Richtig gelesen, ich habe heute zu Nichts eine Meinung. Alles plätschert so vor sich hin, das Leben lebt sich, das Mittagessen war halt so da und wurde gegessen, die Zeitung hat auch keine Aufreger. Heute ist alles ein bisschen zäh ohne Aussicht auf ein Highlight. Komischer Tag.
Auch die Sonne weiß irgendwie nicht, was sie heute möchte. Na, Scheinen ist anders.
Einen kleinen Aufreger gab es dann heute schon.
Am Samstag hat mich meine Mutter gefragt, wie das denn mit der "Abwrackprämie" funktioniert. Nicht für Sie selbst, aber für ihre Schwester, meine Tante also. Beziehungsweise deren Auto. Schnell mal auf den neuesten Stand gebracht und Rapport geleistet. Hätte ich mir sparen können, denn der Kaufvertrag für das neue Auto war schon unterschrieben. Jetzt bin ich dann dochmal neugierig geworden.
Heraus kam, dass meine Tante wohl bei ihrem Renault-Händler war und sich umgeschaut hatte. Die Wahl fiel auf einen "Modus", der ihr aber nicht verkauft wurde. Begründung: das Auto gäbe es nur mit 100 PS und mehr, das verkaufen sie ihr nicht. Die Recherche im Internet war recht ergiebig, dieses Model gibt es auch mit weniger PS und einfacherer Ausstattung. Die Beratung führte übrigens die Chefin des Autohauses durch, eine Schulkollegin meiner Tante. Und die hat nunmehr auch schon 70 Jahre auf dem sprichwörtlichen Buckel.
Wie auch immer, es wurde der Twingo angeboten, in einer Farbe die meine Tante nicht möchte, mit einer Ausstattung, die meiner Tante nicht gefällt und dafür mit wenig PS. Dass der Twingo nicht unbedingt etwas für ältere Damen mit Rückenleiden ist, das war dann egal.
Der Hammer war aber der Vertrag. Vorher wurde meiner Tante offenbart, dass es zur Abwrackprämie auch noch eine Art "Willkommensgeld" in Höhe von nochmals 2.000 Euro gäbe. Das käme direkt von Renault.
Knapp 10.000 Euro für den Twingo, abzüglich 4.500 Euro Sondergelder - macht 5.500 Euro Rest. Auf der Rechnung stehen aber nun knapp 7.500 Euro. Auf die Frage, wo denn nun die 2.000 Euro Begrüßungsgeld abgeblieben sind - "Die sin mit nei gwurschtelt". Tante gibt sich damit zufrieden, unterschreibt und geht. (Für Nichtfranken: die sind irgendwo mit verrechnet worden...)
Und aus den knapp 95 Euro im Monat sind 72 Monate Laufzeit mit jeweis knapp 120 Euro geworden. Nur zur Erinnerung: Es handelt sich um Schulkolleginnen, die sich privat recht gut kennen.
Na, lange Rede kurzer Sinn: Meine Tante hat also alle Gäule scheu gemacht und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, mit dem Ziel, den Vertrag zu kündigen, einen billigeren Verkäufer zu finden und die Wunschfarbe "Dunkelgrau metallic" zu bekommen. Haben wir alles erledigt. Um dann zu erfahren, dass sie den Vertrag nicht kündigen möchte, weil sie bei klammer Kasse die Reparaturrechnungen auch mal abstottern darf. Na, die werden bei einem NEuwagen mit Garantie doch hoffentlich überschaubar bleiben....
Nun bin ich ein klein wenig sauer und verstehe die Welt noch ein Stückchen weniger. Ach ja - das Auto beim Händler zwei wäre knapp 10 % billiger gewesen. Was solls.... Zum Jammern braucht sie bei mir aber auch nicht mehr antreten.
Auch die Sonne weiß irgendwie nicht, was sie heute möchte. Na, Scheinen ist anders.
Einen kleinen Aufreger gab es dann heute schon.
Am Samstag hat mich meine Mutter gefragt, wie das denn mit der "Abwrackprämie" funktioniert. Nicht für Sie selbst, aber für ihre Schwester, meine Tante also. Beziehungsweise deren Auto. Schnell mal auf den neuesten Stand gebracht und Rapport geleistet. Hätte ich mir sparen können, denn der Kaufvertrag für das neue Auto war schon unterschrieben. Jetzt bin ich dann dochmal neugierig geworden.
Heraus kam, dass meine Tante wohl bei ihrem Renault-Händler war und sich umgeschaut hatte. Die Wahl fiel auf einen "Modus", der ihr aber nicht verkauft wurde. Begründung: das Auto gäbe es nur mit 100 PS und mehr, das verkaufen sie ihr nicht. Die Recherche im Internet war recht ergiebig, dieses Model gibt es auch mit weniger PS und einfacherer Ausstattung. Die Beratung führte übrigens die Chefin des Autohauses durch, eine Schulkollegin meiner Tante. Und die hat nunmehr auch schon 70 Jahre auf dem sprichwörtlichen Buckel.
Wie auch immer, es wurde der Twingo angeboten, in einer Farbe die meine Tante nicht möchte, mit einer Ausstattung, die meiner Tante nicht gefällt und dafür mit wenig PS. Dass der Twingo nicht unbedingt etwas für ältere Damen mit Rückenleiden ist, das war dann egal.
Der Hammer war aber der Vertrag. Vorher wurde meiner Tante offenbart, dass es zur Abwrackprämie auch noch eine Art "Willkommensgeld" in Höhe von nochmals 2.000 Euro gäbe. Das käme direkt von Renault.
Knapp 10.000 Euro für den Twingo, abzüglich 4.500 Euro Sondergelder - macht 5.500 Euro Rest. Auf der Rechnung stehen aber nun knapp 7.500 Euro. Auf die Frage, wo denn nun die 2.000 Euro Begrüßungsgeld abgeblieben sind - "Die sin mit nei gwurschtelt". Tante gibt sich damit zufrieden, unterschreibt und geht. (Für Nichtfranken: die sind irgendwo mit verrechnet worden...)
Und aus den knapp 95 Euro im Monat sind 72 Monate Laufzeit mit jeweis knapp 120 Euro geworden. Nur zur Erinnerung: Es handelt sich um Schulkolleginnen, die sich privat recht gut kennen.
Na, lange Rede kurzer Sinn: Meine Tante hat also alle Gäule scheu gemacht und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, mit dem Ziel, den Vertrag zu kündigen, einen billigeren Verkäufer zu finden und die Wunschfarbe "Dunkelgrau metallic" zu bekommen. Haben wir alles erledigt. Um dann zu erfahren, dass sie den Vertrag nicht kündigen möchte, weil sie bei klammer Kasse die Reparaturrechnungen auch mal abstottern darf. Na, die werden bei einem NEuwagen mit Garantie doch hoffentlich überschaubar bleiben....
Nun bin ich ein klein wenig sauer und verstehe die Welt noch ein Stückchen weniger. Ach ja - das Auto beim Händler zwei wäre knapp 10 % billiger gewesen. Was solls.... Zum Jammern braucht sie bei mir aber auch nicht mehr antreten.
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