OMG. Ich schaue auf die Uhr - und es ist Sonntag nach Red.
Also. Red war am Dienstag eine Sache für sich. Später als gehofft eingetroffen, hat dann gezögert und doch geklingelt.
Ich wusste vorher schon von den vielen, vielen Schriftwechseln, WAS mich erwartet, aber nur rudimentär WER da kommen würde. Klar, Bilder haben wir getauscht, auch sonst viel. Aber ich kannte nicht die Stimme von Red, umgekehrt ging es auch so. Wir tauchten also in ein Abenteuer ein, welches eine 50 %ige Chance hatte zu funktionieren. Oder zu scheitern.
Nun, es klingelt. Und ich hätte ich diesem Moment wohl eher nicht an einem Pulsschreiber hängen mögen. Blutdruckmessen? - dann wäre ich wohl vor Schreck umgefallen. "Hallo?" - "Ja, hier ist Red!"
Zum ersten Mal habe ich die Stimme von Red gehört. Klar, ich wusste, woher Red kommt, konnte also in etwa erahnen, welcher Idiom mich erwartet. Und ich war positiv überrascht. Eine weiche, sehr weibliche, leicht zitternde aber freundliche Stimme.
14 Stufen zum Glück? Oder kommt in 14 Stufen die Hölle auf zwei Hufen?
Kurz darauf leuchtet Reds Schopf. Red hält vier Stufen vor der Etage an. Ich sehe Red zum ersten Mal in meinem Leben in real und weiß - DAS ist sie.
Wir schaffen unsere Namen zu nennen und begrüßen uns wie zwei Menschen, die erst am Morgen das Haus getrennt verlassen haben. Eine Wärme, das Gefühl, dass ES passt, dass es SO sein muss. So, nicht anders.
Ich hatte Hunger, der Bauch war leer. Und nun ist der gefüllt. Mit flatternden Schmetterlingen, die mich von innen kitzeln, im Magen einen Tanz aufführen, als wollten sie zu Red streben.
Mit wackeligen Beinen und einem flauen Magen versuche ich, keinen Blödsinn zu erzählen, zeige die Wohnung und alles, was so dazu gehört. Mir ist klar: DAS wird auch nötig sein, weil es etwas Großes wird.
In der Küche wartet das vorbereitete Essen, wir stehen gemeinsam am Herd, als hätten wir nie etwas anders getan. Servieren, essen, plaudern. Zum Nachtisch ein Tiramisu, dann Ortswechsel. Wir sitzen im Wohnzimmer, reden, scherzen, merken, dass wir in den meisten Dingen auf der gleichen Linie sind und haben doch keine rosafarbene Brille auch, weil wir beide durch das Leben vorsichtig geworden sind.
Der Abend geht viel zu schnell vorbei, fast Mitternacht. Aber wir sind für den nächsten Tag verabredet. Weil alles so schnell ging, so intensiv, so heftig, muss ich nachfragen. Sie sagt "ja". Auf die Frage, ob wir eine Beziehung haben.
Der nächste Tag kommt, auch die nächsten. Und plötzlich ist Sonntagabend und ich frage mich, was mit mir geschehen ist.
Also. Red war am Dienstag eine Sache für sich. Später als gehofft eingetroffen, hat dann gezögert und doch geklingelt.
Ich wusste vorher schon von den vielen, vielen Schriftwechseln, WAS mich erwartet, aber nur rudimentär WER da kommen würde. Klar, Bilder haben wir getauscht, auch sonst viel. Aber ich kannte nicht die Stimme von Red, umgekehrt ging es auch so. Wir tauchten also in ein Abenteuer ein, welches eine 50 %ige Chance hatte zu funktionieren. Oder zu scheitern.
Nun, es klingelt. Und ich hätte ich diesem Moment wohl eher nicht an einem Pulsschreiber hängen mögen. Blutdruckmessen? - dann wäre ich wohl vor Schreck umgefallen. "Hallo?" - "Ja, hier ist Red!"
