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Den Schuß nicht gehört!

Mal die Kurzfassung für diejenigen aus dem Bewertungsportal, die aus den persönlichen Mails der letzten Wochen nichts herauslesen konnten.

1. Ein "Lokal A" wird bei Portal "A" bewertet, dessen Besitzer jammert sich bei "Freunden" aus, die zu Hilfe springen. Größtenteils Branchenkollegen, die das Lokal nicht einmal kennen.

2. Das Lokal lässt die Bewertung bei "Portal A" deaktivieren, denn Kritik ist nicht gewünscht, nur Lob.

3. Die Bewerterin wird übelst angegangen. Diese löscht daraufhin drei der Schmierereien, die als "Kommentare" abgegeben werden.
 
4. Die Bewerterin bewertet auch ein "Lokal B" gegenüber dem "Lokal A", dieses ebenfalls sehr schlecht. Dies wird aber akzeptiert, da es der selbstgewählte Erzfeind vom "Lokal A" ist.

5. Die Bewertungen werden komplett gelöscht, auch, weil sich die Bewerterin nicht mit dem Namen zu erkennen geben möchte. Muss sie nicht, steht in den Statuten. Grund für die Begehr des "Lokal A": es könnte sich um eine Gefalligkeitsbewertung handeln oder um einen Rachefeldzug aus dem Umfeld des Wirtes.


6. Bisher wurde nur mit "lalala" durch "Lokal A" auf die Kritikpunkte eingegangen, diese aber weder widerlegt noch erklärt.

7. Die Beschimpfungen in den Kommentaren durch die Claqueure des "Lokal A" werden massiver, die Bewerterin wird aufgefordert, auch in "Portal B" zu bewerten.

8. Die Bewerterin schreibt die Bewertung um, mildert ab und schreibt aber trotzdem IHRE selbst gebildete Meinung über die örtlichen Gegebenheiten und ihre Eindrücke in "Portal B"

9. Kaum eingestellt - wieder wird wild auf die Frau eingedroschen. Polemik, fehlgeleitete Ironie (war nicht komisch, auch nicht ansatzweise intelligent!).

10. Der Gastwirt von "Lokal A" lässt wiederum die neue Bewertung sperren. Nicht die vom Erzfeind gegenüber, was mir schon sauer aufstößt. Aber, noch bin ich ja auf der Seite von "Lokal A".

11. Der Gastwirt von "Lokal A" fragt mich um Rat, wie es mit einer Klage gegen die Bewerterin aussieht. Ich schreibe freundlich wie es ist, eben, dass das Anwaltsgeld verloren wäre.

12. Die Bewerterin stellt - was durchaus im "Portal B" üblich ist - einen Link auf ihre Bewertung in das Forum im, damit diese diskutiert werden kann.

13. Interpretiert wird dieses einstellen böswillig als "weinerliches Gejammer". Konstruktiv wird der Frau nicht geholfen.

14. Zur Sache selbst hat sich noch niemand geäußert, auch die Kritikpunkte sind nur im Ansatz besprochen. Heraus kommt lediglich, dass der Koch seit einem halben Jahr eine Kochjacke trägt. Die Toilettensituation? Wird nur im Hintergrund den Insidern erklärt, nicht dem Bewerter, nicht dem Mitlesenden.

15. Der Ton bei "Portal B" verschärft sich. Der in "Portal A" unterstellte "Hartz-IV"-Bezug wird im "Portal B" getoppt von Beschimpfungen wie "Latrinenordonnanz". Gemeint ist die Bewerterin, die sich negativ über den Zustand der Toiletten von "Lokal A" am Tag ihres Besuches geäußert hat.

16. Eines der Mitglieder von "Portal B" kann sogar das Google Sprachentool bedienen. Ergebnis: teils unflätige Sprichworte werden (leider teilweise unvollständig oder fehlerhaft) in Hindi, japanisch, arabisch und andere Sprachen übersetzt. Mit der leisen Hoffnung, die Frau würde wohl die Sprachen nicht erkennen. Dumm nur, dass das bayerische Abitur dem des Nordlandes überlegen ist.

17. Gleichzeitig wird der Bewerterin im Forum vorgeworfen, die "Hochintelligenz" der dort im regelmäßig Anwesenden zu beleidigen. Ich hatte bis zu diesem Punkt den Eindruck gehabt, dass gerade die -von mir wirklich so empfundenen- Hochintelligenten noch kein Wort im Forum verloren hatten über den Vorgang.

18. Ich mache den "Fehler", die Frau verteidigen zu wollen, befinde das fehlerhafte übersetzten von Sprichworten in fremde Sprachen für unwürdig. Das Ergebnis: erste böse Mails an mich.

