Ein geflügeltes Wort, welches leider am Wochenende im Coburger Landkreis mal wieder wahr wurde.
Schön ist, dass leerstehende Hallen für "Party-Areas" genutzt werden. Der Veranstalter hat überschaubare Kosten, muss nicht aufgrund eines Dauer-Mietvertrages sehen, dass die Halle ständig gut gefüllt ist. Und der Vermieter bekommt zumindest die laufenden Kosten herein, plus einen kleinen Obulus. Für beide Seiten eine win-win-Situation.
Schön auch, dass das Party-Volk am Wochenende immer wieder mal eine Anlaufadresse hat. So ist für Abwechslung gesorgt. Auch die Nachbarn werden nur gelegentlich "belästigt".
Warum mir das dann einen Blogeintrag wert ist? Ganz einfach! Mir geht es um die nicht so schönen Seiten drumherum.
Niederfüllbach war ja in der letzten Woche ein Hotspot in Sachen Party. Die ehemalige "L & L Springs"-Produkitonshalle musste für einen Event herhalten. Laut den Zeitungsberichten wurden in diese Halle ungefähr 2.000 feierwillige Menschen eingelassen. Dass dann nicht jeder mit jedem grün ist, ist klar. Reibereien gibt es auch immer wieder, auch bei festen Institutionen. Wenn aber sogar schon die Tageszeitungen darüber berichten, muss es wohl etwas mehr als üblich ausgeartet sein.
Auch die Polizei hat einen entsprechenden Bericht auf die Internetseite gebracht. So ist da nun zu lesen, dass es zu Diebstählen kam. Kommt vor, gerade dann, wenn sich viele Menschen auf so engem Platz befinden. Neu ist aber, dass die Polizei mehrmals ausrücken musste, um Körperverletzungen aufzunehmen. Zeigen die Menschen heute eher an als früher oder sind die Sitten rauher geworden? Da muss ich mal nachgehen....
Schlimm ist für mich aber, dass der Veranstalter seine ihm gebotene Sorgfalt recht fahrlässig verletzt hat. Ist es in der letzten Dorfdisco heute Usus, die Einlasskontrollen derart zu gestalten, dass die Jugendschutzbestimmungen eingehalten werden, so war hier wohl in weiten Teilen ein rechtsfreier Raum entstanden. Jugendliche unter Alkoholeinfluss, das geht vermeiden mit einfachen Mitteln. Auch die Ausgangszeiten können sehr leicht kontrolliert werden. Und endgültig im alleinigen Einfluss des Veranstalters liegt es, rechtzeitig nach den Auflagen der zuständigen Behörde für den Schluss der Veranstaltung zu sorgen.
Für all das gibt es Sanktionen, die erwischten Mitbürger werden ihre Strafen bekommen. Ob aber ein Lernvorgang eingesetzt hat, das mag ich bezweifeln.
Schön ist, dass leerstehende Hallen für "Party-Areas" genutzt werden. Der Veranstalter hat überschaubare Kosten, muss nicht aufgrund eines Dauer-Mietvertrages sehen, dass die Halle ständig gut gefüllt ist. Und der Vermieter bekommt zumindest die laufenden Kosten herein, plus einen kleinen Obulus. Für beide Seiten eine win-win-Situation.
Schön auch, dass das Party-Volk am Wochenende immer wieder mal eine Anlaufadresse hat. So ist für Abwechslung gesorgt. Auch die Nachbarn werden nur gelegentlich "belästigt".
Warum mir das dann einen Blogeintrag wert ist? Ganz einfach! Mir geht es um die nicht so schönen Seiten drumherum.
Niederfüllbach war ja in der letzten Woche ein Hotspot in Sachen Party. Die ehemalige "L & L Springs"-Produkitonshalle musste für einen Event herhalten. Laut den Zeitungsberichten wurden in diese Halle ungefähr 2.000 feierwillige Menschen eingelassen. Dass dann nicht jeder mit jedem grün ist, ist klar. Reibereien gibt es auch immer wieder, auch bei festen Institutionen. Wenn aber sogar schon die Tageszeitungen darüber berichten, muss es wohl etwas mehr als üblich ausgeartet sein.
Auch die Polizei hat einen entsprechenden Bericht auf die Internetseite gebracht. So ist da nun zu lesen, dass es zu Diebstählen kam. Kommt vor, gerade dann, wenn sich viele Menschen auf so engem Platz befinden. Neu ist aber, dass die Polizei mehrmals ausrücken musste, um Körperverletzungen aufzunehmen. Zeigen die Menschen heute eher an als früher oder sind die Sitten rauher geworden? Da muss ich mal nachgehen....
Schlimm ist für mich aber, dass der Veranstalter seine ihm gebotene Sorgfalt recht fahrlässig verletzt hat. Ist es in der letzten Dorfdisco heute Usus, die Einlasskontrollen derart zu gestalten, dass die Jugendschutzbestimmungen eingehalten werden, so war hier wohl in weiten Teilen ein rechtsfreier Raum entstanden. Jugendliche unter Alkoholeinfluss, das geht vermeiden mit einfachen Mitteln. Auch die Ausgangszeiten können sehr leicht kontrolliert werden. Und endgültig im alleinigen Einfluss des Veranstalters liegt es, rechtzeitig nach den Auflagen der zuständigen Behörde für den Schluss der Veranstaltung zu sorgen.
Für all das gibt es Sanktionen, die erwischten Mitbürger werden ihre Strafen bekommen. Ob aber ein Lernvorgang eingesetzt hat, das mag ich bezweifeln.
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