Zum ersten Mal habe ich die Stimme von Red gehört. Klar, ich wusste, woher Red kommt, konnte also in etwa erahnen, welcher Idiom mich erwartet. Und ich war positiv überrascht. Eine weiche, sehr weibliche, leicht zitternde aber freundliche Stimme.
14 Stufen zum Glück? Oder kommt in 14 Stufen die Hölle auf zwei Hufen?
Kurz darauf leuchtet Reds Schopf. Red hält vier Stufen vor der Etage an. Ich sehe Red zum ersten Mal in meinem Leben in real und weiß - DAS ist sie.
Wir schaffen unsere Namen zu nennen und begrüßen uns wie zwei Menschen, die erst am Morgen das Haus getrennt verlassen haben. Eine Wärme, das Gefühl, dass ES passt, dass es SO sein muss. So, nicht anders.
Ich hatte Hunger, der Bauch war leer. Und nun ist der gefüllt. Mit flatternden Schmetterlingen, die mich von innen kitzeln, im Magen einen Tanz aufführen, als wollten sie zu Red streben.
Mit wackeligen Beinen und einem flauen Magen versuche ich, keinen Blödsinn zu erzählen, zeige die Wohnung und alles, was so dazu gehört. Mir ist klar: DAS wird auch nötig sein, weil es etwas Großes wird.
In der Küche wartet das vorbereitete Essen, wir stehen gemeinsam am Herd, als hätten wir nie etwas anders getan. Servieren, essen, plaudern. Zum Nachtisch ein Tiramisu, dann Ortswechsel. Wir sitzen im Wohnzimmer, reden, scherzen, merken, dass wir in den meisten Dingen auf der gleichen Linie sind und haben doch keine rosafarbene Brille auch, weil wir beide durch das Leben vorsichtig geworden sind.
Der Abend geht viel zu schnell vorbei, fast Mitternacht. Aber wir sind für den nächsten Tag verabredet. Weil alles so schnell ging, so intensiv, so heftig, muss ich nachfragen. Sie sagt "ja". Auf die Frage, ob wir eine Beziehung haben.
Der nächste Tag kommt, auch die nächsten. Und plötzlich ist Sonntagabend und ich frage mich, was mit mir geschehen ist.
Super!
AntwortenLöschenCliffhanger!
Und das am Sonntag Abend!
Ach Du.... Muss mich erst mal sammeln, so viele neue Eindrücke. Und ich bin müde. Am Sonntagabend ;-)
LöschenHört sich doch gut an.
AntwortenLöschenDas Leben kann schön sein.
Freue mich für Dich.
Ja, sogar sehr schön. Eigentlich ist es im Moment perfekt. Und ich genieße das einfach mal so wie es ist.
LöschenDanke :-)
Ich hab echt Gänsehaut. Was für ein Glücksmoment - ich freu mich für Dich!
AntwortenLöschenVielen lieben Dank, Helma!
Löschen*hachmacht*
AntwortenLöschenIch freue mich für euch
LG
Mechthilda
Danke schön, ich freue mich auch so, Mechthilda!
LöschenLG!
Hört sich nach rundum gelungenen Tagen an und sei dir von Herzen gegönnt.
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Jessica
Oh ja, das waren sie. Und ich hoffe, dass noch viele Tage nachfolgen!
LöschenDanke, auch Dir alles Gute, Holger
WOW....also DAMIT hab ich nun so absolut gar nicht gerechnet und ich freu mich von ganzem Herzen für Dich !!!
AntwortenLöschenHalt sie fest denn einen Menschen wo man auf Anhieb solche Gefühle entwickelt findet man nur schwer....
Liebe Grüße und alles Gute für Dich / Euch :)
Maike, auch ich habe nicht mit so etwas gerechnet. Das war wie ein Blitz, der uns zusammengeschweißt hat. Danke für die Wünsche, ich werde mein Möglichstes tun, um sie zu halten.
