Wenn man zurzeit die Zeitungen liest, dann kann man glauben, dass Deutschland spätestens im Herbst komplett erledigt ist. Da ist zu lesen, "7 von 10 deutschen Firmen wollen Jobs streichen!" Knapp ein Fünftel der deutschen Firmen haben mehr als 10 % des Personals entlassen. Und die, die noch Jobs haben, bekommen zu 50 % die Schweinegrippe. Und "Silbereisen mach auf Gottschalk".
Nur drei Meldungen, die heute in der Bild-Zeitung zu lesen waren.
Nummer drei tangiert mich weniger, Deutschlands ältester 27jähriger ahmt Deutschlands jüngsten 59jährigen nach. Na bitte, soll er doch. Ich habe ja Satelliten-TV, digitale Version. Da kann ich ausweichen, bis Silbereisen irgendwann mal die optischen 30er erreicht hat. Mir egal. Aber sowas von.
Meldung zwei, die Schweinegrippe. Na aber Hallo. Hatte ich nicht erst im letzten Jahr eine Grippe? Ihr lieben Pharmazeutiker, da hilft folgendens: 1 Maßkrug (bayerisch, 1 Liter Norm!) zur Hand nehmen. Dann ca. zu 1/3 mit Zucker füllen, darauf 0,3 Liter guten Scotch, nochmals 0,3 Liter heisses Wasser. Rühren, schnell trinken; am besten auf dem Bettrand, hinlegen, bis zum Kinn zudecken, abwarten. Wenn man den nächsten Morgen überhaupt erlebt, sind die Viren prima aus dem Körper gewichen. Ehrenwort.
Bleibt eigentlich nunoch Meldung eins. Die Krise. Oder das, was die Zeitungen herzitiert haben und die Industrie gerne aufgreift, um einen Personalballast abzuwerfen. Und lecker Subventionen einzustreichen. Nun bin ich ja kein Politiker, kann mich also mit Angestellten, Arbeitern und Chefetagen unterhalten, ohne dass mein Gegenüber damit rechnen muss, bei der nächsten Rede zietiert zu werden.
Und in diesen Gesprächen zeichnet sich folgendes Bild:
Der kleine Arbeiter und der kleine Angestellte haben Angst. Warum? Weil der Chef sagt, es geht schlecht, duck dich, halte ruhig - oder gehe. Die mittlere Etage sitz da schon sicherer, hat vielleicht auch einen besseren Draht zum Chef. Da ist schon weit weniger Unruhe drin, mehr Infos sickern von oben durch.
Und dann haben wir noch die Cheffen, die teils unverblümt zugeben, diese "Krise" dazu zu nutzen, ungeliebte oder einfach rationalisierte Personalbestände loszubekommen. Für den Rest gibt es eine Garantie auf Beschäftigung als Grundlage für Fördermittel.
Abgesehen davon entlassen nicht nur 7 von 10 Firmen Angestellte, mindestens genausoviele gehen davon aus, dass im Herbst, also gleich nach den Sommerferien, die Wirtschaft wieder boomt. Hätte mir das ein Chef erzählt, hätte ich ihn als Optimisten abgestempelt. Aber wirklich mehr als zwei Hände voll? Da wird dann schon etwas dran sein. Komisch, warum vertraue ich eher auf die Cheffen als auf dei Politiker, egal welcher Coleur...? Und nicht umsonst wurde doch erst kürzlich irgendwo verschämt gemeldet, dass die Neuzulassungen die Zahlen von 1999 (scheinbar ein Rekordjahr!) überflügelt haben.
Leute, es geht wieder aufwärts. Zwar wieder mit mehr Arbeitslosen, aber es geht auf. Na, schau´ ´mer mal......
Nur drei Meldungen, die heute in der Bild-Zeitung zu lesen waren.
Nummer drei tangiert mich weniger, Deutschlands ältester 27jähriger ahmt Deutschlands jüngsten 59jährigen nach. Na bitte, soll er doch. Ich habe ja Satelliten-TV, digitale Version. Da kann ich ausweichen, bis Silbereisen irgendwann mal die optischen 30er erreicht hat. Mir egal. Aber sowas von.
Meldung zwei, die Schweinegrippe. Na aber Hallo. Hatte ich nicht erst im letzten Jahr eine Grippe? Ihr lieben Pharmazeutiker, da hilft folgendens: 1 Maßkrug (bayerisch, 1 Liter Norm!) zur Hand nehmen. Dann ca. zu 1/3 mit Zucker füllen, darauf 0,3 Liter guten Scotch, nochmals 0,3 Liter heisses Wasser. Rühren, schnell trinken; am besten auf dem Bettrand, hinlegen, bis zum Kinn zudecken, abwarten. Wenn man den nächsten Morgen überhaupt erlebt, sind die Viren prima aus dem Körper gewichen. Ehrenwort.
Bleibt eigentlich nunoch Meldung eins. Die Krise. Oder das, was die Zeitungen herzitiert haben und die Industrie gerne aufgreift, um einen Personalballast abzuwerfen. Und lecker Subventionen einzustreichen. Nun bin ich ja kein Politiker, kann mich also mit Angestellten, Arbeitern und Chefetagen unterhalten, ohne dass mein Gegenüber damit rechnen muss, bei der nächsten Rede zietiert zu werden.
Und in diesen Gesprächen zeichnet sich folgendes Bild:
Der kleine Arbeiter und der kleine Angestellte haben Angst. Warum? Weil der Chef sagt, es geht schlecht, duck dich, halte ruhig - oder gehe. Die mittlere Etage sitz da schon sicherer, hat vielleicht auch einen besseren Draht zum Chef. Da ist schon weit weniger Unruhe drin, mehr Infos sickern von oben durch.
Und dann haben wir noch die Cheffen, die teils unverblümt zugeben, diese "Krise" dazu zu nutzen, ungeliebte oder einfach rationalisierte Personalbestände loszubekommen. Für den Rest gibt es eine Garantie auf Beschäftigung als Grundlage für Fördermittel.
Abgesehen davon entlassen nicht nur 7 von 10 Firmen Angestellte, mindestens genausoviele gehen davon aus, dass im Herbst, also gleich nach den Sommerferien, die Wirtschaft wieder boomt. Hätte mir das ein Chef erzählt, hätte ich ihn als Optimisten abgestempelt. Aber wirklich mehr als zwei Hände voll? Da wird dann schon etwas dran sein. Komisch, warum vertraue ich eher auf die Cheffen als auf dei Politiker, egal welcher Coleur...? Und nicht umsonst wurde doch erst kürzlich irgendwo verschämt gemeldet, dass die Neuzulassungen die Zahlen von 1999 (scheinbar ein Rekordjahr!) überflügelt haben.
Leute, es geht wieder aufwärts. Zwar wieder mit mehr Arbeitslosen, aber es geht auf. Na, schau´ ´mer mal......
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