Bodensee 2018. Kalt. Sehr kalt. Arschkalt. Die Promenade ist wie leergefegt, es ist ungemütlich, sogar ich beginne zu frösteln. Es ist an der Zeit, Wärme zu tanken.
Die Saison startet eine Woche nach unserem Besuch, somit ist die Auswahl unter den Seeblick-Lokalen auf genau eine Möglichkeit geschrumpft um diese Tageszeit. Das Droste hat auf. Die Sitzgelegenheiten vor der Tür kommen uns heute wenig verlockend vor, wir bevorzugen einen Platz innen. Ein internationales Publikum erwartet uns. Japan sitzt genau neben Frankreich, Russland hat den linken Lokalflügel und Deutschland sitzt gegenüber.
Um wieder aufzutauen, entscheiden wir uns für
2 Tee - je 3,00 Euro
2 Fischsuppe - je 8.20 Euro.
Zwei Gläser heißes Wasser, je 2 Tütchen Zucker und jeweils einen Beutel eines Discount-Zulieferers an Tee. Möchte ich nicht kommentieren, aber für drei Euro erwarte ich etwas mehr Stil.
Die Fischsuppe kam dann auch recht zügig. Sehr heiß, was an diesem Tag willkommen war. Was gibt es noch Positives zu erwähnen? Es war Fisch drin. Sehr guter Geschmack: die Meereswürme aka Shrimp. Der Fisch war TK-Ware, die Suppe hatte ihren Geburtsort in einem der großen Werke und das Baguette war ebenfalls von essbarer, aber nicht besonders hervorragender Qualität. Ach ja, die Basilikumblätter waren frisch gezupft.
So, Ihr lieben Gastronomen... Personal kostet Geld, das Lokal in 1a-Touristenlage natürlich auch. Der Wareneinsatz will bezahlt werden und alle Dinge, die dem Gastronomen das Leben schwer machen. Aber! Wenn ich schon einen Koch in der Küche habe und die Zeit der Touristenströme nicht begonnen hat, dann lasse ich den doch Fingerübungen wie eine Tomatensuppe mit etwas Fisch darin selber kochen?
Unser Fazit: Das Lokal ist nur über Stufen zu erreichen, die Toiletten liegen im ersten Stock (wo sich auch die viel besseren Aussichts-Sitzplätze befinden), ist für Gehbehinderte oder gar Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Ich hoffe für meinen Teil, dass das Lokal in der Hauptsaison etwas mehr Kochehre hat und die Suppe selber macht. Wir kommen irgendwann wieder und probieren.
Die Saison startet eine Woche nach unserem Besuch, somit ist die Auswahl unter den Seeblick-Lokalen auf genau eine Möglichkeit geschrumpft um diese Tageszeit. Das Droste hat auf. Die Sitzgelegenheiten vor der Tür kommen uns heute wenig verlockend vor, wir bevorzugen einen Platz innen. Ein internationales Publikum erwartet uns. Japan sitzt genau neben Frankreich, Russland hat den linken Lokalflügel und Deutschland sitzt gegenüber.
Um wieder aufzutauen, entscheiden wir uns für
2 Tee - je 3,00 Euro
2 Fischsuppe - je 8.20 Euro.
Zwei Gläser heißes Wasser, je 2 Tütchen Zucker und jeweils einen Beutel eines Discount-Zulieferers an Tee. Möchte ich nicht kommentieren, aber für drei Euro erwarte ich etwas mehr Stil.
Die Fischsuppe kam dann auch recht zügig. Sehr heiß, was an diesem Tag willkommen war. Was gibt es noch Positives zu erwähnen? Es war Fisch drin. Sehr guter Geschmack: die Meereswürme aka Shrimp. Der Fisch war TK-Ware, die Suppe hatte ihren Geburtsort in einem der großen Werke und das Baguette war ebenfalls von essbarer, aber nicht besonders hervorragender Qualität. Ach ja, die Basilikumblätter waren frisch gezupft.
So, Ihr lieben Gastronomen... Personal kostet Geld, das Lokal in 1a-Touristenlage natürlich auch. Der Wareneinsatz will bezahlt werden und alle Dinge, die dem Gastronomen das Leben schwer machen. Aber! Wenn ich schon einen Koch in der Küche habe und die Zeit der Touristenströme nicht begonnen hat, dann lasse ich den doch Fingerübungen wie eine Tomatensuppe mit etwas Fisch darin selber kochen?
Unser Fazit: Das Lokal ist nur über Stufen zu erreichen, die Toiletten liegen im ersten Stock (wo sich auch die viel besseren Aussichts-Sitzplätze befinden), ist für Gehbehinderte oder gar Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Ich hoffe für meinen Teil, dass das Lokal in der Hauptsaison etwas mehr Kochehre hat und die Suppe selber macht. Wir kommen irgendwann wieder und probieren.
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