19. Der Gastwirt von "Lokal A" fragt wiederholt bei mir an, ob denn nicht eine "Schadensersatzklage" möglich ist. Daraufhin frage ich sogar meinen Anwalt, bei dem ich zufällig vor Ort bin. Auch der würde sich über eine solche Klage freuen, wäre es doch für ihn leicht verdientes Geld. Aussicht auf Erfolg hätte die Klage nicht.

20. Entgegen meinen üblichen Gepflogenheiten werde ich gegenüber dem Gastwirt von "Lokal A" etwas direkter. Ergebnis: es kam wieder die Frage, ob man nicht doch klagen....? Mir fehlt nun die Geduld für so etwas. Das schreibe ich auch, die Blumen, durch die ich schreibe, werden weniger.

21. Die Bewerterin kontaktiert mich über meinen Blog, dankt mir für die Unterstützung und wundert sich, dass sie für die Niederschrift ihrer Meinung so angegangen wird. Achtung: die Frau hat jeweils auf die Anschuldigungen sachlich geantwortet. Reaktion: wieder nur Polemik.

22. Ich antworte der Frau, wir haben ab da regen Kontakt.

23. Am nächsten Morgen finde ich wieder "nette" E-Mail in meinem Postfach, lege den Sachverhalt nochmals dar und erkläre meine Position zur Sache abermals.

24. Und wieder kommt die Frage, ob nicht doch eine Klage im Zivilrecht Erfolg haben könnte, der Wirt von "Lokal A" möchte unbedingt den Namen. Ich schaue nun meine letzte E-Mail an, ob ICH nun vielleicht die Antwort in Hindi geschrieben habe, könnte ja sein. Dem ist aber nicht so, ich weiß nicht, was an meinen Aussagen nicht zu verstehen ist. Mir wird das nun zu blöd, ich schreibe, was ich weiß, nenne aber keinen Namen. Er braucht keine Angst zu haben, niemand will ihm aus seiner Familie oder dem Umkreis Böses, seine Befürchtung ist unbegründet.

25. Ich trete aus "Portal C" aus, bei dem solche Sachen normalerweise bearbeitet werden, jedoch in der Regel weitaus sachlicher. Dort lässt sich das komplette Profil löschen. Tolle Sache! Klarer Schnitt, keine Reue.

26. Ich schließe ebenfalls das Profil bei "Portal B" für mich ab, schreibe im Forum, dass ich die MItarbeit unter diesen Bedingungen einstelle. Schade, denn das "Portal B" ist für mich nach wie vor das Beste am Markt. Nur eben die Forummitglieder verrennen sich da in der Umgangsart.

27. Nachfragen, warum. Worauf ich meine Sicht auf die Dinge nochmals darstelle, jeweils per persönlicher E-Mail. Reaktion: Die gleichen Fragen wie vorher, so, als würde meine Antwortmail nicht gelesen werden. Ich bin nun verwirrt.

28. Hurra, ich bin nicht der Einzige, auch andere Mitglieder von "Portal B" schreiben mir Mut zu, können den Vorgang um die beschimpfte Bewerterin nicht gutheißen. Derweil läuft die Aktion gegen die Beweterin auf Hochtouren. Wahrscheinlich wäre das angekreidete in der Bewertung schneller beseitigt worden, als diese Campagne nun an Zeit in Anspruch nimmt. Die Chance, eine positive Reaktion zu bringen, eine gute Außenwirkung zu erzeugen wird nun stündlich mehr verspielt. Krisenmanagement: draufhauen, im Hintergrund mobilisieren. Hurra!

29. Ich bitte den Chef von "Portal B" um Löschung der Anfeindungen, das "Latrinenordonnanz" (so wurde die Bewerterin tituliert) macht sich im Forum nicht gut. Im Hinterkopf habe ich immer noch, dass auch das bewertete Lokal nicht gut davonkommt. Der Chef will prüfen, kurze Zeit später ist der Vorgang auch im Forum Geschichte. Danke für die schnelle Reaktion!

30. Nun werde ich angegangen, mir wird von Leuten, die mich sogar persönlich kennen, vorgeworfen, dass ich für meinen Abschied obigen Vorgang nur als Vorwand nehme.

31. Ja, ich schämte mich für den Vorgang. Und noch mehr für die Leute, die die Frau so angegangen haben, OHNE sie zu kennen. So gesehen, haben die Recht, die mir vorwerfen, dass doch das Geschriebene nicht alleine der Grund sein kann.Das Selbstgefällige gefällt mir auch nicht. Ich weiß, dass ich maximal Durchschnitt bin, auch nicht hochintelligent. Und ich bin ersetzbar durch tausende Andere. Das ist auch der Sinn von so einem Portal. Alles andere wäre ja schlimm.