LöschenLG, Holger
Da wünsche ich doch mal viel Glück für die Zukunft. :-)
AntwortenLöschenDanke schön, momentan ist der Horizont irgendwie so rosa ;-)
LöschenRot also, lieber Holger? Sehr gute Wahl... Rot ist meine Lieblingsfarbe! Rot ist die Liebe! Und davon wünsche ich Euch beiden ganz viel.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Felina, die Märchen mit Happy End liebt.
Oh ja, liebe Felina, rot. Nicht gesucht, nicht bevorzugt - einfach passiert. Und wenn es denn so sein soll, dann werde ich nicht dagegen ankämpfen, ganz sicher nicht.
LöschenDanke für die lieben Wünsche, ich hoffe, dass es nun bis zum Lebensende hält. Ist ja nicht mehr so weit in unserem fortgeschrittenen Alter. Und so rückblickend ist gut, was geschehen ist.
LG, Holger
Saustark!
AntwortenLöschenJa, ist es :-)
LöschenICH FREU MICH SO UNGLAUBLICH FÜR DICH <3 wirklich ALLES scheint nun perfekt zu werden :) ich glaub ich fand noch nie dass es jemand so verdient hat wie du!
AntwortenLöschenalles beste euch beiden, und: bitte bitte bitte meeeeeeeeeeeehr von der Story!!!
Mary
Oh... *rotwerd* Danke, liebe Mary!
LöschenKlar, da kommt freilich mehr - wir wollen ja Vieles zusammen unternehmen und Zeit zusammen verbringen. Aber SOOO viel kann ich nicht schreiben, weil wir uns ja noch kennenlernen. Gemach, gemach....
Gruß, Holger
Aha. So so. Hat ja wohl nix mit dem Foto zu tun, oder? ODER? Läßt uns hier so lange zappeln, unglaublich. Und kicherst wie ein Teenager... Irgendwie ist da was faul, ich traue Dir noch nicht über den Weg... Aber ich lasse mich gerne belehren. Trotzdem liebe Grüße ;-)
AntwortenLöschenDoch, natürlich. Das ist ein Bildausschnitt, zeigt ihr Haar. Red eben :-)
LöschenDu, ich wollte hier niemanden zappeln lassen, aber das war irgendwie Ausnahmezustand. Die Zeit ging im Flug vorbei. Und ernsthaft, ich habe nicht mal realisiert, dass ich so lange nicht auf dem Blog war. Auf einmal war es Sonntag.
Das Kichern ist der Sache geschuldet. Ich FÜHLE mich auch wie ein Teenager. Wann habe ich das letzte Mal Samstag auf Sonntag in der Nacht um vier in der Früh das Licht gelöscht? Ist schon einige Zeit her :-)
Liebe Grüßen an Dich zurück, der die Wahrheit sprechende, vor Glück fast platzende Holger!
In diesem Fall nehme ich Dich in den Arm und drücke Dich ganz fest! Ich wünsche Dir alles Glück der Welt und schön, dass Du das Bloggen vergisst, weil in Deinem realen Leben etwas passiert. Das ist viel wichtiger! Jetzt wünsche ich Dir, dass La Mama nicht eifersüchtig ist... Ich freue mich für Dich, Du Jüngling! ;-)
LöschenDanke, liebe Katze! Naja, ich werde natürlich bloggen, wir sehen uns ja (leider) nicht andauernd. Aber, ich muss zugeben, dass ich teils ein wenig durch den Wind bin. Vergesse, welches der Autos ich auf dem Parkplatz suchen muss, laufe mit einem Dauergrinsen herum....
LöschenNe, LaMama ist nicht eifersüchtig, die bekommt ja trotzdem Mittagessen und die Einkaufsfahrten ;-)
Wunderbar!! So und genau so muss es sein... (ich kenn das - mit dem Liebsten war es vor 8 Jahren ganz genauso.. )
AntwortenLöschenIch wünsch euch eine wunderbare Zeit und eine schöne gemeinsame Zukunft.
