässt. Ich hoffe aber noch immer darauf, dass das nicht nötig sein wird.

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