32. ja, ich schäme mich auch für die inszenierte Hetzjagd hintenrum! Glücklicherweise habe ich mich da nicht beteiligt. Mittlerweile bin ich ja auch ein kleines Opfer dieser Machenschaften geworden. Ja, die Maschinerie läuft gut. Kompliment! Ich lächle aber bei einem kühlen Bierchen auf der Terrasse darüber.

33. Mir wird vorgeworfen, mit gespaltener Zunge zu reden. Die Diskussion in "Portal B" wäre doch normal, der "Bewerter WE" und der "Bewerter GK" hätten doch auch ihr Fett weg bekommen. Auch mit meiner Hilfe.

34. Ich schreibe, dass dies prinzipiell stimmt. Der Unterschied ist aber der Ton, der auch im Internet die Musik macht. Und zudem kann ich unterscheiden, ob jemand auf Punktejagd geht oder einfach nur unglücklich und ungelenk seine freie Meinung ausgedrückt hat und seine Eindrücke schildert. Und diese müssen überhaupt nicht mit der Sicht des Wirtes aus "Lokal A" übereinstimmen.

35. Neue Zielperson der Häme ist - ICH. Lustig, denn ich habe in manche E-Mails Details eingestreut, die der breiten Masse nur bekannt werden können, wenn zwischen den Parteien - also denen, die mir zustimmen und denen, die mich beschimpfen - ein Mailaustausch herrscht. Was wohl scheinbar passiert ist. Schön, das die Absprachen noch immer funktionieren. Kleiner Tipp: schreibt doch bitte mit eigenen Worten, dann kommt man Euch nicht so leicht auf die Schliche....! Und für die, die es mit der Grammatik nicht so haben - WORD hat eine Korrekturmöglichkeit, auch bei Firefox ist diese gegeben. Und wer die Interpunktion mit der Gießkanne verteilt, sollte diese lieber komplett einstellen. Und klein schreiben. Ja, das hilft bei der Verschleierung.

36. Ich bin deshalb noch froher, meine Mitarbeit aufgekündigt zu haben, denn Freunde, die einem ein Messer in den Rücken stecken sobald man sich umdreht, die braucht man nicht. Ach, bei Gelegenheit werdet auch Ihr das feststellen. Spätestens dann, wenn dieses Gefühl in der Hüftgegend aufhört. Ihr wisst schon, dieses kriechen... :-) dann spätestens habt Ihr auch Euer eigenes Messer verdient. Und sicher steht dann einer Eurer "Noch-Freunde" bereit. So wie bei mir. Die Paranoia wurde soweit betrieben, dass mir zwischen den Zeilen unterstellt wurde, die Bewertung lanciert zu haben. Natürlich wird auch das im Hintergrund betrieben. Denn: ehrlich ist verpönt.

37. Nachdem ich gesehen habe, wie sehr einzelne Gastronomen auf ein Portal einwirken können, bis eine nicht genehme Bewertung - den Wahrheitsgehalt lassen wir dahingestellt, denn der wurde ja auch nie ernsthaft diskutiert - deaktiviert wird, hat mich erschreckt. Klar, der Chef von "Portal B" sitzt zwischen den Stühlen, muss im Zweifel für den Bewerteten; sprich den mit der freien Meinung eines zahlenden Gastes Konfrontierten, entscheiden. Der Gastwirt weiß es nämlich besser - alles in bester Ordnung. Der mäkelnde Gast vermag das nur nicht einzuschätzen. Ist Ambiente.

38. Nachdem eine Person aus "Portal B" bereits zwei mal die selbe Antwort auf die Vorwürfe gegen mich, nämlich nicht die Wahrheit über meinen Rückzug zu schreiben, in aller Öffentlichkeit kund getan hat, so sei dieser gesagt: ist mir eigentlich egal was Du vermutest. Lebt weiter Eure Häme und Euren Hass aus. Vertretet weiterhin den Freund auch gegen die eigentliche Überzeugung (weiß der Wirt von "Lokal A" eigentlich, dass Du indirekt der Bewerterin damit zustimmst und offensichtlich anderes beobachtet hast als Du schreibst?) nach außen hin. Du kannst gerne aufjaulen und "zwischen den Zeilen schreiben", ich habe die E-Mail gespeichert, wenn Du Dich nicht mehr erinnern kannst..... Ich bin dann doch eher ein Freund klarer Worte; verwirrten Gedankengängen und verstümmelten Sätzen folgt es sich so schlecht.