Dankeschön, ich hoffe, dass es viele acht Jahre für uns gibt. Aber - immer einen Schritt nach dem anderen. Danke für Deine lieben Wünsche.
LöschenDas ist ja wunderbar!!!
AntwortenLöschenDa bin ich mal ein paar Tage nicht hier und dann so was ;)
Die Überschrift macht mir zwar noch ein wenig Sorgen (immerhin bin ich ja eine der Wenigen, die noch an Märchen glaubt) aber dein Glück strahlt gerade aus jedem deiner Worte und da ist es fast egal, ob es nun wahr ist oder nicht.
Und wer oder was Red ist, das erzählst Du uns doch noch, oder? Bitte, Bitte, Bitte!
Hallo Poesie. Ja, ist es. Wunderbar UND wahr. Klar, mehr über Red folgt, aber erst einmal muss ich ja selber wissen, wer das genau ist. Schon sagen kann ich, dass sie eine wunderbare Frau ist. Und ein Glückstreffer.
LöschenWenn es ein Märchen wäre, wäre noch zu entscheiden, wer welche Rolle übernimmt....
AntwortenLöschenHihi, ick freu mir sowieso ein Loch innen Bauch!
Puh... Ich glaube, wir sind Königin und König. Oder Fröschin und Frosch. Egal, solange wir es zusammen sind
LöschenWenn ich es jemanden von ganzen Herzen gönne dann dir und unbekannter weise Ihr.
AntwortenLöschenViel Glück und lass es langsam angehn,so alt bist du nicht um keine Zeit mehr zu haben.
Da bin ich ja mal gespannt auf Dez.
Habe ja gehofft das wir schon jetzt im Herbst mal in die alte Heimat kommen,aber gibt es (vieleicht ein neuer Chef) jemand der möchte noch diese Woche meine Arbeit kennenlernen.
Danke, Heiner! Klar, wir gehen es langsam an, sind ja auch nicht mehr die Jüngsten. Wir nehmen uns all die Zeit, die wir brauchen. Das Schöne am fortgeschrittenen Alter: Man lernt aus dem Leben vorher und versucht, die Fehler zu vermeiden. Zudem ist man entspannter, weil alles zwar bekannt aber doch ganz anders ist.
LöschenNa, wenn wir uns um Weihnachten rum erst treffen, dann ist das in Deinem Fall gut - dann läuft das ja im Job. Ich drück Dir die Daumen.
Danke, ST. Auch wenn ich es nicht verdient hätte, ich würde es einfach genießen, so, wie es jetzt ist.
AntwortenLöschenWusste ich's doch! Mir geht's wie Helma, ich hab auch Gänsehaut beim Lesen. Vor Freude. Ist das schöööön! Mir ging's damals mit Schatzi ganz genauso, und ich bin ja noch nen Tacken älter als Du. Dafür ist man nie zu alt. Ich hoffe, dass ich dich (und eventuell auch sie) trotzdem noch mal kennen lernen werde...
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße, auch natürlich an Red *wink*
Danke brisy, na siehste mal. Und ehrlich - ich habe nicht gesucht, das war purer Zufall, wie das zustande kam. Aber das - das erzählen wir Euch mal vor Ort :-)
LöschenLG auch an Schatzi, Holger
Der Text war etwas kryptisch gehalten, daher schwankte ich etwas zwischen Pferd & Maid:-).
AntwortenLöschenWünsche euch beiden eine wundervolle gemeinsame Zukunft!!!
Es wurde die holde Maid. :-)
LöschenDankeschön, wie bauen daran :-)
Ich hoffe ja nicht, dass das ein Märchen bleibt. Denn Märchen schaffen es nie in die Realität. Ich drücke mal die Daumen. (Meine eigenen, wohlweislich!)
AntwortenLöschenDanke fürs drücken :-) Naja, bisher scheint das Märchen realistisch zu sein :-)
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