39. Prima finde ich auch, dass ich der Unwahrheit und Nestbeschmutzung beschuldigt werde, ich aber nicht unter mehreren Namen in verschiedenen Portalen unterwegs bin. Lustig: die immer gleichen und prägnanten Fehler. Darauf hatt mich schon einmal jemand hingewiesen, ich finde sowas intersant. Der Hinweis kam übrigens von einem "engen" Freund des Mehrfach-Accounters. Soviel zur Verlogenheit Loyalität. Aber, das soll nicht mein Problem sein, mit sowas müssen die leben, die sich so ihre Existenz zurecht pfrimeln. Ich kann darüber nur milde lächeln. Und mir noch ein Bier holen. Übrigens: gekühltes Erdinger Alkoholfrei. Lecker, vernebelt auch nicht die Sinne. Kann ich nur empfehlen.

40. JEDE der von mir gegebenen Bewertungen in "Portal B" würde ich auch heute noch unterschreiben. Denn: wenn es zum Zeitpunkt meines Besuches gut war, dann habe ich es geschrieben. Wenn es nicht gut war, dann habe ich auch das geäußert. Und das mehr als einmal. Auch in den vom Wirt von "Lokal A" so oft geschmähten "Sternebunkern".

So, nun soll es genug sein, in dieser Angelegenheit war dies das letzte Wort von mir. Und die nächsten E-Mails zu dieser Sache, die werde ich hier im Blog einsetzen. Vielleicht bellen die Hunde antworten die Betroffenen ja lieber gleich hier im Blog.

Kommentare

  1. Ist doch erstaunlich, dass keiner der Protagonisten sich hier zu Wort meldet.
    Ob das schlechte Gewissen sie erdrückt? Näää, Späßle g'macht! Das ist ja vorher auch nicht passiert.

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  2. @Hans: schrecklich, da denkt man, man kennt die Leute. Und dann bekommt man als Dank für die Hilfe einen Vertrauensbruch.

    @Die Frittenfachverkäuferin: diese beiden Worte treffen es perfekt!

    @Peter: Da will niemand seine Idendität offenlegen. Hab´ ich aber Verständnis dafür. Bin mir aber sicher, dass da - nach reiflicher Überlegung im Hintergrund und Abstimmung EINE Person antworten wird. Ich weiß auch schon, wer das sein wird :-)

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  3. Wertes Silberlöffelchen,

    willkommen in meiner Welt des Wahnsinns. Ich freu mich, dass Du mich gefunden hast und guck mich gleich ein wenig bei Dir um. Auf den ersten Blick scheints hier interessant zu sein und zum obigen Post nur soviel, dass man in der weiten anonymen Welt des Internets doch mutiger ist, als man im wahren Leben je wagen würde, daher nimm die Meckerei nicht persönlich und gib den Trollen kein Futter. Es gibt tatsächlich Internettrolle, die vom Querulantentum ihre ganze Lebensenergie beziehen, also gibt ihnen nicht durch Beachtung Futter.

    Manchmal ist Ignoranz die größte Strafe. Und das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.

    Grüße aus Klein Gallien
    Eve

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  4. Tja, leider nur betretenes Schweigen! Ich hätte mich schon auf die eine oder andere Reaktion gefreut. Offensichtlich ist man dann doch nicht so von der Richtigkeit des eigenen Tuns überzeugt. Gut so!

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  5. @EVE: Vollkommene Zustimmung von meiner Seite aus!

    @Peter: Reaktionen waren hier nicht zu erwarten. Das läuft - wie immer - im Hintergrund ab.

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  6. >Tja, leider nur betretenes Schweigen! Ich hätte mich schon auf die eine oder andere Reaktion gefreut.<
    Wirklich?
    Oder sollte es der Grund sein endlich Ruhe in diese unheiligeGeschichte rein kommen zu lassen?
    Oder könnte es auch Zeitmangel bzw.Abwesenheit sein?
    Ich persönlich fühle mich von dem ganzen eigentlich nicht betroffen trotzdem ich involtiert wurde.
    Ich habe bewusst nicht auf den persönlichen Brief von Holger geantwortet, weil ich viele der hier aufgeführten Fakten nicht kannte, bzw. , nicht wusste wie viel im Untergrund lief.
    Ansonsten bin ich gerne bereit in eine Diskussion einzutreten. Aber bitte nicht hier.
    Und, ICH schreibe immer unter meinem richtigen Namen.
    Denn zu dem was ich sage, stehe ich auch.
    Noch gehe ich davon aus, das der obige Vorgang nicht mit meiner Person in Zusammenhang gebracht wird.

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